Abkürzung CFD Erklärung – Eine Definition und Erläuterung, die jeder versteht!

 

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Was ist die CFD Definition? Die Abkürzung CFD steht für das englischsprachige „Contract for Difference“, zu Deutsch „Differenzkontrakt“. Neben der Abkürzung CFD werden für ähnliche Produkte weitere, nicht einheitliche Bezeichnungen wie SFD oder „Spread Betting“ verwendet. Bei vielen mitunter verwandten Begriffen handelt es sich um Markenbezeichnungen, was auf CFDs ausdrücklich nicht zutrifft.

Ein Fallbeispiel zur Erklärung von CFDs soll die Funktionsweise der Kontrakte verdeutlichen. Die Aktie XY notiere bei 10,00 Euro. Ein Investor rechnet mit einem Anstieg des Kurses und eröffnet eine Longposition in einem CFD auf die Aktie. Die Kontraktgröße betrage 100 Einheiten (Aktien) und somit 10.000 Euro. Zur Eröffnung der Position ist eine Sicherheitsleistung (Initial Margin) in Höhe von 1.000 Euro (10%) erforderlich. Rechtlich betrachtet kommt in diesem Moment ein Vertrag zwischen dem Investor und seinem Broker zustande. Beide vereinbaren, Kursveränderungen im Basiswert ab der Eröffnung der Position zu tragen.

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Erklärung zu CFD an einem Fallbeispiel

Szenario A: Die XY-Aktie steigt um 2,00 auf 12,00 Euro. Der Investor entschließt sich deshalb dazu, die Position glattzustellen. Der Kontrakt wird zu 12,00 Euro je Aktie bzw. 12.000 Euro glattgestellt. Die Differenz zum Einstandskurs (2.000 Euro) entspricht dem Gewinn des Investors. Bezogen auf den Einsatz beträgt der Gewinn 200% im Vergleich zu 20% in der Aktie selbst. Von diesem sind ggf. Finanzierungskosten abzuziehen, sofern die Position über Nacht gehalten wurde.

Szenario B: Die XY-Aktie fällt auf 9,50 Euro. Dadurch wird das durch den Invetsor gesetzte Stop-Loss ausgelöst und die Position zu 9.500 Euro glattgestellt. Die Differenz zum Einstandskurs beträgt 500 Euro und entspricht dem Verlust des Investors. Bezogen auf den Einsatz beträgt der Verlust 50% im Vergleich zu einem Verlust von 5% in der Aktie selbst.

CFDs ermöglichen eine in absoluten Zahlen vollständige (1:1)-Partizipation an den Kursbewegungen des Basiswertes. Die Hebelwirkung ergibt sich aus dem Umstand, dass im Vergleich zu einem Direktinvestment in den Basiswert ein sehr viel geringerer Einsatz notwendig ist.

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Was passiert bei einem CFD-Geschäft?

Für das Verständnis von Differenzkontrakten ist ein Blick auf die detaillierte Zusammensetzung eines CFD-Geschäfts hilfreich. CFDs werden außerbörslich gehandelt. Nachdem der Investor seinem Broker einen Auftrag erteilt hat, eröffnet der Broker diese Position am Finanzmarkt selbst. Anschließend wird ein CFD zwischen dem Broker und dem Investor erstellt. Das gilt auch dann, wenn ein Broker DMA-Handel anbietet und seinen Kunden die Platzierung direkt ins Orderbuch der Referenzbörse ermöglicht. Die Order wird technisch durch den Broker platziert.

Da die hinterlegte Margin nur einen Bruchteil des Positionswertes abdeckt, finanziert der Broker den Rest der Position und gewährt dem Investor damit einen Kredit. Deshalb fallen (bei Longpositionen) Finanzierungskosten an. Das Profil eines CFDs ließe sich mit einer Kreditlinie und leicht kopieren: Werden von einer Position im Marktwert von 10.000 Euro 2.000 Euro aus eigenen Mitteln und 8.000 Euro über einen Lombardkredit finanziert, stellt sich die im obigen Beispiel dargestellte Hebelwirkung ebenfalls ein.

Auf was können CFDs gehandelt werden?

Schauen wir uns an, auf was Trader überhaupt bei den Differenzkontrakten investieren können. Es geht dabei wie bereits gesagt, um das Investment in verschiedene Basiswerte. Hierfür stehen den Anlegern mehrere Anlageklassen zur Verfügung. Neben Wertpapieren gehören auch:

  • Anleihen
  • Devisen
  • Indizes
  • Rohstoffe
  • Futures

dazu.

Der Handel wird sogar meist ohne Kommissionen angeboten. Die Ausnahme bilden hier häufig Aktien- sowie Future-CFDs. Wer in Differenzkontrakte investiert, muss auch mit Finanzierungskosten rechnen. Allerdings werden diese nur bei Positionen fällig, welche über Nacht gehalten werden.

CFD Definition: beispielsweise CFDs auf Aktienindizes handeln

Bei den meisten CFD Brokern stehen häufig mehr als 1.000 Basiswerte zur Verfügung. Dazu gehören auch die Aktienindizes, wobei die Trader global aktiv werden können. So können beispielsweise die Leitindizes aus Österreich, der Schweiz oder Deutschland oder die Leitindizes von Ländern wie Japan oder den USA sowie England gehandelt werden. Welche Auswahl beim jeweiligen Broker angeboten wird, ist erfahrungsgemäß variabel.

Der CFD-Handel mit Rohstoffen bietet auf XTB einige Vorteile
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CFDs auf Rohstoffe und Edelmetalle

Besonders häufig werden auch CFDs auf Rohstoffe sowie Edelmetalle angeboten. Auch hier gibt es gleich mehrere Optionen, zu investieren. Dazu gehören beispielsweise die zahlreichen Ölsorten (u. a. Crude Oil oder WTI) oder Rohstoffe wie Zucker, Kaffee oder Orangensaft. Beliebt sind auch die CFDs auf Edelmetalle. Deshalb können die Anleger bei vielen Brokern auch in Palladium, Silber, Gold oder Platin investieren.

CFDs auf Futures

Futures CFDs gehören ebenfalls zu den interessanten Finanzinstrumenten. Die Anleger können dabei auf die Entwicklung der Indizes welt- oder europaweit spekulieren. Außerdem können die Anleger verschiedene Sektoren handeln (beispielsweise Technologie- Dienstleistungs- oder Telekommunikationsbranche).

CFDs auf Wertpapiere

Die CFDs auf Wertpapiere gehören bei nahezu allen Brokern zum festen Angebot. Zur Verfügung stehen meist über 100 Einzelaktionen aus Europa oder der übrigen Welt. Dazu gehören beispielsweise Basiswerte aus Norwegen, Dänemark, Polen, Finnland oder selbstverständlich auch Deutschland. Ist das Angebot erfahrungsgemäß auch rund um Aktien CFDs aus den USA oder aus England. Der Grund ist einfach, denn es gibt deutlich mehr Wertpapiere auf dem amerikanischen Markt.

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CFDs auf Währungen

Differenzkontrakte können die Anleger auch auf Währungen handeln. Dazu gehören vor allem die Majors, wie EUR/USD, EUR/GBP EUR/JPY oder EUR/CHF. Auch Minors oder Exoten werden bei immer mehr Brokern angeboten. Wie umfangreich das Angebot für CFDs auf Währungen beim jeweiligen Broker ist, hängt entscheidend von seiner Ausrichtung ab. Mittlerweile bieten viele Trading-Plattformen sogar Krypto-CFDs. Anleger investieren wir auf die Wertentwicklung von Bitcoin und anderen digitalen Währungen. Wer besonders viel Abwechslung beim CFD-Handel sucht und seine Investments diversifizieren möchte, sollte auf eine möglichst große Auswahl der verschiedenen Basiswerte im CFD Broker Vergleich achten.

CFD Definition – Hebel und Margin im Fokus

Sprechen wir von der CFD Definition, müssen wir auch den Hebel und die Sicherheitsleistung (Margin) mit in den Fokus rücken. Zu den wesentlichen Vorzügen des CFD-Handels gehören der Hebeleffekt und die vergleichbar geringe Sicherheitsleistung, welche Anleger hinterlegen müssen. Die Hebelwirkung sorgt dafür, dass die Trader deutlich mehr Kapital in den Markt bringen und damit natürlich auch höhere Gewinne erzielen können. Soweit die Theorie, denn die Praxis zeigt auch, dass der Hebel auch in beide Richtungen funktioniert. Für Trader bedeutet dies, dass er noch deutlich höhere Verluste bringen kann. Für private Anleger ist der Hebel deutlich geringer als für professionelle Trader. Dabei gibt es verschiedene maximale Hebel für die einzelnen Anlageklassen:

  • 1:30  Für Forex-Major-Währungspaare
  • 1:30  Für Forex-Major-Währungspaare
  • 1:20  Für Index-CFDs (wie den DAX30 ), Forex-Minor-Währungspaare und Gold
  • 1:10 für Rohstoff-CFDs
  • 1:2 für CFDs auf Kryptowährungen

Renommierte Broker halten sich an diese Limitierungen, da sie sonst gegen rechtliche Vorgaben verstoßen. Wer sich als professioneller Trader bei seinem Broker registrieren lässt, kann jedoch mit deutlich höherem Hebel arbeiten. Damit ist jedoch auch ein höheres Verlustrisiko einhergehend.

Margin ist variabel

Zu CFD Definition gehört auch die Margin. Sie ist je nach Broker und Anlageklasse variabel und gibt an, wie viel Kapital die Anleger tatsächlich als Sicherheit für ihre Handelsaktivitäten hinterlegen müssen. Wer beispielsweise 1.000 Euro in Index-CFDs investiert und eine Margin von fünf Prozent hat, am Markt das 20-fache des Kapitals bewegen (20.000 Euro).

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Risiken beim CFD-Handel

Der Handel mit Differenzkontrakten gilt als äußerst risikoreich. Natürlich bietet er auch die Chancen auf vergleichsweise hohe Gewinne, aber die Anleger können auch mehr verlieren, wenn sie beispielsweise einen höheren Hebel nutzen. Um möglichst neutral über die CFD Definition und die Möglichkeiten ihres Investments zu berichten, schauen wir uns auch die Risiken des CFD-Handels näher an. Es gibt verschiedene Risiken, denen die Anleger ausgesetzt sind. Dazu gehört beispielsweise:

  • Marktpreisrisiko
  • Liquiditätsrisiko
  • Währungsrisiko
  • Risiko durch Hebel

Das Marktpreisrisiko tragen die Anleger immer, denn der Kontraktwert kann sich durch die Preisänderung des Basiswertes ebenfalls ändern. Die Preisentwicklung und die Entwicklung der Kurse können häufig nach völlig irrationalen Gesetzmäßigkeiten verlaufen, wenngleich natürlich durch eine Kursanalyse Trends bestimmt werden können. Der Markt hat jedoch immer seine eigenen Gesetzmäßigkeiten und kann sich auch innerhalb von Sekunden unvorhergesehen entwickeln. Nachrichten aus Wirtschaft oder Politik können die Entwicklung der Preise beeinflussen. Auch Gerüchte oder allgemeine Marktstimmungen können zu einer nachteiligen Kursbildung beitragen.

Trader interpretieren Fakten unterschiedlich

Zum Marktpreisrisiko gehört auch, dass die Anleger die Faktenlage häufig unterschiedlich interpretieren. Zwar bringt eine technische Analyse des Kurses einen ersten Aufschluss, häufig treffen die Anleger jedoch emotionale Entscheidungen und liegen damit nicht selten falsch. Genau hier liegt beim CFD-Handel ebenfalls ein wesentliches Risiko.

Risiko durch Hebelwirkung beim CFD-Handel

Durch die Hebelwirkung wird beispielsweise das Marktpreisrisiko noch einmal erhöht. CFDs werden mit Sicherheitsleistung gehandelt, sodass die Anleger auch mit einem geringeren Investment größere Volumina am Markt bewegen können. Werden die Geschäfte zu stark gehebelt, kann auch eine kurzfristige Kursentwicklung gegen die Trader verlaufen und enorme Verluste einbringen.

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Vor allem Krypto-CFDs mit Hebel besonders riskant

Viele Broker bieten auch Krypto-CFDs für den Handel. Sie sind für viele Trader interessant, da natürlich eine schnelle Gewinnmitnahme bei dem gegenwärtigen Krypto-Hype winkt. Allerdings wollen wir auch hier das Risiko aufzeigen. Grundsätzlich verlaufen die Kurse der Kryptowährungen äußerst volatil. Für Trader bedeutet dies, dass die ohnehin schwankenden Kurse bei Bitcoin und Co. noch unberechenbarer sind. Verläuft die Position für den Trader, ist das natürlich vorteilhaft. Verläuft sie jedoch gegen die Anleger, bringt das in zusätzliches Risiko mit sich. Wer bei den Krypto-CFDs den Hebel nutzt, erhöht sein Risiko weiter. Deshalb sollten die Anleger bei Krypto-CFDs besonders umsichtig agieren. Wer noch wenig Erfahrung beim CFD-Trading besitzt, sollte zunächst mit einem Demokonto beginnen und sich mit den Eigenheiten der Kryptowährungen und den Hebel vertraut machen.

Tipp: Wer in Kryptowährungen investieren möchte, muss dafür nicht zwangsläufig die Coins direkt kaufen. Dafür wird ein Wallet benötigt, was jedoch nicht in jedem Fall sicher ist. Als Alternative zum direkten Investment in Bitcoin, Ripple oder andere Internetwährungen gibt es die CFDs.

Liquiditätsrisiko beim CFD-Handel

Anleger sind beim CFD-Handel immer mit einem Liquiditätsrisiko konfrontiert. Die Positionen können nur teilweise oder gar nicht aufgelöst werden, da die Market Maker keine Verpflichtung zur Kurzstellung haben. Ursächlich dafür sind Handelseinschränkungen beim Basiswert, die Marktstörungen. Außerdem kann es durch zeitliche Restriktionen zu einem Risiko kommen. Trader können nur während der gängigen Handelszeiten ihre bestehenden Positionen schließen oder neue öffnen. Weichen die Handelszeiten von den Geschäftszeiten ab, haben Anleger das Risiko, dass sie nicht direkt auf Marktgeschehnisse reagieren (können) und deshalb vermeintliche Verlust erzielen.

Währungsrisiko beim CFD-Handel

Die Anleger sehen sich beim CFD-Handel auch immer mit einem Währungsrisiko konfrontiert. Lautet der Kontrakt auf ausländische Währungen, so kann es zu einem Verlustrisiko durch Wechselkursschwankungen der ausländischen Währung kommen.

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Risiko durch Halten der Position über Nacht

Einige Positionen werden auch über Nacht gehalten. Zwar gibt es dies beim CFD-Handel nicht primär, allerdings kommt es natürlich vor. Wer seine Position über Nacht hält, hat das Risiko, dass der gestellte Kurs erheblich vom Schlusskurs abweicht. Der Grund hierfür ist häufig, dass nach dem eigentlichen Handelsschluss Nachrichten aus Politik und Wirtschaft oder anderen Bereichen dem Eröffnungskurs beeinflussen. Natürlich gibt es auch in Risiko beim Daytrading. Wollen Anleger beispielsweise bereits erzielte Verluste durch riskante Geschäfte kompensieren, für das häufig zu über alten und emotionale Handelsentscheidungen, welche natürlich auch gegen die Anleger laufen können.

CFD Definition: mit der passenden Handelsplattform investieren

Der CFD-Handel bietet viele Chancen, birgt jedoch auch Risiken. Dennoch können die Anleger mit der geeigneten Handelsplattform das Risiko minimieren, wenn sie beispielsweise umsichtig Charts analysieren und auf einer guten Datenauswertung ihrer Handelsentscheidungen treffen. Dafür sollte eine gute Plattform möglichst viele Tools und Indikatoren zur Unterstützung bieten. Eine der bekanntesten Trading-Plattformen hierfür ist der MT4. Er ist nicht nur benutzerfreundlich konzipiert, sondern verfügt auch über zahlreiche nützliche Features. Dazu gehören beispielsweise die Echtzeitkurse bei Finanzinstrumenten unter unzählige Auftragsarten.

Technische Analysen mit MT4

Gerade technische Analyse ist beim CFD-Handel das A und O. Nur, wer vermeintliche Trends und Muster erkennt, kann seine Handelsentscheidungen entsprechend treffen und damit seine Handelsstrategie umsetzen. Als Unterstützung für die technische Analyse bietet der MetaTrader 4 30 der beliebtesten technischen Indikatoren und 24 analytische Objekte. Dazu gehören beispielsweise Linien, Kanäle oder geometrische Figuren. Die Trader können auch aus drei Charttypen und neuen Zeitrahmen wählen.

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Benachrichtigungen und Integrierung automatische Handelssysteme

Die Handelsplattform kann jedoch noch mehr. Mittlerweile lassen sich auch automatische Handelssysteme integrieren, sodass die Anleger die vorgegebene Strategie ganz ohne Emotionen umsetzen können. Push-Benachrichtigungen sind ebenfalls hilfreich, um die Anleger immer auf dem Laufenden zu den aktuellen Marktbewegungen und News zu halten. Gerade bei den kurzfristigen Investments und um den CFD-Handel sind solche Features besonders hilfreich.

Fazit: Erst CFD Definition kennen und dann Handel üben

Der Handel mit Differenzkontrakten gilt grundsätzlich als einfach, denn er ist theoretisch leicht verständlich. Die Trader spekulieren auf einen fallenden und steigenden Kurs zu einem dazugehörigen Basiswert – soweit die CFD Definition. Doch in der Praxis zeigt sich, dass der CFD-Handel deutlich umfangreicher ist. Deshalb gehören CFDs zu den risikoreichen Derivaten, denn die Anleger können neben hohen Gewinnen auch hohe Verluste erzielen. Grund hierfür sind die schnellen Marktbewegungen und meist kurzfristigen Investments mit einem Hebel. Die Anleger können je nach Anlageklasse einen Hebel von bis zu eins 30 (für private Anleger) nutzen. Professionelle Trader hebeln mit einem höheren Faktor. Um jedoch fundierte Handelsentscheidungen zu treffen, sollten die Anleger vor allem in der Analyse der Kurse sattelfest sein. Gerade sie stellt sich in der Praxis nicht immer ganz einfach heraus. Nachdem die Trader sich die Grundlagen, die CFD Definition angeschaut haben, sollten sie laut unserer Empfehlung zunächst mit einem kostenlosen Demokonto beginnen das Grundlagenwissen beim aktiven, risikolosen Handel vertiefen.