

- Aktien, ETFs, Indizes, Rohstoffen & Kryptos handeln
- Konto bereits ab 200 USD
- Führende Social Trading Plattform
Bekannt ist eToro vor allem als Broker für Devisen. Auch Aktien, Rohstoffe und Indizes lassen sich aber bei dem Anbieter handeln, allerdings nicht direkt. Stattdessen können Trader sogenannte Differenzkontrakte kaufen, bekannt auch unter ihrer englischen Abkürzung CFD. Damit lässt sich auch von der Entwicklung auf den Aktienmärkten profitieren.
Was sind CFDs?
Die Abkürzung CFD steht für Contract for Difference, auf Deutsch Differenzkontrakt. Diese Art von Derivaten ist noch vergleichsweise jung, sie wurde in den 1980er Jahren in Großbritannien erfunden, um die sogenannte Stempelsteuer zu umgehen. Denn für den Handel mit Wertpapieren wird dort eine Steuer von 0,5 Prozent des Umsatzes erhoben. Das hört sich nach wenig an, werden Aktien aber mehrmals täglich umgesetzt, können schnell hohe Kosten anfallen.
Deshalb boten Broker stattdessen den Handel mit Derivaten auf Aktien an. Dabei wird nicht die Aktie selbst gehandelt, sondern nur das Recht, von einer Wertveränderung zu profitieren. Mittlerweile gibt es diese Differenzkontrakte nicht nur für Aktien, sondern auch mit Indizes, Rohstoffen oder Fonds als Basiswert.
Fazit: CFDs sind sogenannte Finanzderivate, mit denen Trader anstelle von Aktien handeln können.
Bei eToro Aktien kaufen?
- Schwerpunkt Forex
- CFDs auf Aktien
- Für kurzfristige Anleger
- Handeln mit Hebel
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Vorteile von CFDs
Eine Börsenumsatzsteuer wie in Großbritannien gibt es in Deutschland nicht. Auch Österreich diese Steuer wieder abgeschafft, lediglich in der Schweiz gibt es eine solche Steuer in Höhe von 0,15 Prozent (0,30 Prozent bei ausländischen Wertpapieren). Aber auch jenseits der steuerlichen Überlegungen haben Differenzkontrakte einige Vorteile.
So lassen sich CFDs auf Aktienindizes mit einem Hebel handeln. Wer einen Hebel von 10 wählt, macht mit einer Investition von einem Euro den gleichen Gewinn, wie sonst mit 10 Euro. Der Hebel lässt sich in bestimmten Grenzen wählen, im Regelfall kann ein Wert von 1 bis 30 eingestellt werden. Mit einem höheren Hebel kann entweder weniger Geld hinterlegt werden oder es können mehr Differenzkontrakte gekauft werden.
Außerdem lässt sich mit Differenzkontrakten auf Indizes auch problemlos auf fallende Kurse setzen. Leerverkäufe, an der Börse für Privatanleger nur bedingt möglich, sind bei CFDs kein Problem. Genau genommen werden allerdings keine Aktien verkauft, die man gar nicht besitzt, sondern es wird ein Differenzkontrakt gekauft, mit dem man von fallenden Kursen profitiert.
Fazit: CFDs bieten Anlegern den Vorteil, dass mit den Finanzprodukten auch auf fallende Kurse eines Basiswerts gesetzt werden kann. Zudem setzen Trader beim Handel einen sogenannten Hebel ein, der sowohl Gewinne als auch Verluste vervielfacht.
Nachteile von CFDs Aktien oder CFD?
Der Hebel sorgt für größere Gewinnchancen, allerdings auch für ein höheres Risiko. Bei einem Hebel von 10 betragen nicht nur die möglichen Gewinne, sondern auch die Verluste das zehnfache. Mitunter können die Verluste sogar den Einsatz übersteigen. Hat ein Trader ein Differenzkontrakt auf einen fallenden DAX mit einem Hebel von 10 erworben, der Aktienindex steigt aber stattdessen um 10,2 Prozent, liegt der Verlust bei 102 Prozent der Sicherheitsleistung. Dann kann eToro Geld nachfordern bzw. wird der Broker die Position bereits zuvor zwangsliquidieren.
Verhindern lässt sich das durch Stop-Loss-Kurse. Die Position wird dann automatisch geschlossen, bevor die Sicherheitsleistung aufgebraucht ist. Das kann dazu führen, dass eine Trendwende verpasst wird. Entwickelt sich der Kurs nach einiger Zeit dann wie erwartet, ist die Position schon aufgelöst. Es kann deshalb sinnvoll sein, bei Spekulationen auf einen Trendwechsel einen niedrigeren Hebel zu wählen.
Werden Differenzkontrakte über Nacht oder gar übers Wochenende gehalten, fallen außerdem Rollover-Gebühren an, beispielsweise 0,2 Prozent der investierten Summe. Damit finanziert der Broker die Absicherung der Position über die Börse.
Weil das Geld nicht direkt in die Aktie investiert wird, gibt es außerdem ein Emittenten-Risiko. Geht der Broker Pleite, kann das Geld verloren sein. Allerdings verpflichten europäische Regelungen EU-Broker wie eToro auf den Schutz der Kundengelder.
Fazit: Der größte Nachteil von CFDs besteht darin, dass die Finanzinstrumente ein nicht unerhebliches Risiko aufweisen. Trader können aufgrund des Hebelfaktors hohe Verluste erleiden, wenn sie sich nicht intensiv genug mit den Märkten befassen.
Aktie oder CFDs?
Ob Aktien oder CFDs auf Aktien die richtige Wahl sind, hängt vom Ziel der Investition ab. Wer langfristig investieren möchte, fährt mit Aktien oder Fonds besser, weil die Rollover-Gebühren auf Dauer zu teuer werden. Allerdings bietet eToro die direkte Investition in Aktien nicht an.
Wer dagegen täglich mehrmals kauft oder verkauft, profitiert beim Handel mit CFDs vom Hebel und der Möglichkeit, ohne großen Aufwand auch auf fallende Kurse zu setzen.
Hinzu kommt bei eToro noch ein weiterer Vorteil. Der Broker verlangt für Index-CFDs keine Handelsgebühren, sondern finanziert sich ausschließlich aus dem Spread, der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Bei Aktien-CFDs liegt der fixe Spread bei 0,09 Prozent je Seite.
Außerdem können sich Trader über die Plattform mit anderen Händlern austauschen und so vom Wissen erfahrener Anleger profitieren.
Fazit: Ob Trader letztlich mit CFDs oder realen Aktien handeln, muss immer auf Basis der individuellen Zielvorstellungen entschieden werden.
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Diese Aktien-CFDs können Trader bei eToro handeln
Wer bei eToro mit CFDs tradet, der hat keinen direkten Zugriff auf alle Aktienmärkte der Welt. Vielmehr findet eine gewisse Vorauswahl von Seiten des Brokers statt, wie es bei allen CFD-Anbietern der Fall ist. Dabei weiß eToro jedoch durchaus zu überzeugen, werden doch mehrere hundert Basiswerte aus unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen für das Trading angeboten:
- Konsumgüter: Hierunter fasst eToro alle Unternehmen zusammen, die in direktem Zusammenhang mit dem Verkauf oder der Produktion von Konsumgütern gehören. Bekannt sein dürfte hierbei vor allem Nestlé.
- Finanzen: Interessanter sind für viele Trader allerdings die Aktien großer Finanzkonzerne wie beispielsweise JP Morgan.
- Technologie: Auch große Technologieunternehmen erfreuen sich unter Tradern einer enorm hohen Beliebtheit. So können Anleger beispielsweise auf die noch jungen Konzerne Snapchat oder Facebook setzen, aber auch Google und Apple werden hier zusammengefasst.
Tendenziell lässt sich festhalten, dass ein Großteil der Unternehmen aus den USA stammt, wobei eToro den europäischen Markt stetig erweitert. Generell ist eToro hier daran interessiert, das Produktangebot immer weiter auszubauen. Fast monatlich nimmt der Broker einige neue Aktien ins Portfolio auf, die von Tradern gehandelt werden können.
Fazit: Bei eToro haben Trader Zugriff auf eine Vielzahl unterschiedlicher Basiswerte in der Kategorie der Aktien. Dabei stechen vor allem die Wertpapiere großer US-Konzerne hervor, auch wenn der Anbieter das Produktangebot in der Kategorie der europäischen Aktien stetig erweitert.
Über Social Trading in Aktien investieren
Bisher nicht erwähnt worden ist, dass eToro eigentlich kein reiner CFD-Broker ist. Vielmehr handelt es sich um die derzeit größte Social Trading Plattform, die diese Handelsart maßgeblich mitentwickelt hat. Vereinfacht gesprochen sollen hierbei unerfahrene Trader vom Fachwissen renommierter Signalgeber profitieren. Der Ablauf:
- Über die eToro Handelsplattform suchen Follower nach Top Tradern, die an den Märkten hohe Renditen erwirtschaften.
- Anschließend wird per Klick ein Follow-Auftrag erstellt.
- Ab diesen Moment eröffnet das System der Handelsplattform automatisch alle Positionen des Signalgebers auch im eigenen Handelskonto.

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Vereinfacht gesprochen muss sich der Follower also nicht mehr selbst darum kümmern, CFD-Positionen zu eröffnen. Seine Aufgabe ist es von nun an, geeignete Signalgeber zu finden, die möglichst hohe Renditen erwirtschaften. Hierfür stellt eToro eine recht ausgereifte Handelsplattform zur Verfügung, in die wiederum eine Suchfunktion integriert worden ist. Anhand verschiedenster Kennzahlen können Trader dann genau den Signalgeber finden, der am besten zur eigenen Handelsstrategie passt:
- Performance: Für fast alle Anleger ist die Performance die wichtigste Kennzahl bei der Bewertung von Signalgebern. Schließlich zeigt diese Kennzahl an, wie hoch die Rendite ist, die der Top Trader in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten erwirtschaftet hat.
- Risikokennzahlen: Allerdings muss die Performance immer auch vor dem Hintergrund des eigenen Risikos bewertet werden. Genau aus diesem Grund bereitet eToro in diesem Bereich zahlreiche Kennzahlen wie beispielsweise die Zahl der Gewinntrades oder den maximalen Drawdown auf.
Hinzu kommt, dass jeder Trader ein eigenes Profil hat, das wiederum von Followern eingesehen werden kann. Hier wird beispielsweise die Performance noch einmal grafisch aufbereitet. Zusätzlich können Trader die vom Signalgeber bevorzugten Basiswerte einsehen. Wer beispielsweise in Aktien-CFDs investieren möchte, sollte bevorzugt solchen Tradern folgen, die mit derlei Wertpapieren handeln.
Fazit: Statt selbst mit Aktien-CFDs zu handeln, können Anleger bei eToro auch ganz einfach Social Trading betreiben. Vereinfacht gesprochen kopieren sie dabei die Positionen von Top Tradern, müssen sich also nicht mehr selbst auf die Suche nach geeigneten Basiswerten und Marktchancen begeben.
CopyPortfolios als neue Alternative
Eine echte Alternative zum Social Trading und der eigenständigen Eröffnung von Positionen bieten die sogenannten CopyPortfolios. Sie wurden von eToro selbst entwickelt und kombinieren die Vorteile klassischer Portfolios mit denen des CFD- und Social Tradings. Auch hier sei kurz der Ablauf einer Investition vorgestellt:
- Anleger können bei eToro zwischen verschiedenen CopyPortfolios wählen.
- Per einfachem Klick investiert der Anleger Kapital in einen von ihm ausgewählten Portfolio.
- Anschließend eröffnet dieses Portfolio auf Basis einer vorher definierten Strategie CFD-Positionen.
Für Aktien-Trader sind dabei insbesondere bestimmte Portfolios von Interesse. Je nach Konzeption können diese Portfolios beispielsweise bevorzugt Positionen zu Big Tech Unternehmen erstellen. Für Trader bietet dies den Vorteil, dass sie zwar die Fonds an sich untersuchen müssen, nicht aber die einzelnen Positionen eröffnen.
Anlageentscheidungen treffen die Portfolios nicht rein zufällig, sondern auf Basis eines von eToro entwickelten Algorithmus. Dieser wertet umfangreiche Marktdaten aus, um dann die Richtung der Entwicklung einzelner Aktien bestimmten zu können. Wenn Trader diesen Service nutzen möchten, müssen sie allerdings ein recht hohes Startkapital von 5.000 US-Dollar mitbringen. eToro begründet diese Einstiegshürde damit, dass sonst keine ausreichend hohen Sicherheiten für die CFD-Positionen hinterlegt werden können.
Fazit: Mit den copyPortfolios hat der Broker eToro erstmalig ein eigenes und komplett neues Finanzinstrument entwickelt. Dabei kombinieren die copyPortfolios die Vorteile aus Social Trading, CFD-Trading und klassischen Portfolios miteinander. Trader profitieren hiervon insofern, als dass der Verwaltungsaufwand merklich sinkt, bei gleichbleibenden Kosten und Rendite.
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Demokonto nutzen
Wer bisher noch kaum Erfahrungen damit gemacht hat, bei eToro Aktien zu kaufen, der kann eine Demoversion nutzen. Mehrere tausend Euro an virtuellem Startkapital stehen in der kostenlosen Testversion zur Verfügung, um alle Facetten der Handelsplattform kennenzulernen. Trader können dabei sowohl eigenständig Positionen eröffnen als auch Social Trading betreiben. Lediglich die copyPortfolios lassen sich mit der virtuellen Währung nicht erwerben.
Sofern der Trader dann erste Erfahrung im Umgang mit Finanzinstrumenten wie CFDs gewonnen hat, kann er sich entscheiden, welche Handelsart für ihn persönlich die höchsten Erträge verspricht. Zudem fällt der Umstieg vom Demo- auf das Echtgeldkonto leicht, weil eToro in beiden Varianten exakt dieselbe Handelsplattform zur Verfügung stellt.
Fazit: Trader haben bei eToro Zugriff auf ein Demokonto, das sie absolut kostenfrei verwenden können. Mit den virtuellen Euro lassen sich zahlreiche Positionen erstellen, so dass Anleger ein gutes Gefühl für das CFD-Trading an sich bekommen. Ist der Anleger dann bereit für den Echtgeldhandel, fällt der Umstieg nicht weiter schwer.
Kosten beim eToro Aktien kaufen beachten
Wer bei eToro mit Aktien handelt, sollte hierbei auch immer die anfallenden Handelskosten im Auge behalten. Grundsätzlich rechnet der Broker immer über den sogenannten Spread ab, also die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position. Ein Beispiel:
- Der Anleger möchte eine Call-Position auf die Facebook-Aktie abschließen.
- Aktuell bietet eToro hierfür einen Kurs von 143,50 Euro an.
- Würde der Anleger diese Position direkt wieder schließen, erhielte er hierfür zum Beispiel lediglich einen Kurs von 143,45.
Das Beispiel ist nur exemplarisch. Grundsätzlich beträgt der fixe Spread bei Aktien-CFDs 0,09 Prozent je Seite.
Fazit: Wer mit Aktien-CFDs tradet, zahlt dabei in der Regel immer den sogenannten Spread, in Höhe von 0,09 Prozent je Seite.
eToro Erfahrungen im Fazit
Bei eToro Aktien kaufen und verkaufen, das geht leider nicht. Stattdessen bietet der Broker aber Differenzkontrakte auf Aktien und Indizes an. Das ist vor allem für kurzfristige Anleger interessant, die mehrmals am Tag kaufen und verkaufen. Im CFD Broker Vergleich fällt eToro vor allem durch das Social Trading positiv auf, die Möglichkeit sich mit anderen Händlern auszutauschen und erfahrene Trader zu kopieren.
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eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien und Kryptowährungen sowie das Trading von CFD-Anlagen anbietet.
CFDs sind komplexe Finanzinstrumente. Wegen der Hebelwirkung tragen sie ein hohes Risiko, Geld schnell zu verlieren. 71 % der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld.
Bitte beachten Sie, sich über die Risiken des CFD-Handels im Voraus zu informieren, da hohe Verluste nicht ausgeschlossen werden können.
Kryptowährungen sind nicht reguliert und ihre Preise können stark schwanken. Deshalb eignen sich Kryptowährungen nicht für alle Investoren. Das Trading von Kryptowährungen unterliegt keinerlei Aufsicht durch die EU-Regulierungsbehörden. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.
Diese Hinweise sind nur für Ausbildungszwecke gedacht und sollten nicht als Anlageberatung angesehen werden.