Vor dem eigentlichen Handel mit echtem Geld ist ein Forex Demokonto Pflicht. FX-Einsteiger sollten einige Wochen ausschließlich auf dem Papier handeln. Fortgeschrittene und Profis testen parallel zum Echtgeld-Konto mit einer Forex Demo Strategien und Risikomanagement.

Ein Devisenhandel Demokonto ist ferner unerlässlich, wenn zu einem anderen Broker gewechselt wird. Testkonten gehören bei fast allen Forex Brokern zum Programm. Die Konten unterscheiden sich allerdings bei Laufzeit und Aussagekraft der in der Devisenhandel Demo erzielten Ergebnisse. Einige Broker stellen Übungskonten nur für wenige Tage oder Wochen zur Verfügung und löschen sie danach automatisch.

Ein bekannter CFD Broker, der seinen Kunden ein Demokonto anbietet, ist Plus500. Bei dem Broker handelt es sich um ein Unternehmen, welches im Jahre 2008 in London gegründet wurde. Sein Hauptsitz hat er in Israel und die Tochtergesellschaften befinden sich in Großbritannien, Australien, Singapur und Zypern. Der Broker war der weltweit Erste, der seinen Kunden einen gebührenfreien Handel von CFD auf Aktien anbot.

Heute umfasst das Angebot der Brokers mehr als 2.000 Basiswerte, worunter sich mehr als 2.000 internationale Aktien befinden, welche als CFD gehandelt werden können. Aber auch Forex, Indizes, Rohstoffe und sogar ETFs können als Derivate gehandelt werden. Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.

Das ist in der Regel Teil der Vertriebsstrategie: Potenzielle Kunden sollen sich nach kurzer Einarbeitung für einen Live-Account entscheiden. Forex Demokonto: Das Wichtigste im Überblick:

Ein Forex Demokonto ist unverzichtbar für unerfahrene Trader

• Eine Testversion bietet auch Fortgeschrittenen einige Vorteile
• Erste Trades können risikofrei platziert werden
• Neue Handelsstrategien lassen sich austesten
• Nicht jedes Demokonto bietet den gleichen Leistungsumfang

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1.) Wozu ein Forex Demokonto sinnvoll sein kann

Es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb ein Demokonto nützlich sein kann und das sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. Unerfahrene Anleger können mit einem Test-Account ihre ersten Trading-Erfahrungen sammeln und den Forex Handel lernen. Mit virtuellem Kapital lassen sich erste Trades platzieren und zwar völlig risikofrei für das eigene Kapital. So ist es nicht schlimm, wenn dem Händler Anfängerfehler unterlaufen, denn es wird nur mit „Spielgeld“ spekuliert. Ein weiterer Vorteil eines Demokontos ist die Tatsache, dass damit die Handelsplattform eines Brokers ausprobiert und kennengelernt werden kann. Wer noch nicht weiß, welche Handelsplattform die beste für die eigenen Anforderungen ist, kann gleich mehrere Demokonten bei unterschiedlichen Brokern eröffnen und die Funktionen in aller Ruhe ausprobieren. Nicht nur die Trading-Anwendung lernt der Nutzer kennen, er bekommt auch einen guten Überblick über die vorhandenen Analyse-Tools und kann diese nach Lust und Laune einsetzen. So ist der Trader beim Einstieg in den Echtgeldhandel bereits erfahren und kann den Live-Handel selbstbewusst angehen. Auch erfahrene Anleger sollten ein Forex-Demokonto nicht verschmähen, denn mit einer Testversion lassen sich beispielsweise neue Handelsstrategien anwenden und ggf. optimieren. Allerdings ist Demokonto nicht gleich Demokonto und die einzelnen Test-Accounts bieten nicht immer den gleichen Leistungsumfang.

2.) Demokonto ist nicht gleich Demokonto

Viele Broker versorgen ihr Forex Demokonto mit künstlichen Kursen. Typisch sind dann auffällig enge oder sogar gar keine Spreads, der vollständige Verzicht auf Requotes und eine unerschöpfliche Markttiefe. Je stärker die Bedingungen des Demokontos von denen des Live-Accounts abweichen, desto weniger aussagekräftig sind die Ergebnisse des Testkontos. Insbesondere eignen sich Konten mit verzerrten Kursen nicht zum Test von Strategien. Besonders gravierend wirkt sich eine Abrechnung zu verzerrten Kursen bei Demokonten mit Anbindung an einen Strategie-Pool aus. Die Performance der automatisch ausgeführten Orders erscheint dann deutlich positiver als unter echten Marktbedingungen und kann dadurch Fehlentscheidungen begünstigen.

Auch was den Leistungsumfang der angebotenen Handelsplattform angeht, gibt es mitunter deutliche Unterschiede. Während manche Broker auch in der Testversion alle Funktionen und Tools zur Verfügung stellen, können bei anderen Anbietern nur bestimmte Funktionen genutzt werden. Um realistische Handelsbedingungen zu gewährleisten, sollte die Forex Trading Software immer in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Weiterhin gibt es in einigen Fällen eine zeitliche Begrenzung für den Test-Account und ein solches Angebot scheidet zumindest für all diejenigen aus, die das Konto dazu nutzen wollen, neue Handelstaktiken auszuprobieren. Das vermeintlich flächendeckende Angebot an Demokonten beschränkt sich nach Abzug befristeter und mit künstlichen Kursen versorgter Konten auf eine Handvoll Angebote.

Eines davon findet sich bei dem CFD-Broker Plus500. Das Demokonto wird als webbasierte Version an geboten und garantiert eine „exakte Übereinstimmung mit den realen Handelsbedingungen“. Das Demokonto wird mit einem virtuellen Kapital in Höhe von 40.000 Euro ausgestattet und startet direkt in der Handelsübersicht. Trader, die zu einem anderen Broker wechseln, sollten genauso wie Einsteiger zunächst die Handelsplattform testen.

Das gilt auch für Anleger, die von einem MT-4-Broker zum nächsten wechseln. Handelsoberfläche und Funktionsumfang von MT-4 sind ebenso wenig bei allen MT-4-Brokern identisch, wie dies auf Spreads und Kommissionen zutrifft. Für die (Weiter-) Entwicklung und den Test von Strategien bietet sich die dauerhafte Nutzung eines oder mehrerer Demokonten an. Auf Nachfrage richten die meisten Broker aktiven Live-Kunden auch mehrere zusätzliche Demokonten ein.

Fazit: Ob ein Demokonto für Einsteiger und Fortgeschrittene Vorteile bringt, hängt in erster Linie davon ab, ob realistische Handelsbedingungen gegeben sind. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Echtzeitkursen. De ist leider nicht immer so. Einige Broker bieten ihren Kunden künstliche Kurse für das Demokonto an und die Handelsergebnisse werden auf diese Weise nicht wirklich aussagekräftig. Auch stehen die Handelsplattformen in der Testversion nicht immer in vollem Umfang zur Verfügung. Was die Dauer der möglichen Nutzung angeht, gibt es anbieterspezifische Unterschiede.

3.) So klappt der Forex Demokonto Vergleich

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Forex Demokonto Vergleich zu realisieren und dies ist auch ratsam, wenn es darum geht, das beste Angebot zu finden. Der Trader kann dabei zum Beispiel Portale, wie aktienkaufen.com nutzen und einen Forex Konto Vergleich auf diese Weise realisieren. Auch ist es möglich, sich in Foren darüber zu informieren, welche Erfahrungen andere Nutzer mit einem Demokonto gemacht haben und sich auf Basis dieser Erkenntnisse entscheiden. Eine besonders narrensichere Methode ist es, einfach mehrere Test-Accounts zu eröffnen und selbst herauszufinden, was dabei geboten wird. Eine solche Vorgehensweise ist allerdings recht umständlich und erfordert einiges an Zeitaufwand. Wer es sich einfacher machen möchte, kann sich auch mit dem Kundensupport in Verbindung setzen und dort nachfragen, welche Leistungen und Konditionen beim Demokonto gelten. Die Mitarbeiter des Brokers geben diesbezüglich gerne Auskunft.

Fazit: Wer einen Demokonto Vergleich realisieren möchte, kann auf unterschiedliche Arten vorgehen. Eine Möglichkeit ist es, in Vergleichsportal zu besuchen und sich dort mit den notwendigen Informationen versorgen zu lassen. Auch ist es möglich, sich in Foren über die Erfahrungen anderer Nutzer zu informieren oder direkt beim Kundensupport des Brokers nachzufragen, welche Leistungen mit dem Demokonto verbunden sind.

4.) Unser Fazit: Forex Demokonto: Für Einsteiger und Profis nützlich

Die meisten Forex Broker stellen Kunden und Interessenten ein oder gar mehrere Demokonten zur Verfügung. Solche Test-Accounts bieten sowohl erfahrenen als auch unerfahrenen Anlegern verschiedene Vorteile. Anfänger lernen auf diese Weise die Handelsplattform eines Brokers kennen und machen sich auch risikofrei mit den Gesetzen des Devisenhandels vertraut. Mit virtuellem Kapital können Trades platziert werden und auch die technischen Indikatoren der Plattform lassen sich ausprobieren.

Fortgeschrittene Anleger können neuentwickelte Handelsstrategien austesten und diese, falls nötig, optimieren, bevor sie auf dem Live-Konto zum Einsatz kommen. Allerdings bietet nicht jedes Demokonto auch realistische Handelsbedingungen. Manche Broker bieten bei ihren Test-Account künstliche Kurse an, was sich vor allem für das Testen der Strategien nachteilig auswirken kann. Auch steht die Handelsplattform in einigen Fällen nicht in vollem Umfang zur Verfügung. So ist es von Vorteil, einen Forex Demokonto Vergleich zu machen und auf diese Weise das beste Angebot zu finden.

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