Erst seit 2014 ist DEGIRO am deutschen Markt aktiv und damit deutlich jünger als viele deutsche Online-Broker oder gar Banken. Doch schon jetzt konnte sich das Unternehmen einen gewissen Ruf erarbeiten, was vor allem an den günstigen Konditionen liegt, die der Finanzdienstleister für den Handel mit Aktien, Fonds und anderen Finanzinstrumenten anbietet.
Aber wie sieht die DEGIRO Bewertung bezüglich der Servicequalität aus? Und an welche Anleger richtet sich das Angebot des niederländischen Brokers? Der große DEGIRO Broker Test weiß mehr.
Regulierung & Sicherheit: Keine Beanstandungen
Bevor der große Testbericht detailliert auf Kosten, Produktangebot und Co. eingeht, muss die Sicherheit genauer analysiert werden. Denn noch immer scheuen sich einige Anleger davor, zu Discount-Brokern wie DEGIRO zu wechseln, weil sie um ihre Gelder besorgt sind. Dass diese Sorgen allerdings vollkommen unbegründet sind, weiß unter anderem die FAZ vom 09.04.2016:
„Anders als beim Tagesgeld ist die Eröffnung eines Depots bei solchen Exoten nicht riskant, weil dessen Inhalt als Sondervermögen gilt und etwa im Falle einer Insolvenz geschützt ist.“
Was die renommierte Zeitung meint ist, dass DEGIRO Kundengelder und Unternehmensvermögen strikt voneinander getrennt verwahrt. Dadurch gehören die Kundeneinlagen zum sogenannten Sondervermögen, auf das Gläubiger selbst im unwahrscheinlichen Falle einer Insolvenz keinerlei Zugriff hätten. Zudem sorgen weitere Mechanismen für die Sicherheit bei DEGIRO:
- Firmensitz: DEGIRO ist zwar kein deutscher Broker, stammt allerdings aus den Niederlanden. Hier gelten spätestens seit der Finanzkrise 2008 exakt dieselben Gesetze, an die sich auch alle deutschen Finanzdienstleister halten müssen.
- Regulierung: Für die Überwachung des Brokers sorgt allerdings nicht die deutsche BaFin, sondern zwei niederländische Institutionen. Zum einen handelt es sich um die niederländische Zentralbank, zum anderen sorgt auch eine spezielle Finanzmarktaufsicht für die Regulierung.
- Einlagensicherung: Sollte es – trotz der Segregation der Kundengelder – zu Unstimmigkeiten im Zuge einer Insolvenz kommen, so sind alle Kundeneinlagen bis zu einem Betrag von 20.000 Euro abgesichert. Es handelt sich dabei explizit nur um die Sichteinlagen auf dem Konto; Aktien, Fonds und Co. sind ohnehin vollkommen vor einer Insolvenz geschützt.
Fazit: Obwohl es sich bei DEGIRO um einen Discount-Broker handelt, müssen Trader keine Abstriche beim Thema Sicherheit machen. Denn das Unternehmen stammt aus den Niederlanden und wird hier von gleich zwei Behörden reguliert. Auch die FAZ hat bereits festgestellt, dass eine Depoteröffnung absolut unproblematisch ist. Begründet ist dieses Urteil darin, dass DEGIRO Kundengelder und Unternehmensvermögen strikt voneinander getrennt verwahrt. Selbst im unwahrscheinlichen Falle einer Insolvenz hätten Gläubiger somit keinerlei Zugriff auf das Kapital der Anleger.

Die Konditionen von DeGiro sind unschlagbar
Kosten & Produktangebot: Äußerst viel Auswahl zu Top-Preisen
Sofern das Grundgerüst der Regulierung und Sicherheit von Brokern eingehalten wird, sollten sich Trader intensiv mit dem Produktangebot und den Kosten befassen. Schließlich handelt es sich hierbei um die mit Abstand wichtigsten Faktoren bei der DEGIRO Bewertung. Bezogen auf das reine Angebot fällt auf, dass dieses bei DEGIRO äußerst groß ausfällt. Gehandelt werden können folgende Finanzinstrumente:
- Aktien
- Fonds
- ETFs
- Anleihen
- Zertifikate
- Futures
- Optionen
Damit sind alle vergleichsweise spekulativen Anlageprodukte bei DEGIRO handelbar. Auch innerhalb der einzelnen Assetklassen ist die Auswahl an Wertpapieren groß. Wer beispielsweise in Aktien investieren möchte, dem bietet DEGIRO Zugang zu 20 verschiedenen Nationen und noch weitaus mehr Börsen. Selbst in Ungarn oder Singapur kann Geld investiert werden, wenn das vom Trader erwünscht ist.
In den anderen Kategorien fallen die Bewertungen ebenfalls positiv aus. So stehen mehrere hundert ETFs für den Handel zur Verfügung, das Kapital kann hier also breit gestreut werden. Selbiges gilt für Investmentfonds, wo die Auswahl ebenfalls sehr groß ist. Etwas kleiner fällt das Angebot hingegen bei den Anleihen aus, auch wenn Trader noch Zugriff auf die größten Märkte haben.

DEGIRO bietet auch den mobilen Handel an
Bereits angesprochen wurde, dass jedoch nicht nur die reine Breite des Produktangebots wichtig ist. Vielmehr kommt es auch auf die Kosten an, die bei aktiven Orders entstehen. Vorab: DEGIRO verlangt keinerlei Depotgebühren, die Kontoführung ist komplett kostenfrei möglich. Wie hoch die einzelnen Orderprovisionen ausfallen, stellt die folgende Tabelle anhand der jeweiligen Assetklassen vor:
Assetklasse | Kosten |
Aktien | Beim Aktienhandel sind die Preise nicht einheitlich gehalten. Denn für DEGIRO ist es deutlich komplizierter, eine Order zu verarbeiten, bei der ungarische Aktien gekauft werden, als wenn sich der Anleger für deutsche Wertpapiere entscheidet. Handelt ein Trader beispielsweise Aktien über Xetra, so muss mit Kosten von 2,00 Euro plus 0,018% vom Ordervolumen gerechnet werden – ein äußerst geringer Wert. Wer sich für US-Wertpapiere entscheidet, der zahlt lediglich 0,50 Euro (fix) und 0,004 USD pro Aktie. Bei 10 Amazon-Aktien macht dies also Kosten von 0,54 Euro aus. In diesen Preisklassen bewegen sich auch die Gebühren für Aktien aus dem übrigen Europa, Asien oder Kanada. |
ETF | ETFs sind generell ein äußerst günstiges Finanzinstrument. Bei DEGIRO zahlen Anleger für den Kauf von rund 200 Wertpapieren keinerlei Gebühren, wenn mindestens 1.000 Euro investiert werden. Nutzbar ist dieses Angebot einmal im Monat. Sollte der Indexfonds von dieser Regelung nicht betroffen sein oder der Anleger mehr als einen der Fonds im Monat erwerben wollen, so werden einheitliche 2,00 Euro plus 0,02% pro Order fällig. Bei einem Investitionsvolumen von 10.000 Euro ergibt sich so eine Ordergebühr von nur 4,00 Euro. |
Fonds | Investmentfonds sind hingegen teurer, was jedoch nicht an DEGIRO, sondern der Konzeption des Finanzinstruments liegt. Als reine Abschlussgebühr wird ein fixer Wert von 7,50 Euro plus 0,1% an variabler Provision fällig. Eine Ausnahme bilden hierbei Fonds, die nicht börsennotiert sind und auch keine STP-Fonds sind. Bei derlei Produkten erhöht sich die Pauschale auf 75 Euro. |
Anleihen | Wer Anleihen über DEGIRO erwerben möchte, zahlt Gebühren, die vom genauen Markt abhängig sind. Lassen sich die Wertpapiere über Xetra handeln, so sind Kosten von 5,00 Euro plus 0,04% zu zahlen. Stammen die Anleihen hingegen aus den Niederlanden, Belgien, Portugal oder Frankreich, betragen die Gebühren 2,00 Euro zuzüglich 0,02% vom Ordervolumen. Deutlich teurer wird es nur, wenn mit OTC Bonds gehandelt wird. Dann zahlen Trader eine fixe Pauschale von 75 Euro, zu der noch eine variable Gebühr von 0,02% hinzu kommt. |
Zertifikate | Bei DEGIRO werden Zertifikate grundsätzlich über die Frankfurter Zertifikatebörse gehandelt. Hierbei müssen Trader Kosten einkalkulieren, die bei 2,00 Euro plus 0,1% vom Ordervolumen liegen. |
Futures | Wer hingegen lieber auf Futures setzt, profitiert von einem recht übersichtlichen Kostenmodell. Trader zahlen zwischen 0,50 und 2,50 Euro pro Kontrakt. Bei EUREX Indices liegt der Wert beispielsweise bei 0,75 Euro. |
Optionen | Dieses Kostenmodell gilt auch für Optionen, die Spanne liegt jedoch bei 0,50 bis 2,00 Euro pro Kontrakt. Möchte der Anleger in deutsche DAX-Optionen investieren, zahlt er hierfür eine Gebühr von 0,75 Euro. |
Positiv zu beurteilen ist nicht nur, dass die Kosten generell niedrig ausfallen. Auffällig ist, wie transparent DEGIRO alle Kostenpunkte auf seiner Website darstellt. In einem übersichtlichen Preis-Leistungsverzeichnis, das sich direkt in einem übergeordneten Menüpunkt befindet, können Anleger alle wichtigen Aspekte einsehen.
Fazit: DEGIRO bietet Anlegern den Zugriff auf eine Vielzahl von Finanzinstrumenten, die aus unterschiedlichsten Assetklassen stammen. Sicherheitsorientierte Trader können etwa auf ETFs oder Anleihen zurückgreifen, für mehr Risiko sorgen Aktien aus Asien oder eine ganze Reihe von Derivaten. Doch nicht nur die reine Größe des Produktangebots weiß zu überzeugen, es sind insbesondere die Kosten, die DEGIRO zu einem guten Broker machen. So entfällt die sonst hohe Depotgebühr bei den Niederländern immer und unabhängig vom Depotvolumen. Auch die Ordergebühren an sich sind sehr günstig.

Professionelle Möglichkeiten und geringe Gebühren? Kein Problem für Kunden des Brokers DEGIRO
Handelsplattform: Kleinere Schwächen
Neben den Kosten und dem Produktangebot ist vielen Anlegern wichtig, eine professionelle Handelsplattform nutzen zu können. Professionell meint dabei in erster Linie, dass die Software technisch stabil ist, unverzerrte Kurse anbietet und sich Positionen möglichst schnell eröffnen lassen.
Zunächst sei im Falle von DEGIRO die technische Stabilität betrachtet. Hier konnte DEGIRO im Test vollkommen überzeugen. Während der Testphase unserer Redaktion kam es zu keinerlei Unstimmigkeiten, Abstürzen oder anderen Problemen. Positionen ließen sich jederzeit eröffnen und auch der Zugriff auf die Website war immer möglich.
In Sachen Bedienkomfort kann die Handelsplattform ebenfalls vollkommen überzeugen. Denn DEGIRO verzichtet auf die Implementierung vieler, unnötiger Tools und fokussiert sich auf das Wesentliche: Die Eröffnung von Positionen und deren Analyse. Die tausenden Basiswerte lassen sich bequem über bestimmte Filter sortieren, zudem kann mit einer Suchfunktion auch direkt nach bestimmten Wertpapieren gesucht werden. Soll dann noch nicht aktiv Geld in diese Positionen investiert werden, so können Anleger zunächst eine Favoriten-Liste nutzen. In dieser lassen sich alle Wertpapiere beobachten, bei denen das Investment derzeit noch in Frage gestellt wird.
Fairerweise muss ein umfangreicher DEGIRO Test allerdings auch auf die Aspekte eingehen, die die Handelsplattform nicht anbietet. Wer umfangreiche, technische Analysen durchführen möchte oder ein großes Chartingpaket benötigt, der ist beim niederländischen Broker an der falschen Adresse. Aus Kostengründen verzichtet DEGIRO Bewusst auf die Implementierung dieser Werkzeuge.
Fazit: Die Handelsplattform bietet Tradern ein gutes Grundgerüst, um effizient mit Wertpapieren zu handeln. Alle wichtigen Funktionen sind dank des übersichtlichen Interface schnell erreichbar, auch die technische Stabilität ist absolut gegeben. Abzüge bei der DEGIRO Bewertung gibt es vor allem deshalb, weil die Handelsplattform keine tiefergreifenden Features bietet. So fehlen etwa Möglichkeiten zur individuellen Anpassung der Software-Lösung oder auch der Analyse von Kursen.
Mobiles Trading: Mit iOS und Android möglich
Immer wichtiger wird es für viele Anleger, auch von unterwegs aus traden oder zumindest auf ihr Depot zugreifen zu können. Aus diesem Grund hat DEGIRO eine entsprechende App entwickelt, über die genau das möglich ist. Zur Verfügung steht die Anwendung für iOS- und Android-Geräte, wobei für den Download keinerlei Kosten fällig werden. Der Funktionsumfang im Überblick:
- Positionen eröffnen: Im Mittelpunkt der App steht die Möglichkeit, aktiv Wertpapiere zu handeln. Sowohl Verkäufe als auch Ankäufe von Papieren können direkt über die App abgewickelt werden.
- Kursdaten: Für alle bei DEGIRO handelbaren Wertpapiere stellt die App entsprechende Kursdaten bereit. Dieser reichen teils bis mehrere Jahre zurück, so dass sich Anleger einen guten Überblick verschaffen können.
- Favoriten: Auch die bereits angesprochene Favoriten-Liste wurde in die mobile App integriert. Sie wird automatisch mit der Liste der stationären Handelsplattform synchronisiert, so dass Trader jederzeit Zugriff auf die wichtigsten Werte haben.
Auffällig ist, dass die Bedienung der Anwendung leicht von der Hand geht. Vier übergeordnete Menüpunkte – Favoriten, Order, Markt, Überweisung – weisen auf die wichtigsten Funktionen hin. Per einfachem Klick gelangen Trader dann wiederum zu weiteren Informationen, etwa Kursdaten spezieller Wertpapiere. Über eine leicht zu bedienende Suchfunktion können die Wertpapiere zudem schnell gefiltert werden. Beachtet werden sollte jedoch, dass tiefergreifende Analysen auch mit der mobilen Anwendung nicht möglich sind.
Fazit: Als innovativer Broker bietet DEGIRO seinen Kunden eine eigenständige Anwendung an, mit der von unterwegs aus gehandelt werden kann. Dabei überzeugt die Applikation vor allem durch einen angenehmen Bedienkomfort und recht nützliche Funktionen. Jedoch fehlen – genau wie in der stationären Handelsplattform auch – einige tiefergehende Analysewerkzeuge.

DeGiro Kontoeröffnung ist in 10 Minuten abgeschlossen.
Service: So viel wie nötig
Discount-Broker stehen oftmals in der Kritik, weil sie zu geringe Serviceleistungen anböten. Aber: Jeder Anleger muss für sich entscheiden, wie viel Service er überhaupt benötigt. In der Regel verzichten Unternehmen wie DEGIRO lediglich auf das Angebot von Anlageberatung, die ohnehin nur noch von wenigen Anlegern in Anspruch genommen wird. Zu renditeschwach sind die Empfehlungen der vermeintlichen Experten bei gleichzeitig hohen Kosten.
Mit Ausnahme der Anlageberatung kann DEGIRO aber durchaus auf ein gewisses Maß an Servicequalität verweisen:
Der Support des Unternehmens ist vollständig in deutscher Sprache verfügbar. Trader können sich entweder über eine Telefonnummer oder per E-Mail an die Mitarbeiter wenden. Diese antworten auf alle Fragen stets hilfsbereit und agieren lösungsorientiert, so dass sich die meisten Probleme schnell klären lassen.
Zusätzlich dazu existiert ein Informationsangebot, das auf der Website präsentiert wird. Hier stellt sich DEGIRO selbst vor und zeigt etwa, wie die Preise für bestimmte Positionseröffnungen ausfallen. Zudem wurde ein sehr umfangreiches FAQ erstellt, das die meisten Fragen bereits ausführlich beantwortet. Das spart den Tradern viel Zeit und dem Unternehmen Geld, was in Form günstiger Konditionen an die Kunden weitergegeben werden kann.
Anleger können sich auch an dem Schulungsangebot von DEGIRO in Form der Investor´s Academy erfreuen. DEGIRO hat bewusst keine Webinare und Videos entwickelt. Denn – wie bereits mehrfach erwähnt worden ist – das Unternehmen fokussiert sich voll und ganz darauf, möglichst günstige Konditionen für den Handel anzubieten. Insofern können sich Anleger über die Investor´s Academy fortbilden. Auf YouTube oder spezialisierten Finanzportalen finden sich dazu außerdem noch ausreichend Materialien, die entsprechende Informationen zur Verfügung stellen.
Fazit: DEGIRO verzichtet auf eine teure Anlageberatung oder unnötige Serviceleistungen, die von Kunden ohnehin nicht in Anspruch genommen werden. Angeboten werden aber dennoch einige Serviceaspekte wie etwa die Investor´s Academy und der Support. Dieser kann über eine kostenlose Telefonnummer in deutscher Sprache erreicht werden. Auch die Website und insbesondere der FAQ-Bereich helfen enorm dabei, Informationen über DEGIRO einzuholen.
DEGIRO Bewertungen aus der Presse
Abschließend soll analysiert werden, wie DEGIRO in der Fachpresse bewertet wird. Hierbei sind insbesondere Auszeichnungen von Bedeutung. In letzter Zeit konnte sich DEGIRO dabei vier solcher begehrten Preise sichern:
- Euro am Sonntag: Das Fachmagazin kürte DEGIRO zum besten Broker für aktive Trader, die eigenständige Finanzentscheidungen treffen möchten.
- de: Die Online-Community wählte den Broker zum besten im Jahr 2016.
- de: Das auf Daytrading spezialisierte Fachportal bescheinigte DEGIRO Bestnoten beim kurzfristig angelegten Handel. Das Ergebnis: 2. Platz bei der Wahl zum besten Daytradebroker 2016.
- Handelsblatt: Jahr für Jahr nimmt das Handelsblatt große Online-Broker genau unter die Lupe. Im Jahr 2016 analysierten die Experten die Angebote von insgesamt 19 Brokern, wobei sich DEGIRO klar gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte.
Kurz eingegangen werden soll an dieser Stelle auch auf solche Rezensionen, die von aktiven Nutzern publiziert worden sind. Generell ist der Tenor auf bekannten Portalen äußerst positiv. Nutzer äußerst sich vor allem zu den Preisen, die allgemein als sehr günstig dargestellt werden. Auch das große Produktangebot weiß definitiv zu überzeugen. Kritisiert werden in der Regel nur die fehlenden Möglichkeiten zur technischen Analyse der Kurse, welche die Handelsplattform derzeit nicht ermöglicht.
Fazit: Auch die Meinungen der Fachpresse zu DEGIRO fallen äußerst positiv aus, wie gleich vier Auszeichnungen in letzter Zeit zeigen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Sieg im Brokervergleich des Handelsblatts. Hier konnte sich DEGIRO gegen 18 teils namhafte Konkurrenten durchsetzen und den Testsieg mit einigem Abstand sichern.
Fazit: DEGIRO Broker Test fällt äußerst positiv aus
Wer eigenständige Finanzentscheidungen treffen möchte, sollte ein Depot bei DEGIRO eröffnen. Denn das Unternehmen ist derzeit der mit Abstand günstigste Anbieter am Markt und bietet den Zugriff auf zahlreiche verschiedene Finanzinstrumente. So sind vor allem Aktien zu unschlagbaren Preisen handelbar, für 10 US-Aktien zahlen Trader immer 0,54 Euro. Dagegen wirken die 2,18 Euro, die für eine Investition über 10.000 Euro mittels Xetra, schon was teuer. Ein Blick auf die Konkurrenz verdeutlicht jedoch, dass sich gegenüber allen herkömmlichen Brokern Kosten sparen lassen. Im Vergleich zu stationären Hausbanken reduzieren Trader ihre Kosten sogar noch drastischer.
Wer ein Konto bei DEGIRO eröffnen möchte, der muss hierfür lediglich 10 Minuten seiner Zeit opfern. Danach ist das Depot bereits vollständig aktiviert und erste Positionen können eröffnet werden.