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Langer Aufwärtstrend und eine kleine Korrektur: Passt das zusammen?
Der starke Aufwärtstrend des S&P500 dauert schon knapp drei Jahre an. Warum sollte deshalb die Korrektur des Aufwärtstrends schon nach 18 Handelstagen beendet sein? Unwahrscheinlich.
Wir sollten eher davon ausgehen, dass das Korrekturtief des US-Marktes noch nicht endgültig ist. Wenn die Annahme stimmt, wäre das für den DAX unangenehm. Sofern der US-Markt wiederholt nachgibt, könnte der DAX umso mehr einbrechen.
Ganz entscheidend wird jedoch der weitere Verlauf der Aktienmärkte von der Zinsentscheidung der FED abhängen. Darüber hinaus wird auch die Entwicklung des Ölpreises weitaus mehr als das Zünglein an der Waage sein, wenn es um die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Industriestaaten geht.
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Die Korrektur nach einem langen Aufwärtstrend gibt es in zwei Varianten:
- Die Korrektur verläuft kurz und heftig. Mit hohem Volumen schießt der Markt nach unten und schüttelt die Bären aus dem Markt. Es kommt ein wenig Panik auf, doch es ist kein Crash.
- Die Alternative zur scharfen Korrektur ist eine langsame Konsolidierung. Die Dauer ist erheblich länger als bei Variante 1. Oftmals hat die Konsolidierung komplexe Wellenmuster. Der Kurs korrigiert nicht weit, da die Nachfrage insgesamt hoch bleibt. Jeder tiefere Kurs wird praktisch als günstige Einstiegschance wahrgenommen. Die Angst im Markt bleibt relativ gering.
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Die Variante 1 scheint in der aktuellen Situation am wahrscheinlichsten zu sein. Die Steilheit der Abwärtswellen deutet zumindest darauf hin. Wie weit der Weg nach unten führen kann, hängt maßgeblich von den zukünftigen Wirtschaftszahlen ab. Je nachdem, ob Quartalszahlen der Unternehmen und die Wirtschaftskennzahlen besser oder schlechter ausfallen, sollte der Markt seine Kurskorrektur formen.
Bild 1: Tages-Chart des S&P500 mit Money-Flow-Indikator.
Analyse des US-Marktes: Vorgaben für den DAX
Wer wissen will, wie sich der DAX entwickelt, muss den US-Markt im Auge haben. Besonders, wenn die Ängste der Börsianer stärker werden, zeigt der DAX oft nur eine hilflose Abhängigkeit. Die meisten DAX-Unternehmen tätigen hohe Umsätze in den USA, daher hat die Abhängigkeit auch eine fundamentale Ursache.
Wichtige Unterstützungen des S&P500-Index
Der US-Markt hat zwei wichtige Unterstützungen. Beim S&P liegt der erste bei 1850 Punkten und der nächste bei 1800 Punkten. Die erste Unterstützung ist von hoher Stärke und hat bisher gut funktioniert. Deshalb konnte der S&P die 1850 Punkte nicht mit dem Schlusskurs unterbieten. Betrachtet man die Neigung der Abwärtswellen, dann erkennt man sofort, dass die Abwärtsneigung zugenommen hat. Die letzten drei Abwärtswellen sind mit roten Abwärtslinien im Chart gekennzeichnet.
Sollte es eine zweite Abwärtswelle geben, dann wird die Unterstützung von 1850 Punkten nicht mehr funktionieren. Die nächste Unterstützung ist von mittlerer Stärke und fällt schon bei 1800 Punkten an. Im Idealfall ist damit die Korrektur beendet.
Im schlimmsten Fall kommt ein neuer panikartiger Kurssturz, der bis 1700 Punkten führten könnte.
Der Money-Flow-Indikator gibt Hinweise auf die Abwärtsbewegung
Der Money-Flow-Indikator ist ein Oszillator mit einer Nulllinie, um die er pendelt. Er verknüpft die Kursbewegung mit dem Handelsvolumen. Jede wichtige Umkehrbewegung wird mit einer Divergenz zwischen Kursbewegung und Money-Flow angezeigt. Die Abwärtsbewegung ist erst dann beendet, wenn zum Zeitpunkt des Kurstiefs der Money-Flow-Indikator kein Tief mehr anzeigt. Genau das Bewegungsmuster fehlt im Chart. Das Kurstief des US-Marktes ist identisch mit dem Indikatortief. Eine weitere Abwärtsbewegung ist deshalb wahrscheinlich.
Fazit der Analyse des US-Marktes:
Alles deutet daraufhin, dass wir uns auf eine neue Abwärtsbewegung einstellen müssen. Im schlimmsten Fall kommt neue Panik im Markt auf, und der S&P stürzt auf 1700 Punkte ab. Erst hier liegt das Niveau der stärksten Unterstützung.
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Neuer Aktientipp: Commerzbank Aktie kaufen
An der Commerzbank scheiden sich die Geister. Manche Börsianer halten das Unternehmen für einen zukünftigen Pleitekandidaten. Es ist richtig, dass in der Vergangenheit erhebliche Management-Fehler begangen wurden. Vereinfacht ausgedrückt: Der Investmentbereich der Bank hatte sich verspekuliert.
In einem streng kapitalistischen System hätte das Unternehmen in Konkurs gehen müssen. Für den deutschen Mittelstand wäre das eine Katastrophe geworden. Die Commerzbank ist der größte Kreditgeber der kleinen- und mittleren Unternehmen in Deutschland. Verständlich, dass sich die deutsche Regierung entschloss, die zweitgrößte deutsche Bank künstlich am Leben zu halten. So wurde der deutsche Staat Miteigentümer der Bank.
Rasche Sanierung gewünscht
Auch in 2014 befindet sich die Commerzbank weiterhin in der Sanierungsphase. Zwei Jahre zuvor wurde eine neue strategische Ausrichtung beschlossen. Das Hauptgeschäft soll das Privat- und Firmenkundengeschäft werden. Das Investmentbanking wird zwar nicht abgeschafft, doch ist es nun nachrangig im Unternehmen eingestuft.
Gewinne werden in den nächsten Jahren steigen
Aufgrund der Teilverstaatlichung können Aktionäre davon ausgehen, dass eine Konkursmöglichkeit nahezu ausgeschlossen wäre. Deutschland ist der größte Einzelaktionär und hält ca. 17% der Aktienanteile. Der Turnaround wird von den Politikern gewünscht, und mit deutschen Steuergeldern erzwungen.
Aktuell gibt es neue Rechtsstreitigkeiten in den USA. Die USA behaupten, dass die Commerzbank gegen das Geldwäschegesetz verstößt. Im Raum steht eine Strafe von mehreren 100 Millionen US-Dollar. Das ist ein schwerer Brocken für die Bank, der jedoch bekannt ist, und weitgehend im Kurs eingepreist sein sollte.
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Für 2014 wird es wohl ein ausgeglichenes Ergebnis geben. Gewinnsteigerungen sind für 2015 und 2016 zu erwarten. Der Durchschnitt der Analysten geht für 2015 von einem KGV von 11 aus. Daher ist die Aktie nicht teuer.
Die Gewinne der Commerzbank kommen von einem sehr niedrigen Niveau, und werden deshalb in den nächsten Jahren große Steigerungsraten aufweisen. So sollten die Gewinnsteigerungen ständige Antreiber des Aktienkurses werden.
Am 06.11.14 gibt die Commerzbank Zahlen für das dritte Quartal bekannt. Wenn die Zahlen nur halbwegs den Unternehmenszielen entsprechen, sollte das den Kurs positiv beeinflussen.
Bild 2: Kaufempfehlung Commerzbank im Tages-Chart
Unterhalb ist ein Indikator mit Money-Flow dargestellt. Er zeigt, ob mehrheitlich Geld in oder aus der Aktie fließt. Der Indikator pendelt um die Nulllinie und deutet auf einen geringen Verkaufsdruck hin.
Technische Ausgangssituation der Aktie
Im Vergleich zum DAX hat die Commerzbank-Aktie relative Stärke gezeigt. Obwohl das Unternehmen noch nicht finanziell stabil ist, waren die Kursverluste in den vergangenen Wochen geringer als beim DAX. Dieser Umstand lässt hoffen. Sobald die Aktienmärkte wieder von den Bullen dominiert werden, müsste die Aktie stark ansteigen.
Der Money-Flow-Indikator pendelt zurzeit in der Nähe der Nulllinie. Ein Zeichen dafür, dass weder Kauf – noch Verkaufsdruck im Markt sind.
Commerzbank Aktie: Hohe Kursgewinne möglich
Die technische Ausgangssituation ist gut. Im Falle des Stop-Loss-Auslösens fällt der Verlust moderat aus. So ergibt sich ein gutes Risiko-Chance-Verhältnis, denn das Anstiegspotenzial ist groß. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn bis Ende des Jahres 20 oder 30% Kursgewinn realisiert werden könnten.
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