Wenn Sie Daytrading als Hobby betreiben möchten und nicht davon abhängig sind, dann gibt es diesbezüglich keine Untergrenze – Sie sollten aber schauen, dass die Gebühren noch in vernünftiger Relation zum Einsatz stehen. Zudem müssen Sie sich auch mit kleinem Trading-Depot einschränken, was die Auswahl der Positionen angeht. Schließlich sollten Sie auch bei geringer Depotgröße vernünftiges Risiko- und Money-Management betreiben. Wir raten Ihnen dazu, die dazu notwendigen Größen wie “Risiko bei neu eingegangenem Trade” prozentual festzulegen.
Wie bereits erwähnt bieten sich hier 1 Prozent bis 2 Prozent des Volumens des gesamten Trading-Depots an. Bei einem Depotwert von 10.000 Euro sollten Sie damit bei einem neuen Trade nur 100 bis 200 Euro riskieren und entsprechend Stopps platzieren. Ab einer bestimmten Untergrenze wird das einfach nicht mehr praktikabel. Wichtige Fakten rund um den Daytrading Einstieg
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Bei Daytrading handelt es sich um eine Form des spekulativen Handels mit Wertpapieren. Dieses geschieht, wie der Name schon sagt sehr kurzfristig, im Regelfall innerhalb von 24 Stunden. Mehrere Positionen werden innerhalb eines Handelstages geöffnet und geschlossen. Die Idee dahinter ist, auch von kleinen Kursschwankungen zu profitieren. Zu den Spekulationsobjekten zählen Aktien, Devisen oder Derivate. Für einen erfolgreichen Handel benötigen Trader umfassende Informationen, Kurse zur Bestimmung wann gehandelt werden muss und die Möglichkeit zur ausführlichen Analyse. Das Daytrading kann ebenso profitabel, wie auch verlustreich sein. Anleger können innerhalb kürzester Zeit ihr Kapital um ein Vielfaches vergrößern oder aber alles verlieren.
Fazit: Beim Daytrading werden innerhalb eines Handelstages mehrere Positionen geöffnet und geschlossen, um von geringen Kursschwankungen zu profitieren. Diese Form des Handels kann gewinnversprechend aber auch sehr risikoreich sein.
Es gibt Märkte, in denen Sie mit geringem Kapitaleinsatz durchaus einiges bewegen können. Beispiel Forex-Trading. Dort müssen Sie “nur” eine Margin = Sicherheitsleistung von üblicherweise weniger als 5 Prozent des Handelsvolumens hinterlegen. Auf diese Weise können Sie eine hohe Hebelwirkung erzielen: Es ist möglich, dass Sie mit einem Einsatz von 100 Euro ein Handelsvolumen von 10.000 Euro bewegen können. Die Hebelwirkung greift natürlich in beide Richtungen. Es stellt sich die Frage, ob eine Verlustbegrenzung von 10 Euro je Trade bei einem Depotvolumen von 1.000 Euro sinnvoll ist. Natürlich, “zocken” können Sie auch mit einem Depotvolumen von insgesamt nur wenigen Hundert Euro.
Sinnvolles Risiko- bzw. Money-Management ist auf dem Niveau allerdings nicht möglich. Ganz zu schweigen davon, dass Sie dann auch Positionen am Aktienmarkt, welche vielleicht 100 Euro pro Einheit kosten, per se meiden müssen, da Sie keine auf Ihr Money-Management abgestimmten Einheiten vorfinden. Was zum Beispiel, wenn Ihr Money-Management Ihnen eine Positionsgröße von 1,5 vorgibt? Wie wollen Sie da die Stückzahlen anpassen, wenn Sie gleichzeitig mehrere Positionen eingehen?
Ein nachhaltiger Einstieg ins Daytrading wird daher unter einer Kontogröße von 10.000 Euro sehr schwierig sein. Wer davon träumt, ausschließlich vom Trading zu leben, der wird ein x-faches davon benötigen, um ein professionelles Risiko- und Moneymanagement zu betreiben und unvermeidbare Drawdowns zu überstehen. Zudem müssen laufende Kosten, zum Beispiel für Daytrading Software & Hardware oder Subscriptions für Datenservices, Online-Trading-Rooms etc. berücksichtigt werden. Eine 6-stellige Kontogröße ist bei einer professionellen Herangehensweise nicht zu hoch gegriffen.
Wenn Sie nicht mindestens 4-5 Positionen gleichzeitig eingehen können (weil Sie eventuell unterschiedliche Strategien handeln), bei denen Sie jeweils 1-2 Prozent des Gesamtdepots ins Risiko gehen können, dann sollten Sie sich dringend überlegen, ob Daytrading das Richtige für Sie ist! Kosten und Nutzen sollten in vernünftiger Relation stehen. Natürlich spielt es auch eine Rolle, ob Sie Daytrading als “Arbeit” sehen, oder ob es Ihnen Spaß macht. Die Erwartungen sollten nicht zu hoch gesteckt werden. Wer mit Trading ein dauerhaftes Einkommen erzielen möchte, muss sich realistische Renditeziele setzen und sollte nicht von 100% pro Jahr träumen. Ergeben 15-25% Rendite auf das Handelskonto keinen zufriedenstellenden Verdienst, ist das Startkapital wohl zu niedrig.
In dem Fall sollten Sie Ihren Daytrading Einstieg möglicherweise besser verschieben. Vielleicht bietet sich für Sie erstmal ein “trockenes” Traden mit einem Demokonto an, um Ihre Kenntnisse zu verbessern und parallel ein größeres Startkapital anzusammeln. Auch mit niedrigen Kapitaleinsätzen ist es, wie beispielsweise im Forex-Handel, möglich große Handelssummen zu bewegen. Dieses ist durch den Hebeleffekt realisierbar. Stehen Kosten und Nutzen jedoch nicht in vernünftiger Relation und ist der Handel somit nicht profitabel, sollten Trader darüber nachdenken, Erfahrungen über ein Demokonto zu sammeln.
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Wer an dieser Stelle überzeugt ist, mit dem Daytrading zu beginnen, sollte die folgenden Tipps genau studieren. Sie helfen dabei, von Beginn an möglichst wenige Fehler zu machen:
Fazit: Anleger können nur langfristig erfolgreich traden, wenn sie sich regelmäßig fortbilden. Dazu gehört es indirekt auch, die eigenen Handelspositionen zu analysieren. Entscheidend ist außerdem, beim Handel nicht emotional zu werden und einen möglichst günstigen Broker für das Trading zu finden.
Anleger die Daytrading betreiben, spekulieren in sehr kurzer Zeit auf die Kursentwicklung von Wertpapieren. Diese Handelsform ermöglicht es, auch von geringen Kursschwankungen zu profitieren. Wer das Daytrading lediglich als Hobby ansieht, kann auch mit kleinem Kapital Handeln. Der Forex-Handel ermöglicht es, durch die Hebelwirkung auch mit niedrigen Einsätzen, große Handelsvolumina zu bewegen. An dieser Stelle darf jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass die Hebelwirkung nicht nur überproportionale Gewinne verspricht, sondern auch zu großen Verlusten führen kann. Grundsätzlich sollten Anleger beim Daytrading beachten, dass die Höhe der Gebühren in einem anständigen Verhältnis zu den Einsätzen steht. Um den Daytrading Einstieg zu erleichtern, bietet es sich an, vorab Erfahrungen mittels eines Demokontos zu sammeln.
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