Aktien beim Vermögensaufbau – So sollten Anleger in Zukunft wegen der Niedrigzinspolitik investieren!

Eine lange anhaltende Zinsflaute bedeutet für Sparer, dass der Vermögensaufbau nur deutlich langsamer vonstatten geht. Die Sparkassen empfehlen in diesem Fall, einen Teil des Guthabens aus den Einlagen abzuziehen und in Aktien zu investieren. Konservative Anleger, welche Befürchtungen haben, Einbußen durch Kursschwankungen zu erleiden, können beruhigt sein. Aktienkurse fallen durchaus einmal, erholen sich aber immer wieder. Die Kursrückgänge der Jahre 2000 und 2005 gehören schon lange der Vergangenheit an, im Herbst 2013 hat der Dax, der deutsche Aktienindex der 30 größten Aktiengesellschaften in Deutschland die 9000er Marke überschritten, ein Ende des Anstiegs ist vorerst nicht abzusehen.

Aktien beim Vermögensaufbau

Eine Investition in Aktien setzt allerdings voraus, dass Anleger sich darüber im Klaren sind, dass sie die Papiere auch mehrere Jahre im Depot halten sollten. Damit profitieren sie nicht nur von Kurssteigerungen, sondern auch von attraktiven Dividendenzahlungen. Aktionäre erzielen nicht nur Gewinne, wenn sie eine Aktie nach einem Kursanstieg wieder verkaufen. Die Unternehmen schütten einmal jährlich eine Gewinnbeteiligung, die Dividende aus. Diese ist zwar nicht festgeschrieben, bewegt sich aber, unternehmensabhängig, durchaus im Bereich zwischen 2,5 und vier Prozent auf den Einstiegspreis. Trotz der hohen Potenziale sollte aber nicht das gesamte Vermögen in Aktien investiert sein, nach wie vor kann ein kurzfristiger Liquiditätsbedarf auftreten. Für diesen Fall empfiehlt sich ein Tagesgeldkonto. Am langfristigen Vermögensaufbau, so ist es auch auf der Homepage des Sparkassenverbandes, nachzulesen, führt der Weg an Aktien nicht vorbei.

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Wer die ersten Schritte auf dem Börsenparkett wagen möchte, sollte sich jedoch erst einmal umfassend über den Markt informieren. Klassische Papiere wie Siemens, RWE oder Deutsche Bank sind der ideale Einstieg in die Materie. Diese Titel sind zwar Kursschwankungen unterworfen, diese fallen jedoch moderater aus als bei kleineren Unternehmen gerade aus dem Biotech-Sektor. Kurssprünge, und damit auch kurzfristige Gewinne, sind bei diesen Firmen einerseits höher, Kursrückgänge fallen aber auch deutlicher aus. Anleger, welche weniger an Kursgewinnen, aber mehr an hohen Dividendenzahlungen interessiert sind, sollten sich mit den Aktien aus dem MDax beschäftigen. Diese kleineren Unternehmen zeichnen sich häufig durch sehr gute Dividenden aus. Wer sich ein wenig auf ein erstes Beratungsgespräch vorbereitet, wird dann leicht erkennen, dass der Vermögensaufbau mit Aktien langfristig absolut lohnenswert ist.

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