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Wenn es um das Thema Altersvorsorge geht, dann fallen häufig Begriffe wie Kapitallebensversicherung, private Rentenversicherung oder Banksparplan. Dabei wird häufig vergessen, dass es noch zahlreiche andere Finanzprodukte gibt, die ebenfalls sehr gut zum Aufbau einer privaten Vorsorge genutzt werden können. So können beispielsweise Aktien, Fondssparpläne oder andere Wertpapiere ebenfalls dazu beitragen, dass ein Vermögen aufgebaut wird, welches später zur Sicherung des Lebensstandards im Alter beitragen kann. Ein Finanzprodukt, welches bisher noch relativ selten in Verbindung mit Altersvorsorge gebracht wird, sind die Exchange Traded Funds (ETFs).
Eigenschaften und Merkmale der ETFs
Zwar nutzen bisher nicht viele Anleger die Möglichkeit, mit ETFs eine Altersvorsorge aufzubauen, aber dennoch bietet gerade dieses Produkt zahlreiche Vorteile, die sich insbesondere beim langfristigen Vermögensaufbau bemerkbar machen können. Es handelt sich bei Exchange Traded Funds umso genannte börsengehandelte Fonds, da die Anteile – im Gegensatz zu klassischen Fonds – an der Wertpapierbörse gehandelt werden. Dies schafft zum einen eine größere Transparenz und sorgt zum anderen für mehr Flexibilität. Darüber hinaus können sich ETFs dadurch auszeichnen, dass die Kosten für den Anleger zum Teil erheblich geringer als bei klassischen Investmentfonds sind. Nicht selten liegt die Kostenquote bei unter einem Prozent, während auf den Inhaber von klassischen Aktien- oder Rentenfonds teilweise jährliche Gebühren in Höhe von drei Prozent oder mehr zukommen, insbesondere wenn ein Ausgabeaufschlag zu zahlen ist. Da sich Kosten jeder Art natürlich negativ auf die langfristige Rendite auswirken, sind nicht wenige Experten mittlerweile der Meinung, dass ETFs sogar besser als klassische Fonds zum Aufbau einer langfristigen Altersvorsorge geeignet sind.
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Risikostreuung und gute Performance als Argument für ETFs
Altersvorsorge mit ETFs könnte in der Zukunft sehr beliebt werden, da sich diese Finanzprodukte durch einige Vorteile auszeichnen. Neben den bereits erwähnten, vergleichsweise geringen Gebühren, beinhalten ETFs Fonds eine große Risikostreuung. Da die Fonds einen bestimmten Index nachzubilden, wird das Geld der Anleger beispielsweise bei einem ETF-Fonds mit Basis DAX auf 30 verschiedene Aktientitel verteilt. Somit ist eine breite Risikostreuung vorhanden, die letztendlich zu einer erhöhten Sicherheit führt. War das Angebot an verschiedenen ETFs bis vor etwa fünf Jahren noch relativ gering, so können Anleger und Sparer heutzutage aus vielen unterschiedlichen ETFs wählen. Die große Flexibilität ist sicherlich auch ein Argument, dass die Altersvorsorge mit ETFs an Bedeutung gewinnen könnte. Der Kunde bindet sich nämlich nicht an starre monatliche Raten und feste Einzahlungen, wie es bei diversen anderen Produkten der Fall ist, beispielsweise bei der Kapitallebensversicherung oder der privaten Rentenversicherung.

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ETFs Sparplan ideal für Sparer geeignet
Nun sind es bei Weitem nicht alle Anleger, die bereits über ein gewisses Vermögen verfügen, welches im Hinblick auf die spätere Altersvorsorge investiert werden soll. Insbesondere junge Sparer beginnen gerade erst, mit monatlichen Raten Kapital anzusammeln. Für diese Kundengruppe sind ETFs ebenfalls bestens geeignet, da es mittlerweile zahlreiche Angebote im Bereich ETF-Sparpläne gibt. Diese Sparpläne funktionieren im Prinzip genauso wie klassische Fondssparpläne. Der Anleger kauft beispielsweise für monatlich 200 Euro ETF-Fonds, die in ein Depot eingebucht werden und dort auch verwahrt werden. Durch den regelmäßigen Kauf profitieren Anleger vom sogenannten Cost-Average-Effekt und es ist schon ab relativ geringen monatlichen Einzahlungen von meistens 50 Euro möglich, nach und nach Vermögen aufzubauen. Da es bei den meisten ETF-Fonds kein aktives Management gibt, müssen Anleger auch nicht befürchten, dass Fehlentscheidungen der Fondsmanager zu einem größeren Verlust führen können. Bei Aktien-ETFs oder auch Rohstoff-ETFs wählt der Manager nämlich nicht nach eigener Ansicht aus, in welche Basiswerte investiert wird, sondern dies ist bereits durch den Index, den der jeweilige ETFs nachbildet, festgelegt.
Chancen und Risiken der ETFs
Wer an eine Altersversorgung mit ETFs denkt, der sollte natürlich nicht nur die Vorteile, sondern gleichfalls die Risiken kennen. Zunächst sei aber noch einmal gesagt, dass die Chancen auf eine überdurchschnittliche Rendite auf lange Sicht sehr gut sind. Durchschnittlich betrachtet lassen sich derzeit mit ETFs Erträge zwischen 5-8 Prozent pro Jahr erzielen. Da das Investment immer langfristig betrachtet werden muss, wenn es um den Aufbau einer privaten Altersvorsorge geht, können zwar zwischenzeitlich Verluste eintreten, aber auf Dauer ist die Sicherheit recht hoch, dass insgesamt betrachtet eine Rendite erzielt werden kann. Dennoch handelt sich bei ETFs natürlich nicht um Produkte, die gänzlich ohne Risiko sind. Sollte sich der Anleger beispielsweise für einen DAX-ETF entscheiden und der Deutsche Aktienindex würde über viele Jahre hinweg eine negative Entwicklung einschlagen, könnte es natürlich auch bei entsprechenden ETFs vorkommen, dass langfristig betrachtet Kapitalverluste entstehen. Allerdings ist dies in der Praxis vergleichsweise unwahrscheinlich, zumindest unter der Voraussetzung, dass Anleger und Sparer einen Horizont von zehn Jahren und mehr haben.
In der Summe überwiegen also deutlich die Vorteile, die ETFs zu einer durchaus attraktiven Variante im Bereich der privaten Altersvorsorge machen. Wer sich zum Vermögensaufbau dieser Art entscheidet, muss lediglich ein Depot bei einer Bank, beim Online-Broker oder einer Fondsgesellschaft besitzen, sodass die gekauften Fondsanteile eingebucht werden können. Die meisten Anbieter stellen mittlerweile eine Auswahl an ETF-Sparplänen zur Verfügung, sodass auch dieses Instrument zum regelmäßigen Sparen genutzt werden kann. Ein kleiner Nachteil ist lediglich bisher noch, dass das regelmäßige Sparen in ETFs weder mit der Rürup- noch mit der Riester-Rente kombiniert werden kann. Vielleicht wird sich dies allerdings in Zukunft ändern, wenn sich immer mehr Kunden für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge mit Exchange Traded Funds entscheiden.
Wie findet man den richtigen ETF?
So vielfältig das Angebot der Underlyings und Assets von ETFs auch sind, so hoch ist auch das Anzahl der handelbaren ETFs. Für den normalen Privatanleger ist es so gut wie unmöglich den einen oder die passenden ETFs herauszufinden, mit denen man sein Vermögen aufbauen will. Neben den unterschiedlichen Emittenten gibt es diverse Risikoklassen und weitere Faktoren, die in Betracht werden sollten. Um Ihnen bei der Auswahl des geeigneten Fonds zur Seite zu stehen, haben wie nachfolgend einen ETFs und Fondsfinder implementiert, mit dem Sie sicher ans Ziel gelangen. In wenigen Augenblicken finden Sie den Fonds, der zu Ihnen passt.
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Bilderquelle: shutterstock.com


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