Die meisten Forex Broker auf dem deutschen Markt betreiben ihre Geschäfte vom Ausland aus und unterhalten in Deutschland lediglich eine Zweigniederlassung. Es gibt gute Gründe, sich für einen der wenigen Forex Broker aus Deutschland zu entscheiden: Das regulatorische Umfeld ist zuverlässig und die Einlagensicherung deckt in gewissem Umfang auch Forderungen aus offenen Geschäften ab. Deutsche Forex Anbieter unterliegen vollständig der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Viele ausländische Broker mit Zweigniederlassung in Deutschland führen die BaFin zwar ebenfalls auf. Die Behörde ist dann aber nicht für den „kritischen“ Teil der Aufsicht zuständig sondern prüft überspitzt formuliert lediglich die Postanschrift auf ihre Richtigkeit.

Wissenswertes über deutsche Forex Broker

  • Deutsche Broker gewährleisten, im Falle einer Insolvenz, optimale Absicherung der Kundengelder
  • Die BaFin übernimmt die Regulierung
  • Abgeltungssteuer wird direkt vom Unternehmen an das Finanzamt abgeführt
  • FXFlat überzeugt als bester deutscher Anbieter
  • Broker mit Sitz innerhalb der EU sind im Regelfall als seriös anzusehen
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1.) Einen deutschen Broker zu erkennen, fällt nicht immer leicht

Themenicon wie_boerse

Mitunter müssen Trader genau hinsehen, um deutsche Forex Broker von ausländischen Konkurrenten überhaupt unterscheiden zu können. Selbst ein Blick ins Impressum der Homepage hilft nicht immer sofort weiter, wenn dort die Anschrift der deutschen Zweigniederlassung vermerkt ist. Formulierungen wie „in Deutschland niedergelassen“ und „durch die BaFin reguliert“ helfen ebenfalls nicht zwingend weiter, weil eine rechtlich weitgehend unverbindliche Zweigniederlassung in unkritischen Bereichen der BaFin-Kontrolle unterstehen kann.

Das trifft beispielsweise auf den polnischen Broker XTB zu, der in Frankfurt am Main eine Niederlassung unterhält und „in bestimmten Bereichen“ der Kontrolle durch die BaFin unterliegt, „in anderen Bereichen“ aber der Aufsicht durch die polnische Finanzaufsichtsbehörde. Diesbezüglich muss aber auch klargestellt werden, dass dieser scheinbare regulatorische Nachteil grundsätzlich abgefedert wird, wenn der Broker in der EU ansässig ist und bestimmte transnationale Richtlinien (z.B. MiFiD) zu beachten hat. XTB bietet unter anderem STP-Trading über MT-4 an.

Seine Wurzeln in Deutschland hat auch JFD Brokers, auch wenn der Hauptsitz des Anbieters wie bei vielen Brokern in Zypern liegt. Das Management um den bekannten deutschen Trader Lars Gottwik sorgt jedenfalls dafür, dass der Broker nicht zuletzt dank der attraktiven Handelskonditionen in der Branche einen sehr guten Ruf genießt. Die Regulierung durch die britische FCA (Financial Conduct Authority) sowie die CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) tun ihr übriges.

Fazit: Trader haben es nicht immer leicht zu erkennen, ob es sich tatsächlich um einen deutschen Forex Broker handelt. Selbst der Verweis darauf, dass der Broker durch die BaFin reguliert wird und einen Sitz in Deutschland unterhält, ist keine Garantie darauf, dass es sich um Unternehmen aus Deutschland handelt. Ausländische Broker, die sich jedoch in der EU befinden und bestimmte transnationale Richtlinien beachten müssen, sind weitestgehend als seriös anzusehen.

Deutsche Broker punkten mit Seriosität und Sicherheit

2.) Optimale Sicherung der Kundengelder

Themenicon Risikomanagement

Forex Anbieter aus Deutschland sind in den seltensten Fällen Einlagenkreditinstitute und verwahren das Geld ihrer Kunden deshalb bei Banken. Praktisch immer handelt es sich dabei ausschließlich (!) um deutsche Banken. Daraus resultiert im Vergleich zu Brokern aus Zypern, Russland, Italien oder Übersee eine deutlich verbesserte Einlagensicherung. Wird die kontoführende Bank insolvent, sind mindestens 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Die gesetzliche Einlagensicherung entschädigt in der Regel binnen 30 Tagen. Vorteile bestehen auch im Hinblick auf eine mögliche Insolvenz des Brokers selbst.

Forderungen aus offenen Geschäften sind nicht durch die Standard-Einlagensicherung abgedeckt und bei ausländischen Brokern in der Regel selbst dann verloren, wenn die Kundengelder bei einem deutschen Kreditinstitut verwahrt werden. Deutsche Forex Broker sind an die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) angebunden, die im Insolvenzfall 90 Prozent der Forderungen bis maximal 20.000 Euro ersetzt. Die EdW entschädigte unter anderem Kunden der Ende 2012 insolvent gewordenen Fxdirekt-Bank AG.

Fazit: Deutsche Forex Broker verwahren die Kundengelder ausschließlich bei deutschen Banken. Im Falle einer Insolvenz sind die Einlagen mit mindestens 100.000 Euro pro Gläubiger geschützt und Kunden werden im Regelfall innerhalb von 30 Tagen entschädigt. Zudem sind deutsche Anbieter an die EdW angebunden und entschädigen im Falle einer Insolvenz 90 Prozent der Forderungen bis maximal 20.000 Euro.

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3.) Wie wird die Versteuerung gehandhabt?

Themenicon Marginhandel

Der in Ratingen bei Düsseldorf ansässige Broker FXFlat gehört zur deutschen Heyder, Krüger & Kollegen Vermögensberatung- und -verwaltung GmbH. Dennoch ist das Angebot von FXFlat international: Die Orders werden über Plattformen bei dem britischen Broker GFT Global Markets UK Ltd ausgeführt, bei dem auch der Kontoeröffnungsantrag eingereicht wird. Die Kundengelder werden bei deutschen und britischen Großbanken verwahrt.

FXFlat ist Mitglied der EdW und eröffnet Konten ab 200 Euro Mindesteinlage. GFT stellt Kurse in der Funktion als Market Maker. Zuverlässig erkennen lassen sich deutsche FX Broker vor allem an der Abführung der Abgeltungssteuer. Zweigniederlassungen ausländischer Broker sind keine Zahlstellen der deutschen Finanzbehörden und führen die Steuer deshalb nicht ab. Die Hambuger ist eine der sehr wenigen vollständig in Deutschland angesiedelten Handelsplattformen. Der STP-Broker führt die Abgeltungssteuer monatlich ab und ermöglicht den Handel ab 2.500 Euro Mindesteinlage.

Fazit: Deutsche Broker lassen sich daran erkennen, dass diese selbstständig die Abgeltungssteuer an das Finanzamt abführen. Bei ausländischen Unternehmen hingegen, müssen Trader sich selber um die Versteuerung kümmern

4.) Regulierung und Hauptsitz: Aufsichtsbehörden stehen für Sicherheit

Themenicon

Grundsätzlich ist es sicherlich in Bezug auf die Sicherheit von Vorteil, wenn CFD- und Forex-Broker entweder in Deutschland oder in einem anderen EU-Staat reguliert werden. Bei den meisten Brokern ist es auch so, dass sich der Standort innerhalb der Europäischen Union befindet. In diesem Fall kann zumindest davon ausgegangen werden, dass die Regulierung durch eine staatliche Behörde vorgenommen wird, was letztendlich auch beim Trader für ein gewisses Maß an Sicherheit sorgt.

Darüber hinaus sind die Kontrolle und Überwachungsvorschriften innerhalb der Europäischen Union in den teilnehmenden Ländern nahezu identisch, sodass sich der Kunde auf eine einheitliche Qualität verlassen kann. Es gibt zahlreiche CFD- und Forex-Broker, die zwar einen Standort in Deutschland haben, allerdings handelt es sich nur selten um die Hauptniederlassung. In diesem Fall wird die BaFin zwar als überwachende Behörde aufgeführt, aber letztendlich sind die jeweiligen Broker nur bei der deutschen Finanzaufsichtsbehörde registriert, während keine strenge Kontrolle und Überwachung stattfindet.

Wenn überhaupt, ist die BaFin lediglich dafür zuständig, dass formale Daten des Brokers aktuell sind. Hat der Broker hingegen seinen Hauptsitz in Deutschland, so ist die BaFin tatsächlich auch für die gesamte Kontrolle, Überwachung und Regulierung des Brokers zuständig.

Fazit: Für den Trader bedeutet dies ein hohes Maß an Sicherheit, da er sich darauf verlassen kann, dass der Broker konsequent und dauerhaft in vielen Punkten kontrolliert wird. Die Finanzaufsichtsbehörde BaFin überwacht die Arbeit deutscher Broker und gewährleistet das Einhalten allgemeingültiger Regularien. Bei ausländischen Brokern, deren Hauptsitz sich innerhalb der EU befindet, können Trader in der Regel davon ausgehen, dass diese durch seriöse Behörden kontrolliert werden.

5.) FXFlat überzeugt als bester deutscher Anbieter

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Wie bereits kurz erwähnt, gehört FXFlat zu den wenigen Forex-Brokern, die wirklich als deutsche Forex Broker bezeichnet werden können, da sich der Hauptsitz in Deutschland befindet. Dass FXFlat in den Bereich seriöse deutsche Forex Broker fällt, ist im Grunde selbstverständlich, da eine stetige Überwachung durch die BaFin stattfindet und Unregelmäßigkeiten daher sofort ausfallen würden. Neben dem Standort kann sich unser Testsieger noch in einigen weiteren Punkten auszeichnen, wie zum Beispiel im großen Angebot an handelbaren Währungspaaren.

Es sind nämlich rund 120 Devisenpaare, die Kunden über den Broker handeln können. Bei den Spreads gehört FXFlat ebenfalls zu den besten Anbietern, denn der Handel mit Währungen ist bereits ab 0,8 Pips möglich. Bei der Handelsplattform kann sich der Kunde entweder zwischen dem FlatTrader oder der bekannten Forex Trading-Software MetaTrader 4 entscheiden.

Allen Kunden, die das MetaTrader DE Konto bei FXFlat nutzen, steht ab sofort eine Demoversion des AgenaTraders zur Verfügung. Der AgenaTrader ermöglicht den vollautomatischen Handel, bietet mehr als 120 Indikatoren und erlaubt es, über 2.000 Charts und 100 Trades gleichzeitig zu eröffnen. Derzeit befindet sich der AgenaTrader noch in der Beta-Phase. Anschließend sollten jedoch alle Trader mit einem MetaTrader Konto DE von der Handelsplattform profitieren können.

Der Hebel ist mit bis zu 400:1 insbesondere für Profis bestens geeignet, da er relativ hoch ist. FXFlat wurde übrigens schon mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise durch die das Fachmagazin „€uro am Sonntag“, welches den Broker 2011 sowie 2012 zum Gesamtsieger im Bereich „CFD-Broker Test“ erklärte.

Fazit: Der Testsieger FXFlat gehört zu den wenigen deutschen Brokern und wird durch die BaFin reguliert. Darüber hinaus überzeugt der Broker mit seinem Handelsangebot und den attraktiven Konditionen.

6.) Unser Fazit: Strenge Regulierung und optimale Einlagensicherung

Wer in den Forex-Handel einsteigen möchte, ist mit einem deutschen Broker gut beraten. Zu den Vorteilen zählen neben der guten Absicherung der Kundengelder auch die strenge Regulierung durch die Finanzaufsichtsbehörde BaFin. Trader die sich für einen ausländischen Anbieter entscheiden, sollten zumindest darauf achten, dass dieser sich innerhalb der EU befindet.

Im Test konnte FXFlat besonders überzeugen. Der Broker gehört zu den wenigen Anbietern, die aufgrund ihres Hauptsitzes in der Bundesrepublik tatsächlich als deutsche Forex Broker bezeichnet werden können. Neben der seriösen Regulierung konnte sich FXFlat jedoch auch dank des ansprechenden Handelsangebots und den attraktiven Konditionen gegen die Konkurrenz durchsetzen.

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