Über Plus500:
Die Plattform Plus500 ist ein Angebot von Plus500UK Ltd angeboten. Dieses UK-basierte Unternehmen hat seinen Sitz in der „City of London“ und wird von der britischen. FCA überwacht. Bei Plus500UK Ltd handelt es sich um ein Tochterunternehmen von Plus500 Ltd; dieses hat seinen Hauptsitz in Haifa.
Bereits kurz nach seiner Gründung sorgte das Unternehmen für Schlagzeilen, weil es als weltweit erstes Unternehmen den kommissionsfreien Handel auf Aktien CFD ermöglichte. Ein weiteres Jahr später führte der Broker den Handel von CFD auf ETFs ein. Nur ein Jahr später wurden mehr als 2 Millionen Wertpapiertransaktionen pro Monat über die Plattform Plus500 abgewickelt.
Bereits im Jahr 2012 könnten Kunden mobil über die unternehmenseigenen Apps für Android basierte Smartphones und iPhones handeln. Im Jahr 2015 geriet das Unternehmen in Folge von Ungereimtheiten bei der Aufbewahrung von Kundengeldern in die Negativschlagzeilen.
Nachdem sich der Unternehmenswert binnen kürzester Zeit fast halbiert hatte, sollte der Broker vom zypriotischen Softwarehersteller PlayTech übernommen werden. In letzter Minute scheiterte der Verkauf, jedoch hat hat das Unternehmen Plus500CY LTD seinen Firmensitz auf Zypern und die Regulierung des Unternehmens erfolgt über die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySEC.
Positiv hervorzuheben sind auf jeden Fall die tausenden handelbaren Basiswerte. Zudem gibt es bei den Zahlungsmethoden zumindest eine Besonderheit – den Zahlungsdienst PayPal.
Plus500 im Test: auch auf YouTube! (© forexhandel.org)
Daten zum Angebot des Brokers Plus500:
- Kontoeröffnung ab einer Mindesteinzahlung von 100,00 Euro
- Zahlungen per Kreditkarte, Banküberweisung, PayPal und andere Wege
- keine Kommissionen, kpnkurrenzfährige Forex-Spreads
- Aufsicht von Plus500UK Ltd erfolgt durch FCA
- Demokonto mit virtuellem Guthaben
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1.) Broker setzt verstärkt auf moderne Zahlungsmittel
Es sind oft die Zahlungsmöglichkeiten, die den Handel über eine Handelsplattform überhaupt erst möglich machen. Die Varianten in diesem Bereich fallen im Plus500 Erfahrungsbericht reichhaltig aus. Selbstredend sind Ein- und Auszahlungen per Banküberweisung und Kreditkarte (auch Debit-Karten) durchführbar. Grundlage für die Kontoeröffnung ist eine Mindesteinzahlung in Höhe von 100,00 Euro. Diese Anforderung sieht der Broker ebenso für die weiteren Zahlungsmethoden vor, zu denen unter anderem der Dienst Skrill (früher: Moneybookers), giropay, Sofortüberweisung und – an dieser Stelle genießt das Angebot eine Ausnahmestellung – PayPal gehören. Plus500 selbst erhebt keine Gebühren für den Geldtransfer. Doch es ist durchaus möglich, dass die Zahlungswege zu Nebenkosten führen, weil Hausbanken oder Kreditkartengesellschaften Gebühren erheben. Weiterhin zeigt sich vor allem bei den so genannten E-Wallets für die Abwicklung via Internet, dass Gebühren auftreten können.
PayPal-Zahlungen vom Account kosten pro Transaktion 1,9 % des Betrags zzgl. 0,35 Euro. Skrill erhebt beim Geldversand eine Gebühr von 1,00 % der gewünschten Summen oder maximal 10,00 Euro. Bei Banken und Kreditkartenanbietern empfiehl sich für Händler die direkte Rücksprache mit dem jeweiligen Partner. Zu sagen ist weiterhin, dass diese Ein- und Auszahlungsgebühren in der Analyse nicht dem Broker Plus500 negativ angelastet, aber natürlich zur Kenntnis genommen werden sollten. Direkte Gebühren von Broker-Seite sind hingegen die Inaktivitätsgebühren in Höhe von 5,00 Euro pro Monat. Diese Pauschale wird berechnet, wenn Händler länger als drei Monate keine Positionen über die Handelsplattform in Auftrag eröffnet haben. Bis Auszahlungen auf dem Ziel-Konto verbucht werden, können einige Tage vergehen. Erfahrungsgemäß geht es bei Skrill und PayPal besonders schnell, Banküberweisungen können je nach Bank schon einmal eine Woche in Anspruch nehmen. Um Geld abheben zu können, muss im ersten Schritt der Identifikationsprozess samt Zusendung von Kopien gültiger Ausweisdokumente (Personalausweis, Führerschein oder Reisepass) sowie maximal drei Monate alten Versorger-Rechnungen (Stromanbieter, etc.) absolviert werden.
Fazit: Einzahlungen und Auszahlungen könnten beim Broker unkomplizierter kaum sein. Besonders die Bereitstellung von PayPal als Zahlungsmittel ist ein echtes Alleistellungsmerkmal, kaum ein Broker hat den Dienst im Angebot. Kosten entstehen immer nur, wenn der jeweilige Zahlungsanbieter diese erhebt.
2.) Plus500 Erfahrungsbericht zu den Support-Möglichkeiten
- Obwohl Plus500 regelmäßig vordere Plätze in Broker-Vergleichen erreicht, schneidet das Angebot beim Support-Thema eher durchschnittlich ab. Denn außer der Kontaktaufnahme per E-Mail sieht das Unternehmen keine weiteren Service-Wege vor. Dafür ist der Broker sehr aktiv in den neuen sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Google+ vertreten. Mittlerweile haben sich auch diese Portale als Kontaktweg zwischen Tradern und Brokern etabliert. Zudem stellen diese Interseiten für Händler die Gelegenheiten zum wechselseitigen Austausch zum Broker und den Handelsangeboten dar. Positiv zu werten ist im gleichen Maße, dass Händler umgehend per E-Mail über Veränderungen des Systems, der Handelsarten oder des Gebührenmodells informiert werden.
Zum Service gehört außerdem eine umfangreiche CFD-Einführung, die auch vollständige Aussagen zu Trading-Gebühren, Margen und zur Vorgehensweise insgesamt beim Handel beinhaltet. Zusätzlich stellt das kostenlose und zeitlich uneingeschränkt nutzbare Demokonto mit einem Test-Guthaben eine sehr nützliche Option für Trader dar. Denn so können Trader immer wieder Neues ausprobieren, was sich gerade nach Einführung neuer Instrumente oder Handelsarten als Vorteil erweist. Zumal der Broker dieses Guthaben später sogar wieder auf den Ursprungswert anhebt, wenn der Saldo auf unter 200,00 Euro sinkt.
Fazit: Der Support bei Plus500 ist weder wirklich schlecht noch wahnsinnig überzeugend. Positiv fällt vor allem auf, dass der Broker seine Kunden per Mail regelmäßig über neue Angebote oder wichtige Veränderungen an der Plattform aufklärt. Leider lässt das Schulungsangebot etwas zu wünschen übrig, es könnte deutlich größer sein. Davon wird mit dem Demokonto eine Möglichkeit geboten, den Handel mit CFDs bei dem Broker kennenzulernen.
Plus500 – Der Webtrader
3.) Fakten zur Handelsplattform des britischen Brokers
Die Plus500 Handelsplattform präsentiert sich als facettenreich. So nennt der Plus500 Testbericht im ersten Schritt eine webbasierte Version der Plattform für den Handel. Hierbei handelt es sich um den so genannten WebTrader, der nach Aussagen des Brokers für PCs wie auch mobile Endgeräte mit allen gängigen Betriebssystemen wie Windows, Linux, iOS oder Android genutzt werden kann. Für Geräte mit aktuellen Windows-Systemen stellt der Broker auf Wunsch zusätzlich eine kostenlose Download-Version für den stationären Handel zur Verfügung.
Die Liste der verfügbaren Features der Plattform ist lang. Überzeugend sind vor allem die zahlreichen Orderzusätze, die effizientes Risikomanagement zulassen. Über Profit-Loss-Limit und vor allem garantierte Stops lassen sich sinnvolle Möglichkeiten nutzen, um Verluste zu begrenzen. Darüber hinaus überzeugt auch die Bedienbarkeit der Plattform. Alle Funktionen sind quasi mit maximal zwei Mausklicks aufrufbar, wodurch der Handel sehr flüssig und schnell von der Hand geht. Sollte es an einer Stelle doch einem zu Problemen kommen, greifen Trader einfach auf die integrierte Hilfestellung zurück, über die alle wichtigen Funktionen detailliert erklärt werden.
Für die professionelle Analyse stellt Plus500 seinen Tradern viele technische Indikatoren zur Verfügung. Alle Charts sind hochauflösend und wirken ebenfalls sehr professionelle. Zusätzlich kann ein Newsticker jederzeit eingeschaltet werden, der über das aktuelle Geschehen berichtet. Dadurch können Trader direkt auf wichtige Entscheidungen reagieren und ihren Handel entsprechend anpassen. Alle vorgestellten Features sind direkt in die Plattform integriert worden.
Ebenso bietet Plus500 Apps fürs immer beliebtere Mobile Trading. Neben einer Anwendung für Android-basierte Geräte aus dem Portal Google Play gibt es ein passendes Programm für iPhones und iPads im Apple App Store bzw. bei iTunes. Unerfahrene Trader können alle Versionen der Plattformen über das bereits erwähnte Demokonto in aller Ruhe testen, um nicht gleich echtes Geld riskieren zu müssen. Im Zusammenhang der Apps fürs Tablet oder Smartphone ist zu sagen: Der Broker verlinkt Interessenten zu den Download-Stellen. Dort erfahren Trader direkt, welche Systemanforderungen die aktuellen App-Versionen an die Mobilgeräte stellen. Die Apple-Anwendung etwa wurde für das iPhone 5 optimiert und erfordert mindestens die System-Version iOS 5.0, Android-Geräte müssen die System-Ausführung 2.2 oder höher vorweisen.
Fazit: Die Handelsplattform weiß zu überzeugen. Sie ermöglicht es Tradern, professionell und effizient zu handeln. Die komplette Software ist nicht nur für den eigenen PC, sondern auch mobile Endgeräte verfügbar. Damit wird Plus500 den Anforderungen moderner Trader in allen Belangen gerecht.
4.) Mindesttransaktionsgrößen und Handelskonditionen
Ein positiver Aspekt aus dem Plus500 Erfahrungsbericht gleich vorab: Kommissionen stellt der Broker seinen Händlern nicht in Rechnung. Die Mindestanforderungen für Positionen gelten sowohl beim Demo- als auch beim Echtgeld-Konto. Welcher Einsatz mindestens investiert werden muss, hängt von den bevorzugten Handelsbereichen ab.
Ab einem Einsatz von 100,00 Euro können CFDs auf Rohstoffe gehandelt werden. 200,00 Euro setzt der Broker als Minimum für Forex-Positionen an. Die Handelskonditionen variieren vor allem hinsichtlich des maximalen Hebels, mit dem Trader aktiv werden können. Der Forex- und CFD-Handel ist mit einem Hebel von maximal 1:30 möglich. Der zentrale Gebührenaspekt, den Trader bei Plus500 kennen müssen, sind die Spreads beim Handel mit Devisenpaaren.
Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.
Fazit: Die Handelskonditionen bei Plus500 sind transparent und fair gehalten. Trader zahlen kein Geld für die bloße Unterhaltung des Kontos und auch bei Handelspositionen wird ausschließlich über den Spread abgerechnet. Der maximale Hebel beträgt 1:30.
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5.) Regulierung und Einlagensicherung als Trader-Schutz
Das Unternehmen Plus500UK Ltd wird durch die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) von staatlicher Seite lizenziert und reguliert. Die FCA aus Großbritannien gilt allgemein als eine der strengsten, wenn nicht gar die strengste Aufsicht überhaupt innerhalb Europas. Der Erfahrungsbericht zeigt aber ohnehin, dass der Broker Wert auf Seriosität und zufriedene Kunden legt. So werden die meisten Trader ihr Handelskonto über die Plus500CY LTD eröffnet haben, weshalb alle Aktivitäten zusätzlich von der CySEC überwacht werden. Die finanziellen Mittel registrierter Plus500 Kunden werden stets getrennt vom Kapital des Brokers auf Dritt-Konten aufbewahrt. Zudem greift für den Fall einer Zahlungsunfähigkeit des Anbieters oder durch ihn verursachte Verluste eine Einlagensicherung, die bei bis zu 50.000 Pfund je Händlerkonto liegt.
Darüber hinaus weist Plus500 selbst daraufhin, dass Unternehmensvermögen und Kundeneinlagen separat voneinander aufbewahrt werden. Selbst im unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz hätten Gläubiger so keinen direkten Zugriff auf die Kundengelder. Aus rechtlicher Sicht handelt es sich um Sondervermögen, das auf separaten Konten verwaltet wird.
Fazit: Plus500UK Ltd hat seinen Hauptsitz – anders als viele Konkurrenten – in Großbritannien. Entsprechend streng wird das Unternehmen von der britischen FCA überwacht, was sehr zum Vorteil der Trader ist. Kundengelder sind bis zu 50.000 Pfund pro Konto zu 100 Prozent geschützt. Weiterer Vorteil: Über die Tochterfirma Plus500CY LTD wird der Broker zusätzlich über die zypriotische CySEC reguliert und überwacht; weitere Unternehmen unterliegen der Aufsicht der jeweils zuständigen Behörde des entsprechenden Landes.
Plus500 – iPhone-App für mobiles Trading
6.) Die Bandbreite der Basiswerte
Ein Hebel von 1:20 gilt im Bereich der Index-CFDs, die Tradern beispielsweise die Gelegenheit geben, auf die weltweit größten Indizes wie den Dow Jones, den DAX 30 oder den FTSE 100 zu setzen. Dabei sollten Händler niemals das durchaus beträchtliche Verlustrisiko außer Acht lassen, dass mit dem Traden über den Hebel verbunden ist. Unter anderem können 19 Indizes- und 14 Rohstoff-Werte für den Handel eingesetzt werden. Deutlich umfangreicher fallen die Rubriken der Währungspaare und ETFs aus. Beim Broker sind etwas mehr als 50 Währungspaare handelbar, was im Branchenvergleich einen durchaus beachtlichen Wert darstellt. Im Angebot finden sich natürlich alle bekannten und beliebten Majors. Das sind Kombinationen aus Euro, US-Dollar, britischem Pfund, Schweizer Franken und japanischem Yen. Zusätzlich dazu lassen sich auch Kreuzpaarungen und sogar einige Exoten finden.
Die größte Vielfalt aber zeigt sich in der Kategorie der Aktien, die auf CFD-Basis zur Wahl stehen. Hier haben Trader Zugriff auf Werte aus unterschiedlichsten Märkten auf der ganzen Welt. AM größten ist die Zahl der Basiswerte natürlich auf dem nordamerikanischen Bereich. Hier sind vor allem die Technologiekonzerne Google / Alphabet, Apple und Facebook unter Tradern sehr beliebt. Aber auch einige der größten Banken und Versicherer weltweit finden sich bei Plus500 wieder. In Deutschland sind die Wertpapiere aller großen Dax-Konzerne und einige Nebenwerte handelbar. Aber auch im restlichen, europäischen Ausland werden Händler fündig.
Zu allen Basiswerten erfahren Händler die relevanten Daten wie die Spreads, die Kauf- und Verkaufsgebühren, den jeweiligen maximalen Hebel, die Mindest-Transaktionsgrößen sowie Aussagen zu Ablaufzeiten, Margins und zum Mindesteinschuss.
Fazit: Das Angebot an Basiswerten bei Plus500 kann voll und ganz überzeugen. Es stehen Werte aus unterschiedlichsten Assetklassen zur Verfügung, so dass Trader auf weit über 1.000 Basiswerte setzen können.
7.) Zusatzangebote zur Absicherung und Risikominimierung
An anderer Stelle wurde bereits auf das hohe Risiko hingewiesen, dass durch Trades auf Hebelbasis entsteht. Als Extras finden sich im Plus500 Erfahrungsbericht im Interesse der Händler eine Reihe leicht verständlicher so genannter „Risikomanagement-Tools“, die Tradern bei der Verwaltung ihres Risikos helfen sollen und können. Limits und Stopps erlauben das Positions-Schließen zur Eingrenzung eines tatsächlichen Verlusts. Mittels der Preiswarnungen können sich Kunden per Push-Benachrichtigung, E-Mail oder SMS über das Erreichen eines bestimmten Niveaus der Kauf- oder Verkaufspreis informieren lassen, um manuell auf die veränderten Bedingungen an den Märkten zu reagieren. Abgerundet wird das Zusatzangebot des Brokers Plus500 durch die Funktion „Trailing Stop“, die der Absicherung dient.
Fazit: Das Risikomanagement gehört zum CFD-Handel dazu. Trader finden bei Plus500 dank zahlreicher Orderzusätze ausreichend Möglichkeiten, um sich gegen volatile Marktphasen abzusichern.
8.) Fazit zum Handels-Angebot des Brokers Plus500:
Der Testbericht zeigt, dass Plus500 zahlreiche Handelsmöglichkeiten zu fairen Konditionen bietet. Extrafunktionen bieten weiterhin Spielraum zur Absicherung von Positionen. Nicht allein zu Beginn des Handels kann das unbefristete Demokonto sinnvoll sein; Händler können so die gesamte Angebotspalette ohne drohenden Verlust erforschen.
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