Bitcoin vs Dash – Die beiden Kryptowährungen BTC und DASH im Vergleich!

Das Thema Kryptowährungen hat im Jahr 2017 einen neuen Aufschwung erhalten. In der Folge interessieren sich immer mehr Menschen für Bitcoin, Dash & Co. Jede einzelne Digitalwährung bringt ihre eigenen Vorzüge mit, obgleich viele auf dem ursprünglichen Konzept des Marktführers Bitcoin basieren. In diesem Ratgeber heißt es Bitcoins vs. Dash – zwei Kryptowährungen, die sich ähneln, bei genauerem Hinsehen aber doch sehr verschieden sind. Ein direkter Vergleich ist vor allem für Anleger interessant, die auf der Suche nach Bitcoin-Alternativen sind, denn der Wert der führenden Digitalwährung ist in den vergangenen Monat massiv gestiegen. Antworten auf die Frage „Bitcoins oder Dash kaufen?“ finden Sie in diesem Ratgeber.

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Erklärung: Was sind Kryptowährungen?

Beginnen wir mit einem kleinen Exkurs in die Welt der digitalen Währungen. Was sind Kryptowährungen eigentlich? Bei den Digitalwährungen handelt es sich um Geld, ähnlich wie Euro oder Dollar. Der größte Unterschied besteht darin, dass dieses Geld nicht von einer Regierung oder einer Zentralbank verwaltet wird, sondern unabhängig und dezentral ist. Keine Institution kann also Einfluss auf die Menge des Geldes nehmen, so dass die Nutzer vor politischen Handlungen, Enteignung und negativen Zinsen geschützt sind.

Der Wert der Kryptowährungen

In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage, woraus sich der Wert einer Kryptowährung wie Bitcoin dann ergibt? Die Antwort ist schnell gefunden: der Wert resultiert aus dem Angebot und der Nachfrage. Der Erfolg oder Misserfolg einer Digitalwährung hängt also vom Vertrauen der Menschen ab, die sich dafür interessieren.

Ein stark schwankender Markt

Nachdem die erste Kryptowährung, Bitcoin, im Jahr 2009 durch einen gewissen Satoshi Nakamoto an den Markt gebracht wurde, existieren heute (Stand: 2018) mehr als 1.300 Kryptowährungen. Es ist davon auszugehen, dass viele mit dem Ziel erschaffen wurden, an den großen Erfolg des Bitcoin anzuknüpfen. Fakt ist: Das gesamte System ist ständig in Bewegung und der Markt schwankt sehr stark. Während sich das Volumen in den kommenden Jahren vermutlich weiter vergrößern wird, kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die ein oder andere Währung einen starken Kurs-Absturz hinnehmen muss. Dieses Schicksal prophezeien Kritiker dem Marktführer Bitcoin schon lange und sprechen von einem „baldigen Platzen der Bitcoin Blase“.

Kryptowährungen online kaufen

Wo kann man Digitalwährungen wie Bitcoins oder Dash kaufen? Kryptowährungen können online an verschiedenen Handelsplätzen erworben werden. In der Regel werden sie gegen die sogenannten FIAT-Währungen wie Euro oder US-Dollar eingetauscht. Die entsprechende Währung kann vom eigenen Bankkonto beispielsweise auf eine Bitcoin-Börse (Exchange) überwiesen werden. Mit dem vorhandenen Guthaben ist es dann möglich, Kryptowährungen zu kaufen. Sehr bekannte Börsen sind Kraken, Bitfinex oder Poloniex. Der größte deutsche Tausch-Marktplatz für Kryptowährungen ist Bitcoin.de.

 Bitcoins oder Dash traden
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Technischer Fortschritt oder doch nur ein Hype um nichts?

Jeder Trend beginnt mit einem Auslöser. Früher waren jene Menschen „up to date“, die sich mit dem Internet gut auskannten, als dieses noch in den Kinderschuhen steckte. Heute ist man aktuell, wenn man mit den Worten Peer-to-Peer-Netzwerk, Blockchain und Mining etwas anfangen kann. Als der Bitcoin im Jahr 2009 am Markt vorgestellt wurde, war die Rede oft von einer Rebellion gegen Banken und Staaten. Schließlich wurde mit dem Bitcoin eine Währung geschaffen, die unabhängig und dezentral verwaltet wird, ganz anders als klassische Währungen. Bis heute sehen sich die Menschen als Rebellen, wenn sie in Bitcoins oder andere Kryptowährungen investieren. Aber wie lange dauert diese Rebellion noch an? Tatsächlich lebt und stirbt eine Kryptowährung mit dem Interesse der Nutzer. Solange der Wert steigt und sie sich am Markt hält, bleibt sie „trendy“. Doch der Zauber kann sich ebenso schnell auch in Luft auflösen.

Was ist Bitcoin – Erklärung und Funktionsweise

Bitcoin ist die erste digitale und dezentrale Währung, die Nutzer auf schnellem Wege über das Internet übermittelt können. Der „Coin“ wird in einer sogenannten Wallet abgespeichert. Diese dient gleichermaßen als eine Art Konto, sodass die Bitcoins hierüber empfangen und versendet werden können.

Die Bitcoin Wallet

Anhand der Wallet lässt sich die Kryptowährung Bitcoin am besten erklären. Wer auf normalem Wege Geld empfangen möchte, benötigt im klassischen Zahlungsverkehr ein Konto. Das Konto heißt bei der Kryptowährung „Wallet“ und stellt eine digitale Geldbörse dar. Grundsätzlich unterscheidet sich die Überweisung von Bitcoins nicht von der Überweisung normaler Währungen, wie zum Beispiel Euro. Bei der Transaktion müssen sowohl die Anzahl der zu versendenden Bitcoins als auch der Kontoempfänger bzw. dessen Bitcoin-Adresse angegeben werden. Sämtliche Überweisungen, die Nutzer innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes tätigen, werden in der sogenannten Blockchain, dem öffentlichen Transaktionsbuch von Bitcoin, aufgezeichnet und gespeichert.

Die größten Unterschiede zu normalen Banken und FIAT-Währungen wie dem Euro sind,

  • dass der Nutzer allein für die Verwaltung seines Kapitals zuständig ist,
  • dass die Überweisungen öffentlich von anderen Netzwerk-Teilnehmern eingesehen werden können (nicht aber, welcher Nutzer sich dahinter verbirgt),
  • dass es keine Kontogebühren für die Überweisungen gibt und
  • dass die dezentrale Digitalwährung auf 21 Millionen Bitcoins begrenzt ist.

So funktioniert eine Bitcoin-Überweisung

Jedes Mal, wenn von einer Bitcoin-Adresse an eine andere Bitcoins versendet werden, entsteht für diese Überweisung eine Art Quittung. Diese wird auf der Blockchain dauerhaft abgespeichert. Die Netzwerk-Teilnehmer (Miner) haben die Aufgabe, die Transaktionsquittungen zu überprüfen und zu bestätigen. Weil die Aufgabe von unzähligen Minern übernommen wird, gilt das Netzwerk als besonders sicher. Durch die Prüfung aller Transaktionen ist es nicht möglich, Bitcoins einfach so zu kopieren oder etwa zweimal auszugeben.

Darüber hinaus ist die Kryptowährung Bitcoin „dezentral“. Das bedeutet, dass keine Bank und kein Staat Kontrolle darüber ausüben können. Durch die Begrenzung der Bitcoins auf 21 Millionen Stück kann ferner keine Inflation entstehen. Ist die Gesamtmenge erreicht, können die Miner im Bitcoin-Netzwerk keine neuen Bitcoins mehr schöpfen.

Der Wert des Bitcoin

Obwohl sich immer mehr Anleger und Unternehmen für eine Investition in Bitcoins interessieren, so sehen viele noch immer das Problem, dass der Bitcoin nicht real besteht, sondern ausschließlich digital in einem Computer existiert. Andersherum könnte man aber auch von Aktien, Musik oder Software das gleiche behaupten. Und so bestimmt sich der Wert eines Produktes, in diesem Fall des Bitcoin, stets nach dem Vertrauen der Nutzer. Auch FIAT-Währungen wie Dollar oder Euro weisen nach der Gold-Entkoppelung keine realen Gegenwerte mehr auf. Dennoch werden die Währungen im täglichen Zahlungsverkehr eingesetzt.

Gold ist nach wie vor für die Menschen von großer Bedeutung, was vor allen Dingen auf den internationalen Bekanntheitsgrad und die zurückliegende Geschichte zurückzuführen ist. Im Falle des Bitcoin ist es ebenfalls so, dass der Wert der Währung nur dann weiter steigen kann, wenn die Menschen sie als Zahlungsmittel akzeptieren und sich weiterhin dafür interessieren.

Die Vorteile des Bitcoin

Bitcoin werden „peer to peer“, also von Person zu Person versendet. Eine Zwischeninstanz (z. B. eine Bank) gibt es in diesem Fall nicht. Dementsprechend kann der Nutzer jederzeit auf sein Geld (Bitcoins) zurückgreifen und es weltweit einsetzen. Einzige Voraussetzung hierfür ist in der Regel ein Internetzugang. Die Überweisung von Bitcoins ist im Normalfall innerhalb von 10 Minuten abgeschlossen.

Wie werden Bitcoin verschickt und verwendet?

Um Bitcoins versenden zu können, benötigen Nutzer die bereits erwähnte Online-Geldbörse. Über diese ist es möglich, Bitcoins zu erwerben und zu verkaufen. Dies ist auf verschiedenen Handelsmarktplätzen und Handelsbörsen im Internet möglich. Darüber hinaus können Bitcoins auf verschiedenen Tauschplattformen gegen andere Währungen eingetauscht werden. Über sogenannte CFD-Broker ist es außerdem möglich, in die Kursentwicklung des Bitcoin zu investieren. In diesem Fall erwirbt der Nutzer allerdings nicht die Bitcoins an sich, sondern partizipiert ausschließlich an der Kursentwicklung der Kryptowährung.

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Was ist Dash – Erklärung und Funktionsweise

Zu den unmittelbaren Konkurrenten des Bitcoin zählt die Kryptowährung Dash. Die Bezeichnung setzt sich aus „Digital Cash“ zusammen. Dash ist von der Marktkapitalisierung her eine der aktuell erfolgreichsten Kryptowährungen. Eingeführt wurde die Währung erstmals am 18. Januar 2014 als „XCoin“. Einige Zeit später wurde die Bezeichnung in „Darkcoin“ umgeändert. Da diese Bezeichnung bei den Anlegern jedoch weniger gut ankam, wurde die Kryptowährung im März 2015 von Evan Duffield letztendlich in „Dash“ umbenannt.

Wie auch Bitcoin ermöglicht Dash sichere und anonyme Transaktionen innerhalb weniger Sekunden. Das Konzept setzt hierbei vor allem auf den Schutz der Privatsphäre, Teamwork und eine große Zielgruppe. Die digitalen Münzen basieren auf dem Bitcoin-Protokoll, so dass sie auch mit Tauschbörsen, Marktplätzen und Wallets kompatibel sind, die auf die aktuell führende Digitalwährung Bitcoin ausgerichtet sind. Darüber hinaus können Nutzer mit Dash weitere Zusatzfunktionen in Anspruch nehmen.

dash kaufen
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Die Dash Master-Nodes

Das Dash-Netzwerk besteht anders als bei vielen anderen Kryptowährungen aus zwei Stufen. Die erste Ebene bilden die normalen „Miner“. Darüber hinaus gibt es die sogenannten „Master-Nodes“. Diese erfüllen neben der Absicherung des Netzwerkes weitere spezielle Aufgaben. Dafür erhalten die Master-Nodes Entlohnungen (in Dash) in unterschiedlicher Höhe. Um bei Dash als Master-Node zu agieren, ist es erforderlich, sich vorab zu registrieren und eine Sicherheitsleistung von 1.000 Geldeinheiten bereitzustellen.

Zu den wichtigsten Aufgaben der Master-Nodes gehört die Anonymisierung von Transaktionen. Bei dem „PrivateSend“ müssen mehrere Transaktionen „Coin-Join-Prinzip“ nach den miteinander verknüpft werden, so dass hieraus eine einzige Transaktion entsteht. Daraus resultiert der Vorteil, dass die Überweisungen nicht mehr einzeln zugeordnet werden müssen. Damit entsteht eine noch größere Sicherheit. Das „InstandSend“-Verfahren ist eine weitere Dienstleistung von Dash. Mit dem Verfahren ist es möglich, weltweit Transaktionen in nur 1,20 Sekunden durchzuführen.

Die Master-Nodes können sich darüber hinaus aktiv an Vorschlägen zur weiteren Entwicklung des Netzwerkes beteiligen

Innovatives „Mining“ bei Dash

Das Dash-Mining unterscheidet sich erheblich vom Mining-Prozess des Bitcoin. Zum Einsatz kommt hierbei der sogenannte“X11″-Algorithmus, der aus elf verschiedenen Mining Prozessen besteht. Auch bei dem Entlohnungssystem für das Schöpfen neuer Transaktionsblöcke gibt es bei Dash einen Unterschied zum Bitcoin. Die Entlohnung ist in diesem Fall nicht fix, sondern wird an die entsprechende Gesamtleistung des jeweiligen Mining Prozesses flexibel angepasst. Wird beispielsweise ein gewisser Wert überschritten, erhalten die „Miner“ einer niedrigere Vergütung, was sich natürlich negativ auf die Motivation der Miner auswirkt. Darüber hinaus werden die Einnahmen aus der Erstellung der Transaktionsblöcke transparent aufgeteilt. Den größten Anteil erhalten die Master-Nodes und die Miner (etwa 90 Prozent). Die restlichen 10 Prozent der Einnahmen fließen in weitere Community Projekte und die Entwicklungsarbeit.

Die „Dash Evolution“

Auch bei Dash ist man darauf bedacht, eine Inflation bei den neu geschürften Coins zu vermeiden. Diesem Grund verringert sich auch bei Dash der Anteil an neuen Coins um rund 7 Prozent. Man geht davon aus, dass somit das Dash-Mining im Jahr 2300 abgeschlossen sein wird. Insgesamt werden dann bis zu 22 Millionen Coins im Umlauf sein.

Das innovative Voting-System der Dash Master-Nodes stellt eine weitere Entwicklung dar. Hierüber ist es möglich, wichtige Entscheidungen kurzfristig zu treffen. Ein weiteres Ziel der Dash-Entwickler ist, die digitale Plattform so nutzerfreundlich zu gestalten, dass sie „massentauglich“ wird.

Dash kaufen – 3 Möglichkeiten

Im Allgemeinen haben Nutzer drei Möglichkeiten, um Dash zu kaufen.

  • Die erste Möglichkeit ist der Kauf über eine Online-Börse für Kryptowährungen. Auf diesen Plattformen ist es möglich, neben anderen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ripple oder Ethereum eben auch Dash zu kaufen. Einige bekannte Börsen sind Kraken, Bitfinex, Bittrex oder Poloniex.
  • Die zweite Möglichkeit ist der anonyme Kauf über eine Handelsplattform. Diese ermöglichen es den Nutzern, anonym zu traden. Hinsichtlich des Tradings kann es jedoch Einschränkungen geben. Eine bekannte deutsche Plattform ist Bitcoin.de.
  • Die dritte Möglichkeit ist der direkte Kauf von Dash. Einige Anbieter sind zum Beispiel BitPanda oder Changelly. Wird hierüber eine Vereinbarung getroffen, kann der Käufer das entsprechende Geld auf ein Treuhandkonto hinterlegen. Erst wenn die Münzen übertragen wurden, wird dieses freigegeben.
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Bitcoins vs. Dash – die drei größten Unterschiede

Bitcoin und Dash sind dezentrale Kryptowährungen. Das bedeutet jedoch nicht, dass beide Digitalwährungen identisch sind. Auch wenn Dash auf dem gleichen Prinzip wie Bitcoin basiert, so gibt es doch kleine, aber feine Unterschiede: in Bezug auf die Gebühren, die Geschwindigkeit der Transaktionen und die Privatsphäre. Bitcoins vs. Dash:

1. Im Gegensatz zu Bitcoin ist Dash eine absolut unabhängige Digitalwährung, die sich selbst besitzt. Während Bitcoin in der Regel von zahlreichen Gegebenheiten gesteuert wird, finanziert sich Dash grundsätzlich selbst. Jedes Jahr wird eine bestimmte Anzahl an Dash-Coins freigegeben, um die Master-Nodes und die Entwickler der Kryptowährung zu bezahlen. Hierbei ist zu beachten, dass jene Nutzer, die als Master-Nodes bei Dash agieren wollen, selbst 1.000 Dash-Münzen aufbringen müssen, um ihre Position aufrechterhalten zu können.

2. Die Gebühren bei Dash sind sehr viel niedriger als bei Bitcoin. Generell können Bitcoin-Nutzer die Kosten für die Transaktionen verringern, indem sie eine längere Zeitspanne auswählen. Allerdings kann es dann mehrere Tage dauern, bis eine Überweisung durchgeführt ist. Im Gegensatz dazu ist Dash viel preiswerter und schneller. Darüber hinaus wird den Nutzer mehr Privatsphäre geboten. Hierfür steht zum Beispiel die „PrivateSend“-Funktion zur Verfügung, mit der die Dash-Nutzer ihre Überweisungen durch eine spezielle Geheimhaltungsstufe verschlüsselt tätigen können. Natürlich handelt es sich dabei um ein optionales Feature. Bei Bitcoin steht ein ähnliches Feature jedoch nicht zur Verfügung.

3. Das Dash-Netzwerk besteht aus einer sehr aktiven Gemeinschaft. Zwar besteht auch das Bitcoin-Netzwerk aus einer großen Anzahl an Netzwerkteilnehmern. Doch erlebte die Kryptowährung in der zurückliegenden Zeit mehrere „Forks“. So waren sich mehrere Personen innerhalb der Bitcoin-Gemeinschaft in Bezug auf die Verarbeitungszeiten und die Transaktionskosten häufig nicht einig. Und es kam dazu, dass Bitcoin sprichwörtlich „auseinandergerissen“ wurde. Dies kann bei Dash nicht passieren. Mit Hilfe eines Wahlsystems können eventuelle Unstimmigkeiten gelöst werden.

 Bitcoins oder Dash kaufen
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Prognose für Bitcoin und Dash: Wie werden sich die beiden Kryptowährungen entwickeln?

Nach wie vor sichert sich Bitcoin den ersten Platz unter den Kryptowährungen. In Bezug auf den Bekanntheitsgrad könnte man sagen, dass Bitcoin schlichtweg bekannter ist als Dash, weil sich der Name im Laufe der Zeit besser in den Köpfen der Menschen eingeprägt hat. Doch ein Name allein reicht nicht aus, damit sich eine Währung langfristig am Markt etablieren kann. Früher oder später erkennen die Menschen den wahren Wert einer Währung. Aufgrund der besseren Privatsphäre und der schnelleren Transaktionszeiten könnte es in Zukunft durchaus passieren, dass die Verbraucher sich eher für Dash entscheiden als für Bitcoin. Dies wiederum würde dazu führen, dass die Preise für Dash steigen könnten. Die Preise für Bitcoin müssen damit jedoch nicht unbedingt abstürzen.

Wie könnte es nun aber mit dem beiden bekannten Kryptowährungen weitergehen? Sollten Sie künftig besser Bitcoins oder Dash kaufen? Hierfür ist ein Blick auf die Kursentwicklungen der beiden Währungen im Jahr 2017 sinnvoll. Die Trendlinien für Bitcoin sehen insgesamt sehr gut aus. Zwar kam es immer wieder zu Hindernissen und Schwankungen. Dennoch stiegen die Preise für die Kryptowährung um mehr als 750 Prozent seit Anfang des Jahres 2017. Im Vergleich dazu konnten die Dash Preise einen Anstieg von rund 5 Prozent im Jahr 2017 erzielen. Sie verliefen weniger „glatt“ als bei Bitcoin, wiesen aber ebenfalls einen stetigen Anstieg auf.

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Fazit: Bitcoins oder Dash kaufen?

Bitcoins vs. Dash: Sowohl Bitcoin als auch Dash sind Kryptowährungen mit Zukunftspotenzial. Natürlich hat Dash mit dem Marktführer Bitcoin einen großen Konkurrenten an seiner Seite. Während sich der Bitcoin-Kurs seit Ende 2017 stetig im fünfstelligen Bereich befindet, lag der Dash-Preis gegen Ende 2017 etwa bei 750 US-Dollar. Befürworter der Kryptowährung prognostizieren Dash einen steilen Kursanstieg bis in den vierstelligen Dollar-Bereich. Und Bitcoin? Auch der Bitcoin-Preis wird vermutlich weiter steigen, jedenfalls wenn es nach der Meinung mehrerer Marktanalysten geht. Allerdings wird es wohl auch immer wieder zu massiven Kurseinbrüchen kommen. Auch diese gab es im Rekordjahr 2017 zur Genüge. Es bleibt also spannend am Crypto-Markt.