Der Markt für Forex Handelssignale prosperiert parallel zum Retail-FX-Trading an sich. Mehr oder minder professionelle Anbieter bieten Handelssignale für Forex feil. Ein erheblicher Teil der Trader setzt dennoch auf selbst entwickelte Strategien. Letztlich kommt es vor allem darauf an Handelssignale mit den richtigen Methoden auf ihre Qualität zu überprüfen und ihre Umsetzung mit einem stringenten Risikomanagement zu kombinieren.
Forex Handelssignale sind nichts anderes als ein auf quantitativen Inputs basierendes Regelwerk. Mit einschlägigen Entwicklungstools lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand einfache und komplexe Strategien und Indikatoren programmieren. Tritt eine bestimmte Marktkonstellation ein, indizieren diese eine bestimmte Aktion (Kaufen oder Verkaufen). Es liegt am Nutzer, ob das Vorliegen eines solchen Signals zum Versand einer E-Mail oder zur Eröffnung einer Position führt.
Zur Veranschaulichung der Funktionsweise sei ein sehr simples Beispiel angeführt. Ein Handelssystem kann so programmiert werden, dass es ein Longsignal auslöst, wenn der 10-Tage-MA (MA=Moving Average= Gleitender Durchschnitt) den 30-Tage-MA von unten nach oben durchkreuzt. Analog kann ein Verkaufssignal durch das Durchkreuzen von oben nach unten generiert werden.
Unabhängig davon, ob Forex Handelssignale selbst entwickelt oder importiert werden, bietet ihr Einsatz mehrere handfeste Vorteile. Trader sind keine langfristig orientierten Investoren, die an der Entwicklung des Wirtschaftswachstums und der Dividenden partizipieren. 100 Prozent des angestrebten Gewinns resultieren aus Wechselkursgewinnen.
Deshalb sind möglichst präzise Ein- und Ausstiegspunkte für den dauerhaften Erfolgt unerlässlich. Darüber hinaus entlastet ein objektives, unbestechliches System die Psyche des Trades, weil es ihm Handelsentscheidungen abnimmt und dadurch das Risiko überhastet getroffener (Fehl-)Entscheidungen reduziert. Eine weitere Möglichkeit bietet hier Intelligent Recommendations, die eine Plattform für Anlageempfehlungen, Einschätzungen von Handelssignale oder Empfehlungen zur Marktentwicklung auf Basis kollektiver Intelligenz liefert.
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Handelsstrategien werden anhand ihrer in der Vergangenheit erzielten Ergebnisse bewertet. Plattformen wie Meta Trader ermöglichen Backtesting: Strategien können auf in der Vergangenheit liegende, verschiedene Zeiträume angewandt werden. Beim Backtest lauern viele Fallen. Zu den häufigsten Fehlern gehört ein zu kurzer Beobachtungszeitraum. Ein aussagekräftiger Zeitraum erstreckt sich über mehrere Marktphasen hinweg.
Es sollte zudem nicht nur in einem Währungspaar getestet werden. Schließlich muss die Performance in ihre Bestandteile zerlegt und untersucht werden. Wichtige Fragestellungen dabei sind etwa: Ein wie großer Anteil des Gesamtprofits entfällt auf die erfolgreichsten 1%/2%/5%/10%/20% der Trades? Wie groß ist der Anteil der profitablen Trades? Steht die Entwicklung der Performance in einem auffälligen Zusammenhang zu Umständen des Marktes (Volumen, Volatilität etc.)?
Zwei Kennziffern sollten Trader kennen. Die Payoff Ratio gibt das Verhältnis der durchschnittlichen Gewinne in profitablen Trades zu den durchschnittlichen Verlusten in defizitären Trades an. In der Trade Ratio („Trefferquote“) wird das Verhältnis von profitablen zu defizitären Positionen zusammengefasst. Das Produkt aus Payoff Ratio und Trade Ratio ist der Profit-Faktor.
Vor allem Einsteiger sollten auf eine hohe Trade Ratio achten, weil das System mental leichter zu beherrschen ist als Systeme mit niedriger Trade Ratio und sehr hoher Profit Ratio: In diesem Fall wird der Löwenanteil des Profits mit sehr wenigen Trades erzielt, was lange Verlustserien einschließen kann.
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