Bitcoin handeln – Alle Tipps und Tricks, um die Kryptowährung BTC zu traden!

Anleger, die Bitcoin handeln möchten, sollten sich vorab gut informieren. Bitcoins sind Geldeinheiten, die ausschließlich in virtueller Form existieren. Hinter Bitcoin stehen weder eine Zentralbank noch ein Staat. Das Handeln der Kryptowährung ist über verschiedene Online-Handelsplätze möglich. Das gesamte Konzept basiert auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Alle Teilnehmer im Bitcoin-Netzwerk prüfen jede einzelne Transaktion, eine Manipulation gilt deshalb als ausgeschlossen. Das Jahr 2017 war für die Kryptowährung sehr erfolgreich. Bis zum Ende des Jahres stieg der Kurs stark an, der Bitcoin-Wert kletterte in den fünfstelligen Bereich. Das Interesse am Bitcoin-Handel wächst stetig. In diesem Ratgeber werden die wichtigsten Bitcoin Handel Tipps für Anfänger und fortgeschrittene Trader zusammengefasst.

Themenübersicht:
1. Bitcoin – Definition
2. Bitcoin handeln – Kaufen oder Spekulieren
3. Die Wallet – Nutzen und Einrichtung
4. Die Funktionsweise der Bitcoin-Transaktionen
5. Das Herzstück des Bitcoin-Netzwerkes – Die Blockchain
6. Mining – das Schöpfen neuer Bitcoins
7. Fazit Bitcoin handeln: Mehrere Möglichkeiten und Handelsplätze

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Bitcoin – Definition

Bei Bitcoin handelt es sich wörtlich übersetzt um Münzen, die ausschließlich digital, also nur auf Computern, vorhanden sind. Aus diesem Grund wird häufig auch von einer Internetwährung oder einer Digitalwährung gesprochen. Der Entwickler des Bitcoin verfolgte die Idee, dass die Besitzer irgendwann einmal damit bezahlen können, und zwar alternativ zum klassischen Geld. Bitcoin steht aber darüber hinaus auch für ein innovatives Tauschsystem. Das Konzept: Die Netzwerk-Mitglieder können weltweit untereinander Geld übertragen. Zudem werden alle durchgeführten Transaktionen selbst überprüft. Eine Bank ist hierfür nicht notwendig. Deshalb ist es im Nachhinein nicht möglich, Transaktionen zu manipulieren.

Die sogenannte Blockchain stellt das Herzstück des Bitcoin-Netzwerkes dar. Hierbei handelt es sich um eine Art öffentliches Transaktionsbuch, in das sämtliche Transaktionen eingetragen werden. Jedes Mitglied im Netzwerk hat die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen und zu überprüfen. Über das Mining betten leistungsstarke PCs diese in komplizierte Rechenaufgaben ein. Auch hierdurch wird ein möglicher Betrug praktisch ausgeschlossen.

Hinweis: Neben den bereits genannten Bezeichnungen wird Bitcoin häufig auch als Kryptowährung bezeichnet. Im Allgemeinen versteht man unter Kryptographie eine fortschrittliche Technik, die es möglich macht, Informationen auf sicherem Wege zu übermitteln.

Bitcoin handeln – Kaufen oder Spekulieren

Der Preis für den Bitcoin orientiert sich an dem Angebot und der Nachfrage. Das Interesse an der Kryptowährungen ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen. Als die Digitalwährung im Jahr 2009 erstmals am Markt erschien, ahnte kaum jemand, wie groß der Erfolg einmal werden würde. Angebot und Nachfrage waren zum damaligen Zeitpunkt gering und der Kurs lag unter 1 US-Dollar. Es waren überwiegend Bitcoin Fans, die damals kauften. Sie waren optimistisch und glaubten, dass die Digitalwährung, die unabhängig von Geschäftsbanken und Zentralbanken war, einmal klassische Währungen ablösen könnte.

Obgleich der Erfolg lange auf sich warten ließ, kletterte der Kurs vor allem in den letzten beiden Jahren stark nach oben. Das Jahr 2017 war für Bitcoin das bislang erfolgreichste Jahr. Während ein Bitcoin Anfang des Jahres noch ungefähr 1.000 US-Dollar wert war, so bewegte sich der Wert im Dezember 2017 bereits im fünfstelligen Bereich. Dieser enorme Anstieg ruft zunehmend mutige Spekulanten auf den Plan. Durch ihr Interesse und ihre Investitionen steigt der Preis weiter an.

Bitcoin Handel Tipps: Sind Bitcoins als Geldanlage geeignet?

Mit dem steigenden Erfolg wächst auch das Interesse vieler Anleger, in Bitcoin zu investieren. Aber eignet sich Bitcoin auch als langfristige Geldanlage bzw. als Grundlage für eine private Altersvorsorge? Unsere Bitcoin Handel Tipps hierzu:

  • In Deutschland sind Bitcoins noch kein anerkanntes Zahlungsmittel. Interessierte, die Bitcoins kaufen, um damit die Miete zu bezahlen oder etwa einzukaufen, werden hier zunächst enttäuscht sein. Denn bislang akzeptiert kaum ein Onlinehändler oder ein Geschäft Bitcoins als Zahlungsmittel. Immerhin hat das Land Japan den Bitcoin bereits als offizielles Zahlungsmittel anerkannt und nimmt hiermit eine Vorreiterrolle ein. Es bleibt also abzuwarten, ob die Kryptowährung auch hierzulande einmal als Zahlungsmittel eingesetzt wird.
  • Wer in eine klassische Geldanlage (z. B. Staatsanleihen) investiert, weiß, dass es sich hierbei um ein sicheres Geschäft handelt und das Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit inklusive Zinsen vom Staat zurückgezahlt wird. Diese Sicherheit können Bitcoins bislang nicht bieten. Denn hinter der Digitalwährung stehen keine Zentralbank und kein Staat. Es gibt keine Garantie darüber, dass mit dem eingesetzten Kapital tatsächlich Gewinne erzielt werden.
  • Darüber hinaus haben Bitcoins keinen materiellen Wert. Anders sieht es zum Beispiel bei Aktien aus, mit denen der Inhaber an einem Unternehmen sämtlichen Vermögenswerten beteiligt wird. Ein anderes Beispiel ist Gold, dessen materieller Wert anerkannt würde, wenn es zu einem Krisenfall käme. Der Bitcoin hat jedoch nur so lange einen Wert, wie sich Menschen dafür interessieren. Für den Fall, dass sich Anleger von der Kryptowährung abwenden, kann es schnell zu einem Abrutschen des Wertes kommen. Damit riskieren sie, ihr gesamtes Kapital zu verlieren.

Hinweis: Auch wenn die Digitalwährung Bitcoin im Augenblick sehr große Erfolge verzeichnen kann, so ist eine Investition stets mit hohen Risiken verbunden. Interessierten Anlegern sei deshalb empfohlen, nur einen geringen Geldbetrag zu investieren. Im Falle eines Verlustes lässt dieser sich deutlich besser verschmerzen.

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Wo kann man Bitcoins handeln?

Wo kann man Bitcoins handeln? Anleger haben die Möglichkeit, Bitcoins auf unterschiedlichen Handelsplattformen im Internet zu kaufen und zu verkaufen. Mittlerweile gibt es sehr viele Online-Plattformen, über die die digitalen Münzen gegen normale Währungen eingetauscht werden können. Zu den bekanntesten Bitcoin-Börsen zählen zum Beispiel Coinbase und Kraken. In der Regel ist es dort mindestens möglich, die Währung Bitcoin gegen die FIAT-Währungen US-Dollar oder Euro zu tauschen.

Ein besonders bekannter und sicherer Handelsmarktplatz in Deutschland ist Bitcoin.de. Dabei handelt es sich nicht um eine richtige Börse, sondern um einen Online-Marktplatz bzw. eine Tauschplattform. Interessierte können sich hier registrieren und als verifizierte Nutzer sodann Kaufangebote oder Verkaufsangebote einstellen. Welchen Preis der Käufer bzw. Verkäufer für die Bitcoins haben möchte, können diese selbst bestimmen. Nutzer können auf der Plattform die jeweils eingestellten Angebote direkt miteinander vergleichen, um das passende für sich zu finden.

Wer sich auf Tausch-Plattformen wie Bitcoin.de oder Bitcoin-Börsen anmeldet, muss sich in der Regel einer Verifikation unterziehen. Die Anbieter wollen hierdurch sichergehen, dass es sich bei den Nutzern um echte Personen handelt. Dies soll Geldwäsche generell Betrugsversuche verhindern. Je nach Plattform kann die Identitätsprüfung über das bekannte Post-Ident-Verfahren oder das Video-Ident-Verfahren durchgeführt werden. So kann es unter Umständen einige Tage dauern, bis das Kundenkonto in vollem Umfang genutzt werden kann.

Hinweis: Auf Bitcoin.de ist es möglich, das Handelskonto bereits ohne Verifizierungsvorgang zu nutzen. Allerdings sind die Beträge, die gehandelt werden können, in diesem Fall begrenzt. Auch kann es sein, dass andere Marktteilnehmer mit den noch nicht verifizierten Nutzern keine Geschäfte machen möchten. Wer sich nach der Registrierung vollständig legitimiert, kann das Konto vollumfänglich nutzen.

Bitcoin.de Internetauftritt
Bitcoins können auch auf Krypto-Börsen wie Bitcoin.de erworben werden

Die Wallet – Nutzen und Einrichtung

Zahlreiche Anleger erwerben Bitcoins über einen Online-Marktplatz oder -Börse und bewahren ihre Digitalmünzen dann auf dem dortigen Konto auf. Obwohl ein Verkauf dann sehr flexibel und schnell möglich wäre, handelt es sich dabei jedoch um keine sehr sichere Aufbewahrungsmethode. Denn insbesondere die Internetseiten der Börsen waren in der Vergangenheit bereits von Hackerangriffen betroffen. Sind in einem solchen Fall die eigenen Bitcoins erst einmal weg, erhalten Anleger selten Ersatz dafür.

Damit es nicht dazu kommt, ist es ratsam, die eigenen Bitcoins auf eine sogenannte Wallet zu übertragen. Dabei handelt es sich um ein digitales Portmonee, das ähnlich wie ein Girokonto funktioniert und als sicherer Aufbewahrungsort für digitale Münzen dient.

Die richtige Wallet finden

Es gibt unterschiedliche Anbieter, die Wallets (meist kostenlos) zur Verfügung stellen. Unter anderem ist es möglich, folgende Orte hierfür zu wählen:

  • den eigenen Computer
  • ein Smartphone oder Tablet
  • einen externen Kleincomputer
  • einen USB-Stick

Auf dem Computer ist es möglich, eine sogenannte Desktop-Wallet herunterzuladen. Einige Anbieter stellen diese bereits mit der Registrierung auf der jeweiligen Plattform zur Verfügung. Des Weiteren gibt es Online- bzw. Web-Wallets, Mobile Wallets für mobile Endgeräte mit diversen Betriebssystemen, Hardware-Wallets (z. B. USB-Sticks) und Paper-Wallets.

Eine Wallet eröffnen

Um eine Wallet eröffnen zu können, müssen Nutzer zunächst einen passenden Anbieter finden und ein entsprechendes Programm auf das zuvor gewählte Gerät herunterladen. Passende Wallet-Applikationen finden sich im Internet im App- bzw. Play-Store. Das Hinterlegen von personenbezogenen Daten ist hierbei nicht notwendig. Wer eine Online-Geldbörse eröffnen möchte, muss einen persönlichen Zugangscode (PIN) festlegen und notieren. Sodann ist die Benutzeroberfläche bereit.

Der Offline-Schlüssel als Sicherungskopie

Im besten Fall notiert sich der Nutzer den Offline-Schlüssel handschriftlich und verwahrt ihn an einem sicheren Ort. Denn er stellt gleichermaßen die Sicherungskopie für die Online-Geldbörse dar. Für den Fall, dass also einmal das mobile Telefon oder die Festplatte des Computers defekt sind, erhält der Nutzer mit diesem Wort-Code Zugriff auf seine Wallet.

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Die Funktionsweise der Bitcoin-Transaktionen

Nutzer, die Bitcoin handeln möchten, sollten sich vorab mit dem Funktionsprinzip auseinandersetzen. Die Besonderheit, die Transaktionen über das Bitcoin-Netzwerk mit sich bringen, ist die damit verbundene hohe Sicherheit. Die Bitcoin-Schlüssel spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Zunächst bekommen alle Besitzer von digitalen Geldbörsen eine Bitcoin-Adresse. Hierbei handelt es sich um eine lange Reihe von Buchstaben und Zahlen, die zufällig aneinandergereiht sind. Mit dieser Adresse ist es einem Nutzer möglich, Geldbeträge zu empfangen und zu senden. Es handelt sich um den sogenannten „öffentlichen Schlüssel“, den der Empfänger oder Absender jeweils sehen kann. Des weiteren wird ein „privater Schlüssel“ benötigt, mit dem die Transaktion abgesichert wird. Dieser Schlüssel ist geheim und kann nur vom jeweiligen Besitzer der Wallet eingesehen und genutzt werden. Mit Hilfe dieses Schlüssels werden Übertragungen überprüft und nur dann freigegeben, wenn dieser exakt zur Wallet passt.

Dauer einer Transaktion im Bitcoin-Netzwerk

Bis eine Übertragung im Netzwerk endgültig durchgeführt ist, dauert es normalerweise rund 10 Minuten. Der Grund: die Transaktionen sind in einen komplizierten Rechenprozess eingebunden, der im ersten Schritt abgeschlossen werden muss. Bei jeder Transaktion wird einer sogenannte Netzwerkgebühr erhoben. Die Höhe der Gebühr basiert darauf, wie schnell eine Transaktion ausgeführt werden soll. Überweist ein Nutzer zum Beispiel von einer Börse zu einer Wallet, sowohl muss er in der Regel höhere Gebühren bezahlen. Die Überweisung sollte in maximal 10 Minuten ausgeführt sein. Die Gebühr hierfür legt die Börse fest. Nutzer, die hingegen von Wallet zu Wallet überweisen, können die Höhe der Gebühr wiederum selbst festlegen. Wer länger auf die Umsetzung der Transaktion warten kann, zahlt weniger.

Hinweis: Wurde eine Transaktion freigegeben, kann sie im Bitcoin-Netzwerk nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Mitglieder im Bitcoin-Netzwerk können alle darin getätigten Transaktionen einsehen bzw. nachverfolgen. Dabei sehen sie zwar die öffentliche Bitcoin-Adresse, jedoch können sie daraus im Normalfall nicht auf die Identität eines Nutzers schließen.

Das Herzstück des Bitcoin-Netzwerkes – Die Blockchain

Um die Frage „Wie kann man Bitcoins handeln?“ zu beantworten, ist es zunächst wichtig zu wissen, was die Blockchain ist und wie sie funktioniert. Das Bitcoin-Netzwerk basiert auf der „Blockchain“. Diese kann man sich als ein digitales Transaktionsbuch vorstellen, in das jede einzelne Bitcoin-Transaktion eingetragen und abgespeichert wird. Es wird hierbei häufig von der Blockchain-Technologie gesprochen, die Betrugsversuche nahezu unmöglich macht.

Das Funktionsprinzip der Blockchain im Überblick:

  • Das digitale Transaktionsbuch Blockchain besteht aus verschiedenen „Blättern“, die der Reihe nach digital abgeheftet sind.
  • Auf jedem einzelnen Blatt werden mehrere Transaktionen gespeichert.
  • Ist ein Blatt voll, überprüfen die Nutzer des Bitcoin-Netzwerkes, ob ein Nutzer tatsächlich über die Menge an Bitcoins verfügt, die er anweisen möchte.
  • Wenn genügend Coins vorhanden sind, geht es weiter zum nächsten Schritt.
  • Dem jeweiligen „Blatt“ wird sodann eine schwierige Rechenaufgabe zugeordnet.
  • Um diese lösen zu können, rechnen zahlreiche Computer mit hoher Leistung im Bitcoin-Netzwerk in einer Art Wettbewerb.
  • Ein Nutzer findet am Ende den exakten Lösungsweg zur gestellten Aufgabe. Dieser ist eine Art Siegel für das jeweilige Blatt.
  • Das „versiegelte Blatt“ wird in der Bitcoin-Sprache auch als „Block“ bezeichnet.
  • Mehrere Blocks, die nacheinander in der Blockchain abgeheftet werden, bilden die sogenannte „chain“ = Kette.

Sollte ein Nutzer auf die Idee kommen, ein Blatt nachträglich zu manipulieren, würde sich die mathematische Aufgabe verändern. Es gebe sodann einen neuen Lösungsweg. In der Blockchain würde plötzlich ein falscher Lösungsweg stehen. Da die meisten Mitglieder des Bitcoin-Netzwerkes den Datensatz der Blockchain auf dem eigenen Rechner zu Hause haben und jederzeit einsehen können, würde eine solche Veränderung nicht verborgen bleiben.

Hinweis: Die meisten Netzwerk-Mitglieder haben die Blockchain vollständig auf ihrem eigenen PC abgespeichert. Sie werden deshalb auch als „nodes“ = Knotenpunkte“ bezeichnet. In der Regel verwenden sie zudem Wallets, die auf ihren PCs laufen. Nutzer, die Bitcoins auf ihrem Mobiltelefon oder online verwahren, nutzen zwar ebenfalls die Blockchain-Technologie. Jedoch haben sie in der Regel nicht die vollständige Version der Blockchain heruntergeladen. Deshalb ist es ihnen nicht möglich, aktiv in Prozesse einzugreifen. Auch das Erstellen (Mining) von Bitcoins ist in diesem Fall in der Regel nicht möglich.

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Mining – das Schöpfen neuer Bitcoins

Interessierte Anleger können Bitcoin handeln oder Coins im Netzwerk selbst generieren. In letzterem Fall gibt es neue Bitcoins quasi als Belohnung für ein Netzwerk-Mitglied, wenn dessen Computer es als erster geschafft hat, eine schwierige Mathematik-Aufgabe zu lösen. Mit der Lösung der Aufgabe wird ein „Block“ hergestellt bzw. das „Datenblatt“ versiegelt. Weil die Teilnahme daran und die Suche nach einem Lösungsweg sehr viel Strom (Energie) und Rechenleistung beansprucht, erhält der Netzwerk-Teilnehmer hierfür eine Belohnung. Dabei handelt es sich um eine gewisse Menge an Bitcoins.

Schürfen / Schöpfen / Generieren von Bitcoins

Für das Erzeugen neuer Bitcoins werden verschiedene Begriffe verwendet. Die Bedeutung ist in allen Fällen dieselbe. Beim „Schürfen“ von Bitcoins handelt es sich um eine aufwändige Berechnung einer hoch komplizierten Rechenaufgabe, mit dem Ziel, einen eindeutigen Lösungsweg zu finden. Die Netzwerk-Mitglieder, die an diesem Prozess teilnehmen, werden auch als „Miner“ (aus dem Bergbau bzw. dem Goldschürfen) bezeichnet. Der Besitzer des Computers, der die schwierige Aufgabe löst, erhält für die geschürften (engl. „mined“) Bitcoins seine verdiente Belohnung.

Hinweis: Netzwerk-Nutzer sollten wissen, dass das Generieren neuer Bitcoins nur so lange möglich ist, bis die festgelegte Grenze von rund 21 Millionen Bitcoins erreicht wurde. Über diese Grenze hinweg können keine weiteren Coins mehr geschürft werden. Das Festsetzen der virtuellen Münzen auf eine bestimmte Höchstmenge entspricht dem ursprünglichen Konzept des Erfinders Satoshi Nakamoto, dass eine Inflation auf diesem Wege ausgeschlossen ist. Gegen Ende des Jahres 2017 waren bereits über 16 Millionen Bitcoins im Umlauf. Experten rechnen damit, dass die Höchstgrenze in einigen Jahrzehnten erreicht wird.

Fazit Bitcoin handeln: Mehrere Möglichkeiten und Handelsplätze

Mit Hilfe der verschiedenen Bitcoin Handel Tipps sollte es auch Einsteigern der Branche möglich sein, einen guten Einstieg in die Bitcoin-Welt zu schaffen. Immer mehr Anleger interessieren sich für eine Investition in die Kryptowährung und wollen auf den großen Erfolgszug aufspringen. Wenn man bedenkt, dass sich im Jahr 2009, als Bitcoin erstmals am Markt erschien, kaum jemand für die digitale Währung interessierte, ist die spätere Entwicklung geradezu unglaublich. Zunächst waren es nur eingefleischte IT-Fans, die sich für die Kryptowährung und das innovative, dezentrale Bezahlsystem interessierten.

Mittlerweile befindet sich Bitcoin längst nicht mehr in einer kleinen Nische, sondern ist Vorreiter für viele Kryptowährungen. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen wollen heute Bitcoin handeln, was den Wert der Währung stetig steigen lässt. Doch trotz aller positiven Nachrichten und möglichen Renditen: Verbraucher sollten, bevor sie in das Bitcoin-Geschäft einsteigen, in jedem Fall auch die Risiken kennen. Kryptowährungen wie Bitcoin sind sehr volatile Währungen, die starken Marktschwankungen unterliegen. Anleger riskieren beim Bitcoin-Handel also ihr Vermögen. Es ist daher ratsam, niemals das gesamte Vermögen in Bitcoins zu investieren, sondern stets nur so viel, wie jeder im Zweifelsfall auch entbehren kann!

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