80 Prozent Rendite in 60 Sekunden: Im Handel mit 60 Sekunden Optionen locken gewaltige Gewinne. Die ultrakurze Laufzeit fordert das Timing- und Präzisionsvermögen selbst erfahrener Daytrader heraus. Die Übergänge zwischen Spekulation und Glücksspiel sind bei keinem anderen Trading-Stil so verschwommen. 60 Sekunden Trades sind unter vielen Trader sehr beliebt. Nur eine Minute entscheidet darüber, ob es einen Gewinn oder Verlust zu verzeichnen gibt. Der 60 Sekunden Handel ist einfach zu verstehen.
60 Sekunden Optionen – Fakten im Überblick:
- 60 Sekunden Trades sind Binäre Optionen
- Prognose: Nach 60 Sekunden wird der Kurs des Underlyings über oder unter dem aktuellen Niveau notieren.
- Kurze Laufzeit = höhere Maximalgewinne ODER:
- Kurze Laufzeit = höhere Verluste
- Der Tagestrend: Ein wichtiger Indikator
Themenübersicht:
1. Was ist eine 60 Sekunden Option?
2. Tagestrend und Candlesticks: Kursbewegungen erkennen
3. Trends, Ausbrüche und Indikatoren: Timing ist alles!
4. Chance und Risiko: Das richtige Maß finden!
5. Fazit: Wer wagt, gewinnt – oder auch nicht
1.) Was ist eine 60 Sekunden Option?
Das Prinzip von 60 Sekunden Trades ist schnell erklärt. Trader legen sich fest, ob der Kurs des Underlyings am Ende der 60 Sekunden währenden Laufzeit über oder unter dem aktuellen Niveau notieren wird. Erweist sich die Prognose als richtig, wird der Einsatz zusammen mit einer Rendite von 60 bis 90 Prozent ausgezahlt. Ist die Prognose falsch, kommt es zum Totalverlust bzw. zur Abrechnung der Option zum vereinbarten Restwert. In 60 Sekunden: Gewinn oder Verlust! Diese Art des kurzfristigen Handels reizt alle Trader, die gern schnell ein Ergebnis erzielen. Der 60 Sekunden Trade birgt allerdings auch Risiken, die auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich sind.
- 60 Sekunden Trades sind Binäre Optionen: Wie bei den klassischen Hoch/Tief Optionen muss der Trader vorhersagen, ob der Kurs steigt oder fällt.
- Der Zufall spielt bei 60 Sekunden Trades eine besonders große Rolle. Denn innerhalb eines intakten Trends kann es kurze Bewegungen in die Gegenrichtung geben. Bei einer nur 60 Sekunden laufenden Option hat das manchmal zur Folge, dass das Papier aus dem Geld ist, wenn die Option abgelaufen ist.
- Ein Vorteil von 60 Sekunden Trades ist es, dass die Entwicklung direkt mitverfolgt werden kann. Das ist besonders für Anfänger sehr spannend.
- Durch die kurze Laufzeit sind höhere Maximalgewinne möglich. Umgekehrt sind aber auch höhere Verluste möglich.
Fazit: Das Prinzip einer 60 Sekunden Option: Trader legen sich fest, ob der Kurs des Underlyings am Ende der 60 Sekunden währenden Laufzeit über oder unter dem aktuellen Niveau notieren wird. Stimmt die Prognose, verzeichnet der Händler einen Gewinn – liegt er daneben, muss er einen Verlust hinnehmen. Die 60 Sekunden Option ist sehr reizvoll, birgt aber auch gewisse Risiken.
2.) Tagestrend und Candlesticks: Kursbewegungen erkennen
Aufgrund der ultrakurzen Laufzeit von 60 Sekunden Optionen erübrigt sich die Analyse des übergeordneten Trends. Relevant sind nur (markt- und charttechnische) Informationen, die signifikante Hinweise auf die Wahrscheinlichkeit einer Kursbewegung innerhalb der nächsten 60 Sekunden in die eine oder andere Richtung liefern.
Der Tagestrend: Ein wichtiger Indikator
Einen wichtigen Hinweis liefert der Tagestrend. An einem freundlichen Handelstag steigen die Kurse mit einer größeren Wahrscheinlichkeit, als sie nach unten tendieren. Umgekehrt sind an einem schwachen Tag Kursverluste generell wahrscheinlicher als Kursgewinne. Der Tagestrend kann solange als Input verwendet werden, wie er intakt ist bzw. sich das Marktklima am betreffenden Handelstag nicht ins Gegenteil verkehrt.
Candlestick-Formationen: Ein entscheidendes Analyse-Tool
Zu den wichtigsten Analyseinstrumenten für 60 Sekunden Trades gehören Candlestick-Charts, die auch in kostenfreien Charting-Programmen und auf Demokonten von Brokern in 30 Sekunden Perioden erhältlich sind. Bestimmten Kerzenformationen folgt mit einer großen Wahrscheinlichkeit eine Entwicklung in eine bestimmte Richtung. Dabei kann es sich um Fortsetzungs- und Umkehrformationen handeln. Idealtypisch für ein ultrakurzfristiges Umkehrmuster nach einem vorangegangenen Abwärtstrend ist der „Hammer“ – eine kleine weiße Kerze ohne Docht, deren Lunte etwa dreimal so hoch ist wie der Kerzenkörper.
Das Analogon zum „Hammer“ ist die „Sternschnuppe“. Beide Muster funktionieren auch in einem sehr kurzfristigen Zeithorizont gut. Problematisch ist allerdings die kurzzeitige Identifikation, die ohne die im Handel mit Digitaloptionen bislang kaum verbreiteten automatisierten Ansätze einen unrealistischen Zeitaufwand erfordert.
Externe Chart-Software nutzen
Reine Binäre Optionen Plattformen bieten meist nur relativ eingeschränkte Charting-Optionen, sodass sich Binäre Optionen Trader selbstständig nach unterstützender Software zur Chartanalyse umsehen müssen. Mit mit MetaTrader und NinjaTrader stehen professionelle Lösungen zur Verfügung.
Fazit: Aufgrund der ultrakurzen Laufzeit von 60 Sekunden Optionen erübrigt sich die Analyse des übergeordneten Trends. Zwei wichtige Indikatoren sollten betrachtet werden, um eine Kursbewegung zu prognostizieren: der Tagestrend und die Candlestick-Formation. Darüberhinaus empfiehlt es sich, externe Chart-Software zu nutzen wie MetaTrader oder NinjaTrader.
Jetzt direkt zu BDSwiss: www.bdwiss.com/de Der Handel mit Forex/CFDs und anderen Derivaten ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Maß an Gefahr.3.) Trends, Ausbrüche und Indikatoren: Timing ist alles!
Ausbrüche handeln Bei 60 Sekunden Optionen ist das Timing von entscheidender Bedeutung. So können explosive Ausbrüche aus Seitwärtsphasen günstige Möglichkeiten für einen 60 Sekunden Trade darstellen. In sehr ruhigen Marktphasen mit wenig Bewegung sollte möglichst nicht gehandelt werden. Eine weitere und an vielen Handelstagen mit deutlich geringerem Zeitaufwand umzusetzende Strategie besteht in der Analyse und dem Folgen von Trends. Trends existieren auf allen zeitlichen Ebenen – auch Intraday im 30-Sekunden- und 60-Sekunden-Chart. Einige Intraday-Trends dauern nur wenige Minuten, andere mehrere Stunden an.
Kurzfristige Trends nutzen
Für den Handel mit 60 Sekunden Optionen sind sehr kurzfristige Trends vorteilhaft. Bedingung ist, dass der Trend bestätigt und der Trendkanal nicht allzu breit ist. Bestätigt ist ein Trend, wenn die Trendlinie mindestens zwei Hochs bzw. Tiefs miteinander verbindet. Je mehr Hochs oder Tiefs sie miteinander verbindet, desto aussagekräftiger ist der Trend. Der aus einer oberen und einer unteren Trendlinie bestehende Trendkanal kann Tradern während kurzer Zeit mehrere aussagekräftige Hinweise liefern. Notiert der Markt im unteren Bereich seines (aufwärts gerichteten) Trendkanals bzw. kurz über oder auf der Trendlinie, ist die Wahrscheinlichkeit einer Folgebewegung in Trendrichtung (bei einem Aufwärtstrend also nach oben) am größten. Umgekehrt ist ein sinkender Kurs wahrscheinlich, wenn der Markt sich im oberen Bereich seines Trendkanals bewegt.
Indikatoren zur Unterstützung
Die Analyse der Bewegungen innerhalb des Trendkanals kann mit weiteren Indikatoren kombiniert werden. Das Handelsvolumen sollte sich grundsätzlich trendbestätigend verhalten und im unteren Bereich des Trendkanals zurückgehen. Oszillatoren zeigen überverkaufte und überkaufte Zonen innerhalb des kurzfristigen Trendkanals an. Kurzfristige Widerstände und Unterstützungen können ebenfalls Tendenzen aufzeigen. Zeitlich übergeordnete Trendlinien, Widerstände und Unterstützungen sind im 60 Sekunden Handel dagegen zu ignorieren.
Fazit: Bei 60 Sekunden Optionen ist das Timing von entscheidender Bedeutung. Sie sollten wissen, wann Sie kurzfristige Trends oder einen exklusiven Ausbruch eines Trends für sich nutzen sollten. Zur Analyse der Bewegung innerhalb eines Trendkanals sollten zwei Indikatoren zu Rate gezogen werden: das Handelsvolumen und Widerstände bzw. Unterstützungen.
4.) Chance und Risiko: Das richtige Maß finden!
Wie bereits eingangs erwähnt, ist der sehr kurzfristige 60 Sekunden Handel mit binären Optionen nur etwas für Trader mit starken Nerven. Es ist dringend zu empfehlen, sich beim Trading nicht ausschließlich auf den 60 Sekunden Handel zu beschränken, da das Risiko eines Totalverlustes des eingesetzten Kapitals sehr hoch ist. Wer 60 Sekunden Optionen handeln möchte und dabei nicht vergisst, dass der Handel immer mit einem Risiko einhergeht, tut dies am besten bei einem regulierten Broker für binäre Optionen, wie etwa 24option. Entsprechende Alternativen finden sich selbstverständlich in unserem Binäre Optionen Broker Vergleich.
Fazit: Da es sich beim 60 Sekunden Handel um eine sehr risikoreiche Strategie handelt, ist es sehr empfehlenswert, sich nicht ausschließlich darauf zu beschränken – denn Verluste sind vorprogrammiert. Wer eine Glückssträhne hat, kann sich aber auch über Gewinne freuen. Finden Sie das richtige Maß!
5.) Fazit: Wer wagt, gewinnt – oder auch nicht
Beim 60 Sekunden Handel wägen Trader ab, ob der Kurs des Basiswertes nach dem Ende der Laufzeit unter oder über dem aktuellen Niveau notieren wird. Hier ist das Timing von entscheidender Bedeutung, und Trader sollten stets das Handelsvolumen und die Widerstände bzw. Unterstützungen in die Analyse der Bewegungen innerhalb eines Trendkanals hinzuziehen.
Der 60 Sekunden Handel ist eine äußerst risikoreiche Strategie, daher sollten sich Trader nicht ausschließlich darauf beschränken. Es sind unbedingt Verlustserien einzukalkulieren, obgleich natürlich auch Gewinne möglich sind. Es ist bedeutend, das richtige Maß zu finden und für alle Mutigen und Unerschrockenen können 60 Sekunden Optionen durchaus eine gute Möglichkeit sein, um in kurzer Zeit Gewinne zu erzielen.