Über Plus500:
Als Dienstleister muss ein Broker wie Plus500 durch sein Angebot überleben und muss deswegen auf die eine oder andere Weise Einnahmen verbuchen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 2008 und betreut eigenen Angaben zufolge weltweit mehr als eine Million Kunden. Vor einigen Jahren, so konnte man der Presse entnehmen, wurden mehr als zwei Millionen Orders über die Handelsplattform von Plus500 abgewickelt und dass Plus 500 geringe Kosten hat.
Der Broker ist in der Finanzwelt sehr bekannt, weil er nicht nur mehr als 1.000 Underlyings im Angebot hat, sondern Trader auch ohne Einzahlung einen Bonus in Höhe von 25€ erhalten, der natürlich entsprechend umgesetzt werden muss, bevor er zur Auszahlung gebracht werden kann. Vor Inanspruchnahme eines Bonus sollten sich Trader auf der Brokerwebsite über die aktuell geltenden Bonusbedingungen informieren.
Transparenz wird beim Broker groß geschrieben, sodass auf der Webseite das Market Maker-Modell des Brokers sehr ausführlich erläutert wird. Teuer wird es deshalb für den Trader noch lange nicht, es gibt weder eine Monatsgebühr noch pauschale Plus500 Kosten je Handel.
Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.
Mit diesen Gebühren müssen Trader rechnen
- Spreads bei der Kurseröffnung
- Finanzierungskosten über Nacht
- Plus500 erhebt keine Ein- oder Auszahlungsgebühren
- Bei Banktransaktionen möglicherweise Kosten der anderen Geldinstitute
- Ab 3 Monate Inaktivität 5 US Dollar Gebühren
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1.) Wir stellen vor: Der Broker Plus500
Die Gründung des Brokers Plus500 erfolgte bereits im Jahr 1999. Seit nunmehr 16 Jahren überzeugt das Unternehmen Trader auf der ganzen Welt und zählt mittlerweile zu den Beliebtesten CFD-Anbietern. Doch nicht nur die langjährige Erfahrung am Markt spricht für Plus500, auch bezüglich des Angebots an Handelsinstrumenten hat der Broker einiges zu bieten. Mehr als 50 Devisenpaare können zu günstigen Konditionen gehandelt werden. Darüber hinaus stehen Tradern 14 Rohstoffe, 20 Indizes, weit über 80 ETFs und mehr als 600 Aktien für den Handel zur Verfügung. Für die nötige Trading-Sicherheit bei Plus500UK Ltd sorgt die Financial Conduct Authority (FCA). Diese Finanzaufsichtsbehörde übernimmt die Regulierung und gewährleistet das Einhalten aller allgemeingültigen Regularien.
Fazit: Der Broker Plus500UK Ltd überzeugt nicht nur mit langjähriger Erfahrung, sondern kann auch mit einem attraktiven Handelsangebot aufwarten. Die Regulierung des Unternehmens erfolgt über die Financial Conduct Authority (FCA).

Webauftritt des Brokers Plus500
2.) Wie sieht es bei Plus500 mit den Spreads aus?
Wie unsere Plus500 Erfahrungen zeigen, erhebt das Unternehmen keine Kosten für die Eröffnung oder die Schließung von Positionen, wichtigste Einnahmequelle ist der Spread. Das ist ein geringer Preisunterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis für eine Position, die als Put oder Call eröffnet werden kann. Wer schon einmal Geld für den Urlaub getauscht hat, kennt das aus der Wechselstube. Angenommen, dass der Kurs für EUR/USD bei 1,3548 für einen Kauf/Call liegt, so ist der Kurs im gleichen Moment zum Verkaufen/Put mit 1,3546 um zwei Pips geringer.
Das sind nicht einmal zwei Prozent des eingesetzten Betrags. Somit beginnt der Trader immer leicht im Minus, egal ob er auf steigende oder fallende Kurse setzt. Einige Broker berechnen für die einzelnen Handelsbereiche wie Forex, Rohstoffe oder Indizes immer einen gleich hohen Spread. Plus500 hat jedoch für jedes Handelspaar eigene Plus500 Kosten und berechnet deswegen immer individuelle Spreads, die sich auf der Website nachverfolgen lassen.
Positiv fällt in diesem Zusammenhang auf, dass Plus500 – anders als viele Konkurrenten – nicht nur den minimalen Spread für einzelne Basiswerte angibt. Vielmehr können Trader für jedes Underlying eine Detailseite aufrufen, auf der der aktuelle Spread angezeigt wird. Auch nicht registrierten Nutzern steht dieser Service zur Verfügung, so dass sich gut abschätzen lässt, wie hoch die Kosten beim Trading über Plus500 im Durchschnitt ausfallen.
Fazit: Für das Eröffnen und Schließen einer Position werden keine Plus500 Kosten fällig. Das Unternehmen Plus500 finanziert sich überwiegend durch die Spreads. Für jedes Handelspaar werden von Plus500 individuelle Spreads veranschlagt.
3.) Fallen Rollover-Gebühren an?
Wer bei Plus500 in Devisenpaare oder Differenzkontrakte investiert, muss nur einen kleinen Teil des tatsächlichen Wertes der Investition finanzieren. Bei einem Hebel von 100 müssen für eine Position im Wert von 100.000 Euro nur 1.000 Euro hinterlegt werden, die sogenannte Sicherheitsleistung oder Margin. Um diese Position an der Börse abzusichern, reicht die Sicherheitsleistung aber nicht aus. Deshalb muss der Hebel über vom Broker erhobene Zinsen finanziert werden. Sie werden nur berechnet, wenn ein Overnight stattfindet, wenn also eine offene Position über Nacht gehalten wird. Sind die Märkte an Wochenenden geschlossen, fallen diese Kosten für drei Tage an.
Je nach offener Position werden die entsprechenden Zinsen berechnet, die bei unter einem bis über 5 Prozent liegen können. Würde ein Trader 1.000 Euro in einen Hebel mit 100 anlegen, handelt er mit 100.000 Euro in der Position. Bei einem Zinssatz von 0,5 Prozent wären es pro Jahr rund 500 Euro Finanzierungskosten, da die Zinsen auf den Gesamtwert berechnet werden und nicht nur auf die Sicherheitsleistung. Auf einen Tag wären es jedoch weniger 1,40 Euro.
Würde der Trader einen Gewinn von einem Prozent mitnehmen, dann ebenfalls nicht auf 1.000 Euro sondern auf 100.000 Euro: Es handelt sich um ganze 1000 Euro, das eingesetzte Geld hätte sich bei geringen Kosten fast verdoppelt. Bei den üblicherweise schwankenden Kursen wären wenige Euro Finanzierungskosten demnach zu vernachlässigen, solange sich die Positionen insgesamt positiv entwickeln.
Fazit: Wer bei Plus500 offenen Positionen über Nacht hält, muss mit Rollover-Gebühren rechnen. Diese liegen bei dem Broker, je nach offener Position, bei unter einem bis über 5 Prozent. Der geltende Zinssatz wird dabei auf den Gesamtwert berechnet und nicht nur auf die hinterlegte Sicherheitsleistung.
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4.) Welche Plus500 Gebühren fallen noch an?
Im Forex Broker Vergleich sollten Ein- und Auszahlungskosten nicht vergessen werden. Vor allem für die Auszahlungen veranschlagen viele Broker gerne Gebühren in unterschiedlicher Höhe. Einige Unternehmen erlauben Ihren Kunden jedoch eine kostenlose Abbuchung im Monat. Plus500 verlangt keine Auszahlungsgebühren, allerdings können die Auszahlungspartner Geld verlangen. Viele Anbieter für Girokonten oder Kreditkarten erheben keine Transaktionsgebühren. Bei PayPal fallen diese für eingehende Beträge jedoch an.
Zu jeder Transaktion gibt Plus500 eine Nummer an. Kunden sollten sich diese aufschreiben, denn mit ihrer Hilfe lässt sich die Buchung im Zweifelsfall nachverfolgen. Als Broker möchte Plus500 Neukunden durch einen Bonus ohne erste Einzahlung über 25 Euro ködern. Viele lassen sich locken und probieren es nur aus und verwalten nur ganz unregelmäßig ihre Handelskonten oder hören mit dem Traden gänzlich auf. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass bei den meisten Brokern weiterhin laufende Kosten für die Accounts entstehen. Plus500 macht da keine Ausnahme.
Ist ein Account für wenigstens 3 Monate inaktiv, werden deswegen 5 Euro Gebühr fällig. Über dieses Geld werden die laufenden Kosten gedeckt. Wer sein Konto nicht mehr nutzen möchte, sollte es deswegen kündigen. Ansonsten sollte alle zwei Monate wenigstens eine Position eröffnet werden, um die 5 Euro Gebühr zu vermeiden.
Allerdings erhebt Plus500 – wie viele andere CFD-Broker auch – keine pauschaln Kosten für das Depot. Dies ist bei vielen Banken, über die mittlerweile ebenfalls mit dem Finanzderivat getradet werden kann, noch immer der Fall.
Fazit: Zur Freude vieler Anleger, veranschlagt Plus500 keine Gebühren für die Auszahlungen. Wer jedoch Auszahlungen auf seinen PayPal Account veranlasst, muss mit Kosten, seitens des Geldinstitutes, rechnen. Handelskonten, die mehr als drei Monate keine Trading-Aktivitäten aufweisen, gelten als inaktiv. Hierfür veranschlagt Plus500 eine Inaktivitätsgebühr in Höhe von 5 Euro.
5.) Handelszeit hat Einfluss auf die Plus500 Kosten
Beim Trading mit CFDs spielt der Spread eine zentrale Rolle. Bereits angeklungen ist, dass eben dieser Spread bei Plus500 relativ gering ausfällt. Allerdings ist die genaue Höhe nicht immer nur vom Broker, sondern auch der Handelszeit abhängig:
- Der Spread fällt dafür an, dass der Broker Käufer und Verkäufer einer Position zusammenbringt.
- Sind derzeit viele Trader am Markt aktiv, ist diese Vermittlung ohne großen Aufwand möglich.
- Insofern sinkt der Spread zu den Haupthandelszeiten.
Wann genau diese beliebten Handelszeiten sind, hängt wiederum vom Basiswert ab. Generell gilt aber, dass die meisten Trader gegen Spätnachmittag bzw. Abend deutscher Zeit aktiv sind. Denn dann sind alle europäischen und nordamerikanischen Handelsplätze geöffnet. Nachts kann es hingegen vorkommen, dass gerade bestimmte Aktien weniger stark gehandelt werden. Entsprechend erhöht sich der Spread stark.
Fazit: Die genauen Plus500 Kosten beim Trading hängen auch immer davon ab, wann der Trader aktiv mit Finanzprodukten handelt. So liegt der Spread zu den Haupthandelszeiten meist ein gutes Stück unter den Handelskosten, die nachts anfallen.
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6.) Vergleich der Handelskosten unerlässlich
Wie hoch der Spread beim CFD-Trading ausfällt, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Rendite. Schon kleinere, aber dafür sehr konstante Unterschiede zwischen zwei Brokern können auf längere Sicht hohe Kostenunterschiede ergeben. Daher ist es für Trader unerlässlich, vor der Eröffnung eines Handelskontos einen Vergleich der Broker durchzuführen. Der Ablauf:
- Zunächst sollten sich Trader klarmachen, was sie von einem Broker erwarten. Wie wichtig ist ein großes Produktangebot? Welche Basiswerte dürfen auf keinen Fall fehlen? Soll ein Demokonto genutzt werden können? Es empfiehlt sich, eine Art Liste mit den wichtigsten Punkten anzufertigen.
- Im zweiten Schritt können dann große Vergleichsrechner für einen Marktüberblick genutzt werden. In erster Linie gilt es, möglichst günstige Broker zu finden. Daher geben die Rechner beispielsweise Aufschluss darüber, zu welchen Konditionen bekannte Basiswerte wie EUR/USD handelbar sind.
- Die günstigsten Broker können dann individuell miteinander verglichen werden. Viele Portale bieten große Testberichte an, in denen detailliert auf wichtige Aspekte wie eben das Produktangebot oder die Handelsplattform eingegangen wird. Trader sollten anhand der im ersten Schritt erstellten Liste gezielt auf für sie wichtige Fragen eingehen.
- Alle Vergleichsrechner stellen einen Link zur Verfügung, über den Anleger direkt zur Website der Broker gelangen. Hier muss nur noch ein Konto eröffnet werden, schon kann mit dme Handel begonnen werden.
Tipp: Ein regelmäßiger Vergleich der Broker lohnt sich, auch wenn Anleger schon den vermeintlich günstigsten Anbieter gefunden haben. Denn immer wieder passen gerade die großen Broker sowohl ihr Produktangebot als auch die Spreads und weitere Gebühren an. In Abständen von drei bis sechs Monaten sollte überprüft werden, ob sich ein Kontowechsel möglicherweise lohnt oder der eigene Broker doch noch immer der beste Anbieter ist.
Fazit: Wer wirklich kostengünstig traden möchte, sollte einen Brokervergleich durchführen. Dabei gehen Trader zunächst über Vergleichsrechner auf die genauen Handelskosten ein, sollten sich aber auch immer über wichtige Kriterien wie das Produktangebot oder die Handelsplattform informieren. Auf Basis der eingeholten Informationen ist es dann vergleichsweise einfach, den günstigsten Broker zu finden.

Trading Benutzeroberfläche bei Plus500
7.) Plus500 Gebühren im Demokonto testen
Wer sich an dieser Stelle noch nicht sicher ist, ob das Angebot des Brokers Plus500 wirklich den eigenen Ansprüchen genügt, kann ein Demokonto eröffnen. Der Vorteil: Die Eröffnung selbst nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und ist vollkommen kostenfrei. In der Testversion haben Anleger die Möglichkeit, das komplette Angebot des Brokers individuell zu testen – ohne Laufzeitbegrenzung. Insgesamt 20.000 Euro können beispielsweise dazu verwendet werden, Handelspositionen zu eröffnen.
Dabei fallen für Trader ausdrücklich keine Kosten an, auch wenn Plus500 einen Spread berechnet. Abgerechnet wird jedoch über die virtuellen 20.000 Euro, die Tradern zur Verfügung stehen. Praxisnah und ohne Verzerrungen lässt sich beurteilen, wie hoch die Handelskosten für Anleger im Durchschnitt ausfallen. Trader können beispielsweise testen, ob sich der Spread für bestimmte Basiswerte während des Handelstages stark verändert.
Zeigt sich der Anleger mit dem Ergebnis der Testphase zufrieden, kann er die Demoversion ohne Plus500 Gebühren in ein Echtgeldkonto umwandeln. Um dann tatsächlich mit dem Trading beginnen zu können, müssen Trader nur noch Geld auf eben dieses Konto transferieren.
Fazit: Trader können bei Plus500 ein kostenfreies Demokonto eröffnen. Dies ermöglicht es vor allem, den Spread bzw. die generellen Handelskosten besser beurteilen zu können. Zwar ist die Demoversion an sich kostenfrei, Plus500 berechnet den Spread für Positionseröffnungen aber trotzdem in virtueller Währung.
8.) Unser Fazit: Trader können Kosten umgehen
Die Plus500 gebühren können vergleichsweise sehr gering ausfallen, wenn Trader beispielsweise Werte mit niedrigen Spreads handeln. Einige Kostenpunkte können sogar komplett vermieden werden, wenn Trader ein wenig Acht geben. Wer die richtige Zahlungsmethode wählt, kann Transaktionsgebühren umgehen. Werden Positionen nur kurz und nicht über Nacht gehalten, entfallen die Rollover-Gebühren. Inaktivitätsgebühren können ebenfalls umgangen werden, wenn das Handelskonto des Anlegers regelmäßige Aktivitäten aufweist bzw. frühzeitig aufgelöst wird.
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