Managed CFD Accounts sind echte Alternative zu herkömmlichen Portfoliolösungen

Grundsätzlich ist es für einen Vermögensverwalter stets ratsam, in liquiden Märkten investiert zu sein. Hierzu zählen z.B. alle Aktienmärkte, die über eine ausreichende Marktkapitalisierung verfügen. Allen voran sind hier US-amerikanische Aktien wie beispielsweise Apple, Google, Amazon etc. zu nennen, die in der Regel im Vergleich zu europäischen oder asiatischen Aktien ein Vielfaches an Marktvolumen aufweisen können. Je höher die Marktkapitalisierung und das Volumen in einer Aktie sind, desto geringer sind zum einen die Spreads (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs) und zum anderen die Risiken, dass eine Aktie schnell durch wenige Orders erheblichen Marktwert verlieren kann. Speziell bei Schwergewichten aus den USA sind die Risiken von massiven Kurseinbrüchen innerhalb kürzester Zeit gut zu überblicken. Da diese Werte über eine extrem hohe Marktkapitalisierung verfügen. Jedoch ist für Vermögensverwalter das Aktieninvestment nicht immer ganz einfach, denn häufig wollen Anleger zunächst 5.000 Euro oder 10.000 Euro in einem Vermögensverwaltungsmandat riskieren.

Hier können Managed Accounts, die in CFDs anlegen, punkten. Da bei CFDs ausschließlich (analog dem Future-Handel) eine Margin Hinterlegung zum Eröffnen einer Handelsposition benötigt wird. D.h. es lässt sich mit 500 Euro Einsatz bereits ein Gegenwert in Höhe von 10.000 Euro in Aktien bewegen. Dabei handelt es sich um ein klassisches Hebelgeschäft. In diesem Beispiel würde der Hebel 20 betragen, da der 20-fache Wert der Margin Hinterlegung bewegt wird. Alle Gewinne und Verluste berechnen sich anhand der Positionsgröße von 10.000 Euro. Durch den Einsatz von CFDs können demnach Managed Account Anbieter wie zum Beispiel der Anbieter Prospery, Anlegern mit einem geringeren Startkapital einen adäquaten Service bieten.

Darüber hinaus können Vermögensverwaltungen mit CFDs besser diversifizieren, also aktive Risikostreuung betreiben. Da im Gegensatz zum Direktinvestment nicht der komplette Kaufpreis einer Aktienposition aufgebracht werden muss, sondern wie im oben genannten Beispiel eine Margin Hinterlegung von z.B. 5 % ausreicht. Somit stehen dem Managed Account Anbieter noch 95 % der Investmentsumme zur freien Verfügung, die normalerweise im klassischen Aktieninvestment geblockt wären. Diese 95 % kann er nun auch noch in andere Aktien oder allgemein Basiswerte investieren und somit eine Risikostreuung vornehmen.

Aber nicht nur die Anlage in Aktien-CFDs ist für Vermögensverwaltungen interessant. Auch der Handel von Index-Futures, Rohstoffen und Anleihen kann auf Basis von CFDs vorteilhaft sein. CFD-Broker bieten Index-Futures nämlich in einer wesentlich vereinfachten Form im Vergleich zum klassischen Future Handel an. Beispiel: Wenn ein Anleger den FDAX erwerben möchte, hat er pro Punkt, den sich der Index verändert, eine Chance bzw. ein Risiko in Höhe von 25 Euro. Beim DAX-CFD bedeutet eine Veränderung von einem Indexpunkt ein Gewinn bzw. ein Verlust in Höhe von 1 Euro. D.h. sowohl Privatanleger als auch Vermögensverwaltungen können mit Index-, aber auch Rohstoff- und Anleihe-CFDs wesentlich besseres Risiko-Management betreiben. Außerdem fallen bei den meisten CFD-Brokern noch nicht mal Transaktionsgebühren im Bereich von Index-, Rohstoff- und Anleihe-CFDs an.

Zum Testsieger Plus500 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

FAZIT

Speziell Managed Accounts mit kleineren Startbeträgen können erheblich von CFDs profitieren. Da zum einen durch den Margin Handel kapitalschonend gehandelt werden kann. Und zum anderen nur niedrige Transaktionskosten anfallen, da die meisten CFD-Broker Index, Rohstoff- und Anleihe-CFDs ausschließlich über den Spread abrechnen. Achtsam sollten Anleger sein, wenn der Abwicklungspartner ein Market-Maker ist, da diese häufig die Gegenposition zur Vermögensverwaltung stellen und somit leicht in Interessenskonflikte kommen.