Forex Day Trading System – Alle Tipps die Sie brauchen, um erfolgreicher Forex Daytrader zu werden!

Forex Day Trading mit System
Forex Tipps mit Bonus: Ein profitables Handelssystem

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Daytrading und Forex? Das passt.

Erst seit 1999 haben private Trader leichteren Zugang zu den Forex-Märkten. Währungsmärkte sind volatil und liquide und deshalb ideal für kurzfristiges Daytrading. Auch die Rahmenbedingungen stimmen, denn die Handelskosten sind vergleichsweise gering, und man kann mit einem kleinen Konto starten.

Was ist der Forex-Markt?

Forex ist die Welt des Devisenhandels und es ist der größte Markt der Welt. Forex bedeutet „Foreign Exchange“ und ist kein „echter“ Börsenhandel, denn der Handel mit Währungen findet außerbörslich zwischen Banken, Brokern, Großunternehmen, Notenbanken, Fonds und Privatanlegern statt.

Öffnungszeit der Forex-Märkte

Prinzipiell eröffnet der Markt am Sonntagnachmittag und läuft bis Freitagabend. Während dieser Zeit sind die Forex-Märkte 24 Stunden geöffnet. Bei einem täglichen Handelsvolumen von circa fünf Billionen US-Dollar können Sie sicher sein, dass zu jedem Zeitpunkt des Handels sofort ein Käufer oder ein Verkäufer gefunden werden kann. Die Märkte sind immer liquide.

Gute Handelszeiten für Daytrader mit System

Obwohl die Forex-Märkte lange offen sind, gibt es bestimmte Handelszeiten, die beachtet werden sollten. Es sind die Zeiten, in denen die größten Marktbewegungen zu erwarten sind.

Typischerweise beginnt der Haupthandel in Sidney (Australien) bewegt sich dann weiter nach Tokio (Japan) und kommt dann nach Europa. In Europa sind Frankfurt und London besonders aktiv. Anschließend geht die Handelsaktivität nach New York.

Aktive Handelszeiten der Forex-Märkte

Asien (01:00 Uhr – 10:00 Uhr)

Tokio, Hongkong und Singapur eröffnen den Handelstag. An diesen Märkten sind besonders USD/JPY und GBP/JPY aktiv, während rein europäische Paare wir zum Beispiel EUR/GBP oder EUR/CHF wenig gehandelt werden.

Europa (08:00 Uhr – 18:00 Uhr)

London ist der wichtigste und größte Währungshandelsplatz der Welt. Über 30% aller Forex Trades werden hier abgewickelt. Deswegen ist auch die Volatilität der Währungspaare zu den aktiven Handelszeiten in London am größten.

USA (14:00 Uhr – 21:00 Uhr)

New York ist der zweitgrößte Handelsplatz für Währungen. Die wichtigste Handelszeit entsteht, wenn die Marktteilnehmer aus Europa und USA gemeinsam handeln.

Das Dynamit der Märkte kommt zwischen 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

In dieser Zeit überlappen sich Aktivitäten aus Europa und USA. Es findet die größte Handelsaktivität des Tages statt. Wenn Ihre Strategie auf hoher Volatilität der gehandelten Währungspaare beruht, dann ist diese Zeit die beste, um zu handeln. Das Risiko steigt allerdings zu der Zeit deutlich an. Zu beachten ist, dass die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten und US Zentralbankentscheidungen in den genannten Zeitraum fällt.

Die Öffnungszeit beeinflusst die Handelsstrategien und die Technische Analyse

Der 24-Stundenhandel hat einige Vorteile für Trader. Typische Kurslücken bei Börseneröffnung (Gaps) gibt es nicht. So werden Orders zur Absicherung, zum Stop-Loss, jederzeit ausgeführt. Das ist ideal für vollautomatisierte Handelsstrategien. Ein Restrisiko für Gaps gibt es eigentlich nur nach dem Wochenende.

Daytrader handeln meist nur die größten Währungspaare (Majors)

Im Forex-Markt wird immer ein Währungspaar gehandelt – also niemals der Euro oder der US-Dollar, sondern der Euro/Dollar. Wenn man der Meinung ist, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar stärker wird, dann geht man long. Glaubt man jedoch, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro stärker wird, bedient man die Short-Seite. Beim Handel müssen demnach immer zwei Währungen beachtet werden.

Die meisten Broker bieten eine Vielzahl an Währungspaaren zum Handel an. Alle Währungspaare sind für das Daytrading nicht interessant. Daytrader interessieren sich nur für die „Majors“, da sie einen geringen Spread zwischen An- und Verkauf aufweisen.

EUR/USD, USD/JPY, GBP/USD, AUD/USD, USD/CAD, USD/CHF

Interessant sind oft auch EUR/JPY und GBP/JPY.

Die wichtigsten Begriffe des Forex-Handels

Als Börsenneuling sollten Sie bestimmte Begriffe des Währungsmarktes kennen:

Lots:

Am Aktienmarkt handeln Sie Aktien und am Forex-Markt handeln Sie Lots. Ein Broker bietet Ihnen stets eine Einheitsgröße für den Währungshandel an. Typischerweise ist ein Lot bei einem Mini-Konto 10000 US-Dollar und bei einem Standard-Konto 100000 US-Dollar. Bei einem Mini-Konto geben Sie deshalb in Ihre Order-Maske nicht den Kauf von 20000 Euro/Dollar ein, sondern 2 Lots.

Pips

In den Forex-Märkten wird um Pips gekämpft. Ein Pip (Percentage in Point) entspricht in der Regel einer Veränderung der vierten Nachkommastelle eines Währungspaares. Der Kurs steigt um ein Pip, wenn zum Beispiel der Kurs von 1,4000 auf 1,4001 steigt.
Durch den Handel über Lots ergibt sich folgende Rechnung bei allen Währungspaaren mit USD-Basis. (Zum Beispiel EUR/USD oder GBP/USD)

Mini-Konto: 1 Pip entspricht 1 US-Dollar
Standard-Konto: 1 Pip entspricht 10 US-Dollar.

Berechnung des Pip-Wertes mit anderen Währungspaaren:

Hätten Sie zum Beispiel das Währungspaar EURGBP (Kurs= 0,8009) gewählt, dann hätten Sie mit einem Standard-Konto folgenden Pip-Wert.

(0,0001 / 0,8009) x 100000 = 12,48 brit. Pfund je Pip

Aus dem Spread entstehen die Kosten

Normalerweise verdient ein Devisen-Broker sein Geld durch den Spread. Es ist die Differenz von Geld- und Briefkurs (Bid und Ask). Der Spread steht immer in Abhängigkeit zum Währungspaar und der Handelszeit. Deshalb sollte der Trader möglichst in der Zeit handeln, wenn der Spread klein ist. Es sind die aktiven Handelszeiten der Forex-Märkte.

So sieht ein einfaches und profitables Handelssystem aus

Je kurzfristiger ein Daytrader handelt, desto mehr nimmt die Bedeutung der Technischen Analyse zu. Ich könnte Ihnen eine kleine Einführung in die Technische Analyse anbieten. Doch das können Sie in jedem Lehrbuch bzw. auf anderen Beiträgen auf Aktienkaufen.com genauer studieren. Vielmehr möchte ich Ihnen die Praxis des Daytradings zeigen.

Das nachfolgende Handelssystem ist sehr einfach aufgebaut. Wenn Sie das Handelssystem benutzen möchten, dann sollten Sie es an Ihrem persönlichen Trading-Stil anpassen. Genauso, wie ein guter Koch, der seine Suppe nach eigener Vorstellung würzt.

Der Rhythmus eines Forex-Marktes

Jeder Markt hat seine Eigenheiten. Die Technische Analyse bietet zwar sehr viele Tools, doch nicht alle funktionieren immer konstant gut. So sind Währungsmärkte langfristig etwas trendiger als Aktienmärkte.

Wenn Währungsmärkte hauptsächlich durch Trends definiert werden, dann ist die logische Konsequenz, dass die Ausgangbasis eines Handelssystems ein Trendindikator sein sollte.

Ein erstklassiger Trendindikator ist der SAR von Weller Wilder. Der Begriff „SAR“ steht für Stop-and-Reverse. Der SAR ist kein Oszillator. Vielmehr orientiert er sich an den Hochs und Tiefs eines Kursverlaufes. Das hat den Vorteil, dass in einem Aufwärtstrend der Indikator konstant in Aufwärtsrichtung zeigt, auch wenn der Kurschwung nachlässt.

Als zweites benötigen Sie einen Auslöser, um in den Markt einzusteigen. Beim Trendhandel ist es besonders profitabel, wenn der Einstieg durch einen kleinen Rücksetzer in Trendrichtung erfolgt. So kann das Timing optimiert werden.

Für unser Handelssystem benutzen wir den CCI(7). Der CCI (Commodity Channel Index) wird fälschlicherweise als Index bezeichnet. In Wirklichkeit ist er ein Momentum-Indikator, der oszillierend die Aufs und Abs des Marktes anzeigt. Genau das benötigen wir in Ergänzung zu einem Trendindikator, wie den SAR.

Das Setup des Handelssystems:

Indikatoreinstellungen:

CCI (7)

und

SAR(acc, max)
acc=Beschleunigung = 0,01
max = maximale Schrittfolge = 0,1

Einstieg für einen Long-Trade:

Gehen Sie Long, wenn der SAR aufwärtsgerichtet ist, und der CCI seine Indikator-Nulllinie von oben nach unten kreuzt. In Idealfall haben wir damit einen Tiefpunkt im Aufwärtstrend erwischt.

Ausstieg:

Stellen Sie Ihre Position glatt, wenn der Schlusskurs den SAR von oben nach unten kreuzt.

Hinweis: Ein Short-Signal entsteht durch die umgekehrte Reihenfolge des Setups.

Forex Daytrading mit System
Bild: Trendhandelssystem mit EUR/USD. Der Einstieg erfolgt jeweils bei einem Rücksetzer innerhalb eines Trends. In Trendmärkte ergeben sich deshalb hohe Gewinne. Allerdings ergeben sich in Seitwärtsmärkte mehrheitlich kleine Verluste-Trades.

Das aktuelle Chartbild in 2014 (EUR/USD) zeigt für ein Trendsystem einen nicht ganz idealen Markt. Der Einsatz eines Trendsystems in einem Seitwärtsmarkt, ist prinzipiell nicht zu empfehlen. Jedoch spiegelt das Beispiel die immer wiederkehrenden Probleme jedes Trend-Traders wieder. Er muss nämlich wissen, zu welchem Zeitpunkt er sein Handelssystem einsetzt. Im oberen Beispiel hätte das Trendsystem in dem kurzen Chart-Zeitraum mehrheitlich Fehlsignale produziert, und doch wäre es über einen längeren Anwendungszeitraum sehr profitabel gewesen.

Nicht selten erzeugen Trendsysteme Fehlsignale von über 50%. Ursache dafür ist der hohe Anteil der Seitwärtsmärkte im Vergleich zu Trendmärkten. Das obere Handelssystem ist trotzdem profitabel, da es in den Trendphasen sehr große Gewinne produziert. Große Gewinne stehen also kleinen Verlusten gegenüber.

Handelsergebnisse von ab 01.01.2002 bis 24.06.2014

Anzahl der Trades = 191

Trefferquote = 34,55%

Payoff-Ratio = 2,66
(Durchschnittsgewinn / Durchschnittsverlust)

Profitfaktor = 1,40
(Summe der Gewinn / Summe der Verluste)

Kapitalkurve
Bild: Kapitalkurve des Handelssystems. Bei einem Startkapital von 10.000 Euro. Aus dem Anfangskapital wären bis heute 68.978 Euro geworden.

Entscheidend bei jedem Trendsystem ist die Payoff-Ratio. In unserem Fall ist der durchschnittliche Gewinn 2,66 Mal höher als der Verlust. Das ist ausreichend, um die geringe Trefferquote mehr als zu kompensieren.

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Risikohinweis Christian Lukas