

- Kostenloses Forex Demokonto
- Webinare & Schulungsvideos in der flatex Akademie
- Aktien, ETFs, Forex & Zertifikate aus einer Hand
Für die Kunden von flatex dürfte die Benachrichtigung über die flatex Strafzinsen bzw flatex Negativzinsen, die ab dem 15. März 2017 anfallen, überraschend ausgefallen sein. Mit den flatex Strafzinsen fallen für Kunden von flatex zusätzliche Kosten an, sodass sich die Frage stellt, ob der Broker auch weiterhin die geeignete Wahl darstellt. Über flatex können Kunden verschiedene Anlageprodukte wie Devisen und ETFs handeln. Auch Aktien, Fonds, Anleihen und mehr gehören zu den Handelsmöglichkeiten bei flatex. Es kann sowohl der börsliche Handel umgesetzt werden als auch der außerbörsliche Direkthandel. Die Konditionen für den Handel zeichnen sich durch ein zufriedenstellendes Gebührenmodell aus, sodass abzuwägen ist, ob sich ein Depotwechsel zu einem anderen Broker tatsächlich lohnt.
Mit den Strafzinsen gibt flatex die Kosten an seine Kunden weiter, die durch die derzeitigen Negativzinsen der EZB entstehen. Die Muttergesellschaft der flatex GmbH ist die FinTech Group AG. Der Broker hat seinen Sitz in Kulmbach und wurde bereits 1999 gegründet. Die konto- und depotführende Bank ist die biw Bank für Investments und Wertpapiere AG. Die Regulierung von flatex findet durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) statt.
flatex Negativzinsen: Das Wichtigste im Überblick:
- für alle Kunden
- ab dem ersten Euro
- Strafzins von 0,4 % pro Jahr
- seit Mitte März 2017
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1.) Für welche Guthaben fallen Strafzinsen an?
Die flatex Strafzinsen fallen auf alle Guthaben an, die sich auf dem Cashkonto befinden und das ab dem ersten Euro. Bei großen Banken müssen Kunden mit hohen Guthaben mitunter auch Strafzinsen zahlen. Dass die Strafzinsen bereits ab dem ersten Euro anfallen, zeigt die klare Linie von flatex auf. Der Broker gibt die Negativzinsen eins zu eins an seine Kunden weiter. Die Strafzinsen von 0,4 % pro Jahr werden transparent für Kunden dargestellt. Der Broker verzichtet auf versteckte Kosten, sodass die Zusatzbelastung nicht etwa durch erhöhte Ordergebühren anfällt. Nicht jeder Trader nutzt sein gesamtes Kapital für den Handel, sondern lässt eine gewisse Reserve auf dem Cashkonto. Aufgrund der flatex Negativzinsen sollten Kunden, die eine hohe Reserve auf dem Cashkonto halten, darüber nachdenken, diese für den Handel zu nutzen oder aber vom Cashkonto abzuziehen.

Die Webseite von flatex in der Übersicht
Bei flatex gibt es keine Mindesteinlage, sodass sich der Broker auch gut für Kleinanleger eignet. Die Einstiegshürde ohne Mindesteinlage gestaltet sich einfach. Der Handel kann zunächst mit kleinen Beträgen angegangen werden, um Erfahrungen zu sammeln. Auch Kleinanleger werden nicht von den Strafzinsen verschont. Wenn zum Beispiel 1.500 Euro im Jahr auf dem Cashkonto geführt werden, dann fallen für diesen Betrag Strafzinsen in Höhe von 6 Euro an. Wer hingegen 10.000 Euro auf dem Cashkonto hält, muss 40 Euro im Jahr an zusätzlichen Kosten einplanen. Dabei erfolgt die Berechnung der flatex Strafzinsen quartalsweise. Nicht mit Kosten geht die Konto- und Depotführung einher. Für die Führung des Depots ist die biw AG mit Sitz in Frankfurt am Main zuständig. Es greift die gesetzliche Einlagensicherung. Die biw AG ist der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) zugeordnet.
2.) Warum erhebt flatex Strafzinsen?
Die Einführung der Strafzinsen begründet der Online-Broker mit der EZB-Politik. Seit Mitte März 2017 erhebt die Europäische Zentralbank einen Zinssatz von minus 0,4 %. Bei flatex handelt es sich um einen eher kleinen Vertreter der Branche. Wie sich zeigt, liegt die Zahl der Kunden bei flatex bei etwa 180.000. Im Vergleich präsentiert sich beispielsweise comdirect mit 2 Millionen Kunden. Bei comdirect, ING und weiteren Anbieter fallen derzeit noch keine Negativzinsen an. Es ist davon auszugehen, dass flatex die Strafzinsen entsprechend anpasst, wenn die EZB den Zinssatz senkt oder erhöht. Eine weitere Überlegung zum Thema ist sicherlich, ob andere Broker bald nachziehen und die Negativzinsen ebenfalls an die Kunden weitergeben.
Kunden von flatex können die Zusatzbelastung durch die Strafzinsen reduzieren, wenn das Kapital auf dem Cashkonto für den Handel genutzt wird. Es besteht eine attraktive Auswahl an Handelsplätzen für den börslichen Handel. Darunter fallen nicht nur Xetra und deutsche Parkettbörsen, sondern auch Tradegate Exchange. Über die Webseite von flatex können Kunden und interessierte Trader einen Handelskalender einsehen, um sich zu informieren. Auch der außerbörsliche Direkthandel gehört zu den Handelsmöglichkeiten bei flatex. Zu den Handelspartnern der Depotbank zählen Baader, Commerzbank, Goldmann Sachs und weitere. Börslich oder außerbörslich können auch Fonds oder ETFs über flatex gehandelt werden.
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3.) Depot wechseln oder weiterhin Kunde bleiben?
Die flatex Strafzinsen sind sicherlich für manche Kunden ein guter Grund, um sich nach einer Alternative umzusehen. Wer nicht einsieht die Strafzinsen zu zahlen, sollte vor dem Wechsel zu einem anderen Broker einen ausführlichen Broker-Vergleich durchführen. So kann der passende Broker ausfindig gemacht werden. Jedoch sollten Trader die überzeugenden Konditionen bei flatex nicht verkennen und daher genau abwägen, ob sich ein Wechsel tatsächlich lohnt. Bei verschiedenen Brokern können Neukunden von Prämien profitieren. Trader sollten sich im Vorfeld über die Bedingungen der Wechselprämie informieren. Die Höhe der Prämie für den Depotwechsel kann dabei vom Übertragungsvolumen abhängen. Zudem sollte darauf geachtet werden, welche Werte im Depot für die Prämie relevant sind.
Mit Barprämien für einen Depotwechsel werben verschiedene Broker, um Neukunden zu locken. Jedoch sollte nicht die Prämie der ausschlaggebende Grund für einen Depotwechsel darstellen, sondern überzeugende Konditionen. Neben den Gebühren für den Handel können auch Aspekte, wie Serviceangebot und Demokonto wichtig sein. Beim Handel über einen Online-Broker sollte der Kundenservice gut erreichbar sein und Fragen kompetent beantworten. Kunden von flatex können die Mitarbeiter des Kundenservice von Montag bis Freitag von 08:00 bis 22:00 Uhr telefonisch kontaktieren. Servicezeiten für das Wochenende sind nicht aufgeführt. Darüber hinaus kann auch das Kontaktformular genutzt werden, um Fragen an den Kundenservice zu richten.

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4.) Handelskonditionen & Leistungen bei flatex
Nicht nur Bestandskunden beschäftigen sich mit den flatex Negativzinsen, auch Trader, die auf der Suche nach einem geeigneten Broker sind, dürften diesen Aspekt mit in die Entscheidung einbeziehen. Um sich einen aussagekräftigen Überblick über die Handelskonditionen bei flatex zu machen, sollten Ordergebühren und Co. genau unter die Lupe genommen werden.
Fonds & ETFs – Konditionen für Sparpläne
Durch das Einzahlen monatlicher Sparraten in Sparpläne kann langfristig Vermögen aufgebaut werden. Dazu finden Kunden von flatex eine großzügige Auswahl an sparplanfähigen ETFs vor. Besonders günstig erweisen sich aktuell Aktionen zu den ETF-Sparplänen. Zurzeit können mehr als 100 ETF-Sparpläne über Comstage gehandelt werden. Es kann sich als nützlich erweisen, sich über kommende Aktionen zu informieren. So besteht ab dem 01.06.2017 die Möglichkeit über db x-tracker verschiedene kostenfreie ETF-Sparpläne zu nutzen. Schon ab einer Sparrate von 50 Euro im Monat können ETF-Sparpläne eingerichtet werden. Wer dazu sparplanfähige ETFs wählt, die nicht Teil einer Aktion sind, sollte die Gebühren von 0,90 Euro pro Ausführung beachten.
Zur Produktauswahl zählen auch Fonds. Dabei kann der Handel mit Fonds über die Fondsgesellschaft (KAG) realisiert werden oder über den börslichen Handel. Trader können bei flatex von einem Rabatt von bis zu 50 % auf den Ausgabeaufschlag profitieren. Es kommt hier auf die jeweilige Fondsgesellschaft an. Wer wissen möchte, welcher ETF oder Fonds für einen Sparplan geeignet ist, kann den Fonds-Finder zurate ziehen. Der Handel mit ETFs bringt für Trader verschiedene Vorteile wie geringe Verwaltungsgebühren mit sich. Jedoch bestehen auch Risiken, wie Kursschwankungen, die zu Verlusten führen können. Wie sich zeigt, können sich interessierte Trader zu den Chancen und Risiken über die Webseite von flatex informieren, um besser abschätzen zu können, ob ETFs das passende Anlageprodukt darstellen.
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Ordergebühren bei flatex
Insbesondere die Ordergebühren stellen einen relevanten Punkt bei der Brokerwahl dar. Durch den flatex Strafzins rücken die Gebühren pro Order für flatex-Kunden nochmals in den Fokus. Wie festzustellen ist, präsentieren sich die Ordergebühren zufriedenstellend und fair. Über das Preis- und Leistungsverzeichnis können sich Trader umfassend über die Gebührenstruktur informieren. Für den Handelsplatz Xetra und alle deutschen Börsenplätze führt flatex einen Preis pro Order von 5 Euro auf. Zudem können noch Börsengebühren anfallen und das ab 0,60 Euro. Darüber hinaus stehen Handelsmöglichkeiten wie Aktien, Optionsscheine und Zertifikate im außerbörslichen Handel bereit. Hier liegt ein Festpreis pro Order von 5,90 Euro vor. Weiter kann an Börsen in USA und Kanada zu einem Orderpreis von 9,90 Euro gehandelt werden. Der Handel an Auslandbörsen in Europa ist mit einem Festpreis pro Order von 24,90 Euro bei flatex versehen.

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Kostenlose Leistungen bei flatex
Um seinen Kunden den Einstieg in den Handel möglichst einfach zu gestalten, finden Trader bei flatex verschiedene Demokonten vor. Das Forex-Demokonto kann dazu genutzt werden, um die Forex Handelsplattform ohne Risiko zu testen. So können Anfänger erste Schritte im Forex-Handel tun, um die Kenntnisse zu erweitern, bevor der Handel mit echtem Geld beginnt. Testphase für das Forex-Demokonto beläuft sich auf 14 Tage. Das unverbindliche Demokonto kann auch dazu angefordert werden, um sich ohne Risiko mit den Funktionen der WebFiliale vertraut zu machen.
Auch das mobile Trading steht für Kunden von flatex als Möglichkeit bereit. Wer Smartphone oder Tablet unterwegs dabei hat, hat einen entsprechenden Zugriff auf den börslichen und außerbörslichen Handel. Darüber hinaus können Nutzer über mobile Trading auf Kursbewegungen reagieren und das von fast jedem Ort aus und zu jeder Zeit. Weiter kann der Depotbestand eingesehen werden, sodass sich Trader immer über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten können. Die mobile App „MetaTrader 4“ stehen im Google Play Store und im App Store bereit.
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flatex weiterempfehlen trotz Strafzins?
Für Bestandskunden findet sich bei flatex die Möglichkeit, 5 Frei-Orders zu erhalten. Dazu muss flatex erfolgreich an Freunde und Bekannte weiterempfohlen werden. Nun stellt sich für manche Kunden sicherlich die Frage, ob dies trotz der flatex Negativzinsen ratsam ist? Die Frei-Orders können dann eingelöst werden, wenn der geworbene Neukunde die erste Order im außerbörslichen Direkthandel ausgeführt hat.
Wer als Neukunde über flatex ein Konto mit Depot eröffnet, sollte sich über den flatex Strafzins bewusst sein und das Guthaben auf dem Cashkonto entsprechend auswählen. Es kann auch durchaus sein, dass einige Kunden höhere Kosten in Kauf nehmen, da diese nicht auf ein bestimmtes Guthaben auf dem Cashkonto verzichten möchten. Ob ein Depotwechsel, durch den flatex Strafzins angestrebt wird, ist eine individuelle Entscheidung. So gestaltet es sich auch mit der Höhe des Guthabens auf dem Cashkonto.

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5.) flatex Strafzinsen im Fazit – schon ab dem ersten Euro
Um den flatex Strafzins kommen auch die kleinsten Guthaben nicht herum. Ab dem ersten Euro fällt ein Strafzins von 0,4 % pro Jahr auf die Beträge an, die auf dem Cashkonto geführt werden. Die Leistungen und Konditionen von flatex erweisen sich als fair, sodass abzuwägen ist, ob ein Depotwechsel zu einem anderen Broker tatsächlich die beste Wahl ist. Mit den flatex Strafzinsen gibt der Broker die Negativzinsen, die die EZB derzeit berechnet an seine Kunden weiter. Für große Begeisterung dürften diese Nachrichten nicht gesorgt haben. Falls die EZB weitere Anpassungen am aktuellen Negativzinssatz vornimmt, so ist davon auszugehen, dass Anpassungen an die Kunden weitergeben werden.
Wer einen Wechsel in Erwägung zieht, sollte nicht nur nach den attraktiven Wechselprämien gehen, die verschiedene Broker aufrufen. Die Handelskonditionen und das Leistungsspektrum sollten passen und sich als überzeugend erweisen. Auch Leistungen, wie Kundenservice und Weiterbildungsangebote sollten nicht außer Acht gelassen werden.
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