Litecoin kaufen in Österreich – Investment-Tipps für 2024

Das Litecoin kaufen Österreich wird auch in der Alpenrepublik immer beliebter, denn die Kryptowährung hat eine enorme Kurssteigerung hingelegt. Die Marktkapitalisierung steht sogar auf über 9 Milliarden USD. Wer noch nicht investiert hat, fragt sich vielleicht „Wie kann man Litecoin in Österreich kaufen?“ Eine Investition ist gar nicht so schwer, wie vielleicht gemeinhin gedacht. Die Kryptowährung gibt es nicht nur im Direkthandel, sondern mittlerweile auch als Handelsinstrument beim Broker.

Litecoin steht beispielsweise als CFD zur Verfügung. Im Gegensatz zu Bitcoin ist das Litecoin kaufen Österreich an Automaten aber nicht möglich. Ob und wann es zur Einführung stationärer Automatensysteme für Litecoin kommt, ist noch nicht geklärt.

Litecoin kaufen in Österreich – 5 Fakten zur Kryptowährung

Wir haben die fünf wichtigsten Fakten zusammengetragen, die Anleger wissen sollten, bevor es zum Litecoin kaufen in Österreich geht:

  • Litecoin ist ein dezentrales Zahlungsmittel
  • Die Kryptowährung basiert auf der Bitcoin-Technologie
  • Der Handel ist beim Broker, an Börsen und auf Marktplätzen möglich
  • Die Anzahl der Litecoins ist limitiert, um eine Inflation vorzubeugen
  • Zur Speicherung von Litecoin wird eine Wallet benötigt
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Wie kann man Litecoin in Österreich kaufen?

Für das Litecoin kaufen Österreich gibt es gleich mehrere Möglichkeiten: Broker, Börsen oder Marktplätze. Die Anleger entscheiden selbst, welche Art der Investitionen für sie von Vorteil ist. Schauen wir uns an dieser Stelle an, wie das Leid kein kaufen beim Broker oder per Direktkauf funktioniert. Welche Vorzüge und Nachteile haben solche Investments? Richten wir den Fokus zunächst auf die Broker. Wer sich für das Litecoin kaufen Österreich bei einem Broker entscheidet, findet hier zahlreiche Handelsinstrumente. Allerdings stehen für die Kryptowährung nicht alle zur Verfügung. Gegenwärtig werden CFDs auf Litecoin angeboten; Zertifikate beispielsweise hingegen nicht. Differenzkontrakte gelten als spekulative Derivate, werden von den Anlegern für ihre Hebelwirkung geschätzt. Aber auch hier liegt für viele Trader der Nachteil, denn sie haben Angst vor überhöhten Verlusten. Die Nachschusspflicht sorgte in den letzten Jahren bei vielen Anlegern dafür, dass sie viel Geld verloren haben. Doch 2017 wurde sie abgeschafft, sodass nun jeder Anleger selbst entscheiden kann, ob er die Position halten oder schließen möchte. Damit haben es die Trader selbst in der Hand, wie viele Verluste sie erzielen. Wie sieht ein Investment beim CFD-Handel überhaupt aus? Schauen wir doch einmal auf das Zahlenwerk:

  • Investitionen der Trader: 200 Euro
  • Hebel: 1:30
  • Position „Call“
  • Kursentwicklung: Kursanstieg um 15 Prozent
Litecoin in Österreich kaufen
Bilderquelle: rzoze19/ shutterstock.com

Der Trader möchte 200 Euro investieren und seine Kapitalmenge durch den Hebelfaktor erhöhen. Multipliziert mit dem Faktor 30 werden so 6.000 Euro in den Markt gebracht. Aufgrund des Kursverlaufes entschließt er sich dazu, eine Position auf steigende Kurse zu eröffnen. Tatsächlich steigt der Litecoin-Kurs um 15 Prozent, sodass der Trader die Position schließen und den Gewinn mitnehmen. Unterm Strich macht das 900 Euro (ohne Abzug der Kosten des Brokers). Zum Vergleich die Investitionen ohne Hebel: Hier läge der Gewinn bei 30 Euro. Gerade diese enorme Gewinnsteigerung unter Nutzung des Hebels motiviert viele Anleger dazu, den CFD-Handel auszuprobieren. Wie sieht es aber aus, wenn der Kurs sinkt und die Positionen ausläuft? In dem Fall würden die Anleger mindestens 200 Euro verlieren. Um keine größeren Verluste zu erzielen, gibt es an diesem Punkt den sogenannten Margin-Call. Sobald die eigentliche Investitionssumme geringer ist als der vermeintliche Verlust, werden die Trader informiert und können entscheiden, ob sie die Position schließen oder halten. Entscheiden sie sich dazu, die Position weiter zu halten, müssen sie zusätzliches Kapital nachschießen.

Fazit: Der Handel kann wahlweise per Direktkauf oder beim Broker durchgeführt werden. Für viele Anleger ist das Litecoin kaufen Österreich beim Broker interessant, da sie hier den Hebelfaktor der CFDs nutzen können. Aufgrund der abgeschafften Nachschusspflicht ist das Risiko enorme Verluste deutlich gesunken.

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LTC in Österreich kaufen – der Direktkauf in der Übersicht

Eine andere Art der Investitionen stellt der direkte Kauf war. Hier können Trader sich an Börsen oder auf Marktplätzen anmelden; die Kryptowährung physisch erwerben. Notwendig dafür ist eine Wallet, um LTC zu speichern. Wo bestehen die Unterschiede zwischen Börsen und Marktplätzen?  Der wesentliche Unterschied besteht in der preislichen Gestaltung sowie in der Abwicklung. Registrieren sich die Trader an einer Börse, entscheiden sie sich für einen automatisierten Handel. Das bedeutet, sie bestimmen lediglich ihre Investitionssumme und alles Weitere wird über die Börse abgewickelt. Anleger müssen sich nun nicht mehr um die Suche nach dem passenden Angebot kümmern, sondern können ganz einfach auf die Abwicklung der Transaktion warten. So viel Komfort schlägt sich in erhöhten Provisionskosten wieder. Anders hingegen sieht es der Marktplatz aus. Die Trader schauen wir selbst nach dem geeigneten Investment und wickeln die Transaktionen ebenfalls selbstständig ab. Vergleichbar ist dieses Prinzip in etwa mit dem der Internetauktionsplattform eBay.

Fazit: Der direkte Kauf wird ebenfalls von vielen Anlegern gern genutzt, denn hier werden die digitalen Währungseinheiten tatsächlich erworben. Das bedeutet, die Trader setzen nicht auf den Kursverlauf, sondern speichern sich Litecoin physisch. Notwendig dafür ist die Wallet, in der die Litecoins durch Adressen verschlüsselt gespeichert werden.

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Schritt für Schritt zu den Litecoins

Wir haben vor allem für Anfänger einmal zusammengefasst, wie das Litecoin kaufen Österreich Schritt für Schritt möglich ist:

1. Schritt: Die Trader entscheiden sich zunächst, ob sie an einer Börse, auf einem Marktplatz oder bei einem Broker handeln möchten; eröffnen auf der jeweiligen Handelsplattform ihr Konto.

2. Schritt: Für das Litecoin kaufen Österreich ist zunächst eine Kontokapitalisierung notwendig. Zur Verfügung stehen verschiedene Zahlungsmöglichkeiten, zu denen beispielsweise PayPal, Skrill, Neteller oder die Kreditkartenzahlung gehören.

3. Schritt: Steht das Guthaben auf dem Handelskonto oder Depot zur Verfügung, können die Trader mit ihrem Investment beginnen. Beim Broker eröffnen sie beispielsweise eine Position auf einen fallenden und steigenden Kurs. Beim Investment an einer Börse sucht die Handelsplattform automatisch ein adäquates Angebot. Wer sich zum traden auf einem Marktplatz entscheidet, muss sich selbst auf die Suche nach dem passenden Angebot begeben, um Litecoin zu kaufen.

4. Schritt: Dieser Schritt wird nur durchgeführt, wenn es sich um den Direkthandel von Litecoin handelt. Nach der Transaktion werden die digitalen Währungseinheiten in die Wallet übertragen.

Fazit: Auch für Anfänger ist der Litecoin-Handeln problemlos möglich. Alles, was Trader dafür benötigen, ist ein entsprechendes Login auf der Handelsplattform sowie die Kontokapitalisierung. Beim Broker wird die Position eröffnet und auf Marktplätzen suchen Anleger selbst nach den passenden Angeboten. Komfortabler ist die Abwicklung an Börsen, denn hier müssen die Trader nicht selbst suchen.

Litecoin trading
Bilderquelle: Pasuwan/ shutterstock.com

Gesetzliche Regelungen für das Litecoin kaufen Österreich

Der Handel der Kryptowährung ist auch in Österreich prinzipiell erlaubt, vorausgesetzt die Handelsplattform ist lizenziert. Trader sollten wissen, was sie beim Handeln zu beachten hat. Werden beispielsweise Gewinne erzielt, müssen diese versteuert werden. Prinzipiell dürfen österreichische Bürger auch an ausländischen Handelsplattformen traden. Zur Verifizierung ihres Handelskontos benötigen die Anleger ein gültiges Ausweisdokument, welches ihren Wohnsitz in Österreich bestätigt. Erst dann wird das Konto oder Depot für den Handel aktiviert. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten sich die Trader noch einmal ihrem Finanzamt vergewissern, welche rechtlichen Gegebenheiten sie im Zusammenhang mit dem Handel von Litecoin oder anderen Kryptowährungen zu beachten haben – vor allem, wenn es um die Versteuerung von Gewinnen oder Verlusten geht.

Fazit: Prinzipiell können Anleger aus Österreich bei jeder Handelsplattform traden. Allerdings geht es hierbei, die steuerlichen Aspekte zu beachten. Erzielen sie damit Gewinne, müssen diese selbstverständlich in Österreich versteuert werden. Zudem sollten Investoren darauf achten, dass die Handelsplattform über eine gültige Lizenz verfügt, da der Handel sonst als illegal gilt.

Tipps für den Litecoin-Handel

Wer mit dem Litecoin kaufen Österreich beginnt, ist vielleicht gerade am Anfang noch etwas unsicher. Das sollten Trader beachten, bevor sie ihr eigenes Kapital investieren? Zunächst sollten Anleger nie mit geliehenem Geld traden oder Kapital nutzen, welches sie für ihre tägliche Lebensführung benötigen. Zum Investment eignen sich ausschließlich liquide Mittel, auf die auch im Verlustfall verzichtet werden kann. Weiterhin gilt es, das Verlustrisiko so realistisch wie möglich einzuschätzen. Dazu gehört es auch, eine fundierte Chartanalyse durchzuführen und bei einem unsicheren Kursverlauf nicht zu handeln. Natürlich gibt es nie eine 100-prozentige Sicherheit auf einen Gewinn, aber zumindest lässt sich das Risiko auf diese Weise etwas eingrenzen. Trader können sich beispielsweise nützliche Tipps von Experten oder erfolgreichen Händlern holen.

Litecoin-Handel
Bilderquelle: FauxJewels/ shutterstock.com

Das funktioniert beispielsweise hervorragend bei einigen Brokern. Hier steht umfangreiches Schulungsmaterial zur Verfügung, um den Handel mit Litecoin und anderen Kryptowährungen zu erlernen oder zu verbessern. Zusätzlich bietet sich die Eröffnung eines Demokontos an, um ganz ohne Verlustrisiko mit dem Handel zu beginnen; ein Gefühl für den Markt zu erhalten.

Fazit: Für Handels-Anfänger ist es wichtig, dass sie kein allzu hohes Risiko eingehen. Zudem sollten nur liquide Kapital genutzt werden. Um das Risiko eines Verlustes zu verringern, ist eine umfangreiche Chartanalyse des A und O.

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Fazit: Litecoin kaufen in Österreich birgt immer ein Verlustrisiko

Das Litecoin kaufen Österreich ist bei nahezu allen renommierten Handelsplattformen möglich. Die Trader können sich zwischen einem Investment beim Broker, an Börsen oder auf Marktplätzen entscheiden. Wichtig für die Entscheidungsfindung ist beispielsweise die Investitionssumme oder die Absicht, die mit dem Kauf der Kryptowährung einhergeht. Möchten Anleger Litecoin physisch erwerben, benötigen sie dafür eine Wallet. Beim Broker ist sie hingegen nicht notwendig. Aufgrund der Kursentwicklung bietet der Kauf von Litecoin viel Potenzial, um daraus einen Gewinn zu generieren. Allerdings birgt der Kauf auch Risiken, denn eine 100-prozentige Sicherheit auf den Gewinn gibt es nie. Dessen sollten sich die Anleger stets bewusst sein und nur mit Geld investieren, was sie nicht für ihre tägliche Lebensführung benötigen.