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Bild 1: DAX im Wochen-Chart
DAX: Eine Sommerrallye passt ins Bild
Im Bild 1 ist unterhalb des DAX-Charts der OBV (On-Balance-Volume) des DAX eingezeichnet. Der Verlauf zeigt einen klar aufwärtsgerichteten Volumentrend. Ein deutliches Zeichen dafür, dass langfristige Investoren mit großem Kapitaleinsatz sich auf die Seite der Käufer stellen. So ergibt sich im Vergleich zum Kursverlauf eine bullishe Divergenz. In den meisten Fällen läuft der OBV dem Kursverlauf voraus. Nur aufgrund dieses Umstandes ergibt sich ein statistisches Übergewicht, dass der Dax den grau-markierten Seitwärtskanal nach oben verlassen kann.
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Innerhalb des Kursverlaufes ist eine Trendgabel (Pitchfork) eingezeichnet. Dieser besondere Trendkanal gibt uns einen Anhaltspunkt, mit welchem Steigungswinkel der DAX verlaufen könnte. Statistisch gesehen, berührt der Kurs die mittlere Linie des Trendkanals zu circa 70%. In Kombination mit dem nächst-höheren Widerstand, bei 10800 Punkten, können wir den Zeitablauf abschätzen. Demnach müsste kalendarisch der DAX in der Nähe des 5. September ein Kursziel von 10800 Punkten erreichen.
Eine berauschende Rallye ist das nicht, doch nach dem schwachen Jahresstart freut man sich über jeden Anstieg. Wohlbemerkt: Das angenommene Kursziel von 10800 Punkten wäre das Mindestziel. Mit etwas Glück startet der DAX richtig durch. Das wäre möglich, wenn der US-Markt sich ebenfalls von der freundlichen Seite zeigen würde.
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Langfristige Analyse der US-Aktien
Die Börsenhistorie zeigt, dass der DAX-Kursverlauf nur selten unabhängig war. Vielmehr steht er unter dem mächtigen Einfluss der US-Aktienmärkte.
Bild 2: Wochen-Chart der US-Börse NYSE mit über 3000 Aktien und dem McClellan-Oszillators. Oberhalb ist der S&P-Index zum Vergleich dargestellt. Der McClellan-Oszillator wird von Bollinger-Bändern ummantelt. Das hat den Vorteil, dass man die relative Lage des Indikators besser beurteilen kann.
Quelle: stockcharts.com
US-Markt Analyse mit dem McClellan-Oszillator :
Um den Verlauf des McClellan-Oszillators (Chart-Mitte) sind Bollinger-Bänder gelegt worden. Die Bänder zeigen die Volatilität und Überkauft- bzw. Überverkauft-Situationen. Aktuell stößt der Oszillator nicht an das obere Band. Das bedeutet, dass der Markt noch Patz nach oben hätte. Sieht man sich jedoch den absoluten Wert an, dann ist Misstrauen angesagt. Ab einem Wert von +1000 gilt der Markt als überhitzt. Hierbei ist zu erwähnen, dass der überkaufte Zustand in einem Aufwärtstrend sehr lange anhalten kann. Die wichtige Frage lautet daher: Ist der Markt in einem Aufwärtstrend? Im Fall eines Seitwärtsmarktes würde der Kurs wie an einer Gummiwand abprallen.
Der repräsentative US-Index S&P 500 ist bullish, denn er hat seinen alten Widerstand gebrochen, und ein neues Allzeithoch geschafft. Widerstände brechen besonders einfach, wenn der Markt in einem Trend ist. Der US-Markt könnte also am Beginn eines Trends sein.
Beachten Sie im Chart die langfristige 200-Tage-Line. In einem Aufwärtstrend bewegt sich die Linie oberhalb der Nulllinie. Das ist eindeutig der Fall. Insgesamt wurden alle Voraussetzungen für eine überraschende Sommerrallye geschaffen.
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Neuer Aktientipp: Xetra-Gold kaufen
Gold hat ein glänzendes Halbjahr hinter sich. Dabei gab es des Öfteren ein umgekehrtes Kursverhalten zum DAX. Sobald der deutsche Leitindex fiel, entstanden bei Gold Kursgewinne. Das ist nicht ungewöhnlich in unsicheren Zeiten. Vermutlich treiben in erster Linie undefinierbare Ängste die Anleger zum Gold. Ein gutes Beispiel bot der Tag nach dem Brexit. Der Goldpreis machte sofort einen Sprung nach oben. Insgesamt gibt es nicht nur ein psychologisches Argument für Gold. Auch die Nachfrage als Produktrohstoff zieht weiter an.
Vor nicht allzu langer Zeit galt das Hauptargument, dass Gold keine Zinsen abwirft, und deshalb wenig attraktiv ist. Die niedrigen Leitzinsen der Notenbanken machen aber die risikoarmen Anleihen ebenfalls unattraktiv. Deshalb zieht das Hauptargument gegen Gold nicht mehr.
Das neue Pulverfass liegt bei den italienischen Banken
Trotz der hohen Finanzhilfen haben es die italienischen Großbanken nicht geschafft, ihre hohen Risiken zu reduzieren. Sollte eine Bank Insolvenz anmelden, wird daraus vermutlich eine Kettenreaktion entstehen. Das ist höchst brisant. Eine Rettung der italienischen Banken würde das gesamte EU-System erschüttern. Vermutlich wäre eine komplette Währungsreform notwendig. Man kann sich vorstellen, welche raketenhafte Auswirkung das auf den Goldpreis hat. Die drittgrößte Volkswirtschaft der EU ist alleine nicht in der Lage, eine Bankenrettung umzusetzen. Die Schuldenquote Italiens liegt bei 130% des BIPs. Daher ist die Gemeinschaftshaftung mit den anderen Industrienationen über die EZB ziemlich wahrscheinlich. Die Banken haben sich in der Vergangenheit verzockt, und die EU-Steuerzahler sollen das ausgleichen.
Technische Ausgangssituation für Xetra-Gold
Üblicherweise wird Gold mit US-Dollar gehandelt. Für Europäer gibt es auch eine Variante an der Frankfurter Börse. Es ist eine besondere Variante des Goldhandels, weil das gehandelte Gold mit physischen Gold hinterlegt sein muss. Theoretisch ist es sogar möglich, sich das gekaufte Gold von der Frankfurter Börse ausliefern zu lassen. Eine zweite Besonderheit entsteht durch die Euro-Währung, denn das Währungspaar Euro und US-Dollar fließen konstant in den Gold-Preis ein. Steigt der US-Dollar gegenüber dem Euro, gewinnt auch das Xetra-Gold an Wert.
Bild 3: Wochen-Chart des Xetra-Golds mit Kurszielen
Der Chart zeigt den Aktienkursverlauf mit markierten Kurszielen. Unterhalb des Kurscharts ist der RSI(14) abgebildet. Er zeigt das Kursmomentum und die relative Lage des Kurses.
Grundsätzlich fällt bei dem Kursverlauf auf, dass sich der Gold-Preis seit 2014 in einem Aufwärtstrendkanal befindet. Der Verlauf ist allerdings nicht gleichmäßig aufwärts gerichtet. Am Verlauf sieht man eher ruckartige Anstiegsbewegungen. Es ist ein Zeichen dafür, dass Gold nicht kontinuierlich gekauft wurde. Der Anstieg wurde durch politische und wirtschaftliche Ereignisse bestimmt. Nach jedem ruckartigen Anstieg gab es eine längere Phase der Ruhe. Seit Juni ist das Muster gebrochen. Mit Wucht stieg der Kurs nach dem britischen Referendum an.


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