Brokerport Erfahrungen 2024 – Der Onlinebroker im Test mit Testbericht!

Über Brokerport:

Brokerport wurde im Januar 2014 gegründet und zählt damit zu den jüngsten Brokerhäusern auf dem deutschen Markt. Früher firmierte das Unternehmen unter dem Namen benk. Das Gemeinschaftsprojekt der biw Bank für Investments und Wertpapiere und der ViTrade AG führt seine Geschäfte von Willich aus und adressiert Anleger, die vorwiegend an inländischen Börsenplätzen und außerbörslich handeln.
Zu den wichtigsten Charakteristika des Brokers gehört die Gebührenstruktur: Parallel zu einer regulären Abrechnung einzelner Trades können Anleger Pauschalpakete für bestimmte Handelsplätze buchen und die Orderprovision z. B. für Xetra-Orders im günstigsten Fall auf unter 2,00 Euro/Order drücken. Gleichzeitig verzichtet der Broker unter moderaten Auflagen auf pauschale Entgelte für die Kontoführung. Unter den Anlegern, die mit Brokerport Erfahrungen machen, sind deshalb sowohl Gelegenheitsanleger als auch aktive Trader. Brokerport Erfahrungen: Der Testbericht Der Broker hat seine Geschäftstätigkeit erst im Januar 2014 aufgenommen. Die sehr kurze Unternehmenshistorie ist aufgrund des bekannten Hintergrund des Projekts jedoch kein Schwachpunkt im Brokerport Test. Die biw Bank AG ist bereits seit vielen Jahren im deutschen Wertpapiergeschäft aktiv und stellte unter anderem flatex die bankrechtliche Infrastruktur zur Verfügung. Die Bank führt Brokerport als Gemeinschaftsprojekt mit der ViTrade AG unter dem Dach der XCOM Finanz GmbH. Der IT-Dienstleister entwickelte auch die Software für den Broker.

Die wichtigsten Fakten zum Brokerport Test

  • Kostenfreie Depotführung ab 1 Trade/Halbjahr
  • Ordergebühr Xetra regulär: 6,49 Flat-Fee plus min. 1,89 Euro Börsengebühren
  • Ordergebühr Xetra mit Paket: 24,99 Euro für 15 Trades zzgl. Börsengebühren
  • Ordergebühr Tradegate: 100 Orders für 24,99 Euro im Paket
  • Ordergebühr NYSE ab 2,30 Euro pro Order im Paket zzgl. Börsengebühren
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Informatives Brokerport Review im Videoformat (© depotvergleich.com)

1.) Handelsangebot: Große Unterschiede zwischen In- und Auslangshandel

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Inlandspakete: Die Pakete des Brokers funktionieren ähnlich wie bestimmte Tarife im Mobilfunkbereich: Für eine festgelegte monatliche Gebühr wird eine bestimmte Anzahl an Orders ohne weitere Kosten (außer Fremdspesen) eingeräumt. Bei vollständiger Ausschöpfung ergeben sich sehr niedrige Durchschnittspreise – dafür müssen Trader unabhängig davon zahlen, ob und wie viel tatsächlich gehandelt wird. Das Inlandspaket kostet 24,99 Euro pro Monat bei einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. Das Inlandspaket inkludiert wahlweise 100 Trades über Tradegate, 15 Trades über Xetra, 15 Tradess über Stuttgart oder 15 Trades über Frankfurt. In jedem Fall inkludiert sind je 250 Orders monatlich im außerbörslichen Handel mit vier Emittenten und deren derivativen Produkten. Auf den ersten Blick sticht die hohe Anzahl von inkludierten Orders über Tradegate hervor: Bei vollständiger Ausschöpfung ergibt sich eine rechnerische Ordergebühr in Höhe von 0,25 Euro.

Diese relativiert sich aber bei genauem Hinsehen. Fremdkostenpauschalen und Spreads reduzieren Tradegate-Vorteil Erstens wird jeder Trade über den Handelsplatz Tradegate mit 2,00 Euro Fremdkostenpauschale belastet – das entspricht etwa den Börsengebühren bei Xetra-Orders. Zweitens beruht das Geschäftsmodell von Tradegate gerade darauf, Privatanleger mit niedrigen Gebühren zu locken und dies durch breitere Spreads zu amortisieren. Dennoch sind die Pakete bei entsprechendem Orderaufkommen ausgesprochen günstig. Auch die rechnerische Gebühr für Xetra-Orders von 1,67 zzgl. Fremdspesen schlägt jeden Konkurrenten im Test. Auslandspaket und Fondspaket Die Erfahrung mit den Gebührenmodellen deutscher Broker lehrt, dass die Bepreisung von Inlands- und Auslandsorders sehr differenziert erfolgen kann. Auch bei Brokerport liegen die Gebühren für Orders im Ausland höher. Mit Paketpreisen kann der Broker allerdings zumindest theoretisch sogar mit angelsächsischen Brokern konkurrieren.

Mit dem Auslandspaket können Anleger für 45,99 Euro z. B. 20 Orders pro Monat an US-Börsen erwerben. Dass entspricht bei vollständiger Ausschöpfung einem durchschnittlichem Preis von 2,30 pro Order, dem allerdings 6,00 Euro Fremdkostenpauschale hinzufügen sind. Ein vollständiger Erfahrungsbericht muss auch das Fondspaket erwähnen: Für 4,99 Euro pro Monat erwerben Anleger den Anspruch auf fünf Fondskäufe mit 100 Prozent Agio-Rabatt. Pro Kauf wird allerdings eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 9,00 Euro berechnet.

Brokerport Erfahrungen
Brokerport Erfahrungen – von diesen Vorteilen profitieren Kunden

Fazit: Brokerage, CFDs, Geldanlagen und Girokonto Das Leistungsangebot des Brokers geht über das Wertpapiergeschäft hinaus. Zusätzlich können CFDs gehandelt, Dispositions- und Wertpapierkredite aufgenommen und sichere Geldanlagen in Tagesgeld und Festgeld vorgenommen werden. Auch ein Girokonto bietet der Broker an. Ganz überraschend ist das nicht: Viele der potenziellen Kunden, die mit Brokerport Erfahrungen machen, haben zuvor bei einem der größeren deutschen Onlinebroker gehandelt und sich an das mittlerweile gängige Vollsortiment gewöhnt.

2.) Handelskonditionen: Die Preisinnovation – Orders im Paket buchen

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Zu den sichtbarsten Innovationen des Brokers gehört die Gebührenstruktur. Neben einer – mittlerweile auf dem deutschen Markt nicht mehr so seltenen – Abrechnung zum hausinternen Pauschalpreis zzgl. Fremdkosten besteht die Möglichkeit, Orders an bestimmten einzelnen oder gruppierten Börsenplätzen gegen eine monatliche Pauschalgebühr und bei einer Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten zu abonnieren. So können z. B. für eine monatliche Pauschale in Höhe von 24,99 Euro 15 Trades pro Monat über Xetra ausgeführt werden. Das entspricht einer konkurrenzlos günstigen durchschnittlichen Ordergebühr in Höhe von 1,67 Euro. Auch wenn zusätzlich Fremdspesen anfallen, sind die Pakete für große Teile der Zielgruppe ein gewichtiger Pluspunkt im Brokerport Test – auch im Vergleich mit anderen Brokern. Konditionen im Detail

  • Depotführung: 0,238% des Depotwertes bzw. mindestens 23,80 Euro/Halbjahr plus Mehrwertsteuer, entfällt ab min. 1 Trade pro Halbjahr
  • Ordergebühr Xetra: 6,49 zzgl. Fremdspesen
  • Limits: Kostenfrei
  • Teilausführungen (taggleich): Kostenfrei
  • Offline-Zuschlag: 10,00 Euro
  • Ordergebühr USA: 9,99 Euro (zzgl. Fremdspesen)
  • Ordergebühr Kanada: 15.99 Euro (zzgl. Fremdspesen)
  • Ordergebühren Europa: 19,99 bis 24,99 Euro (zzgl. Fremdspesen)
  • Ordergebühr Futures: 3,95/Buchung
  • Inlandspaket: 24,99 Euro pro Monat, 12 Monate Mindestlaufzeit, enthält: Je 250 OTC-Orders pro Monat bei Citigroup, Deutsche Bank, Commerzbank und BNP Paribas UND entweder 100 Orders über Tradegate oder 15 über Xetra/Frankfurt/Stuttgart. Bei OTC-Orders unter 1500 Stück fällt eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 1,00 Euro an, bei Orders über Tradegate 2,00 Euro Pauschale, bei Börsenplätzen Fremdspesen (nicht unter 1,89 Euro)
  • Auslandspaket: 45,99 Euro Monat bei 12 Monaten Mindestvertragslaufzeit; enthält entweder 20 Orders an US-Börsen oder 10 an kanadischen Börsen oder 5 über Euronext. Fremdkostenpauschale: 6,00 Euro bei US-Orders und 10,00 Euro bei Orders in Kanada oder über Euronext
  • Fondspaket: 4,99 Euro pro Monat, enthält 5 Fonds-Orders mit 100 Prozent Agio-Rabatt für 9,00 Euro Fremdkostenpauschale
  • Girokonto: Kostenfrei, ohne Kartenausstattung
  • CFDs: Wahlweise mit Ausschluss der Nachschusspflicht (20% Margin erforderlich)

Gebühren für Depot und Inlandsorders: Die Depotführung ist kostenfrei, wenn mindestens ein Trade pro Halbjahr getätigt wird. Ansonsten berechnet der Broker eine Inaktivitätsgebühr in Höhe von 0,238 Prozent des Depotwertes bzw. 23,80 Euro pro Halbjahr. Die Erfahrung lehrt, dass Inaktivitätsgebühren einerseits aktive Kunden nicht benachteiligen und andererseits der Häufung von „Karteileichen“ vorbeugt – ein legitimes Interesse der Broker auch im Sinne der Transparenz.

Inlandsorders werden außerhalb von Preispaketen mit einer durchaus konkurrenzfähigen Pauschale in Höhe von 6,49 Euro abgerechnet. Zusätzlich fallen bei Xetra-Orders mindestens 1,89 Euro Fremdspesen an. Da die regulären Gebühren sehr leicht nachvollziehbar sind soll sich dieser Brokerport Erfahrungsbericht primär mit den innovativen Preispaketen befassen. Schließlich bringt die Tarifinnovation es mit sich, dass zu den Konditionen von Brokerport Meinungen unterschiedlicher Natur geäußert werden.

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3.) Plattformen und Mobile Trading: Hauseigene Plattform und Mobile Trading für iOS und Android

Themenicon Handelsplattformen_software

Eine Plattform in zwei Ausführungen und mobiles Trading: der TRADER, TRADER+ und TRADER mobile. Die Handelssoftware läuft für PC und Mac. Jederzeit an jedem Ort Depots und Watchlisten im Blick haben: Mit dem kostenlosen TRADER hat man unterwegs Kontrolle über das Wertpapierdepot und kann jederzeit schnell auf aktuelle Kursentwicklungen reagieren und handeln.

  • Depotbestandsanzeige in Realtime
  • Watchlisten
  • Realtime-Push-Kurse
  • Handel an allen deutschen Börsen
  • Außerbörsliche Trades

Professionell Traden mit dem TRADER+: Die Software ermöglicht es, die Entwicklung von Wertpapieren in der Watchlist mit Realtime-Push-Kursen zu verfolgen. Man kann auf umfangreiche Charting Tools zurückgreifen.

  • Kostenlos nutzbar
  • Hochwertige Realtime-Push-Kurse (Frankfurt, XETRA) optional buchbar*
  • Tools zur technischen Analyse
  • News-Feed
Brokerport bietet Tradern Flexibilität
Brokerport bietet Tradern Flexibilität

Für iOS und Android. Für alle weiteren Ansprüche stehen einige Tools zur Verfügung, die den allgemeinen Finanzaktivitäten vereinfachen.

4.) Kontoeröffnung: Einfache Kontoeröffnung für jeden

Themenicon Aktiendepoteroeffnung

Schritt 1: Legen Sie fest, ob es ein Einzelkonto Orderkonto mit einem 2. Inhaber sein soll. Schritt 2: Antrag online ausfüllen. Schritt 3: PostIdent Verfahren – dann einfach warten, bis Sie Ihre Zugangsdaten per Post bekommen und los geht´s. Die Vorteile des Brokerport Kontos im Überblick: Das kostenlose Brokerport-Konto kann mobil und online rund um die Uhr verwaltet werden: Sie können Überweisungen und Daueraufträge einstellen oder Umsätze kontrollieren. Die Kontoführung ist kostenlos ohne Mindesteinlage. Kleiner Tipp: Nachdem Sie Ihr Brokerport Konto eröffnet haben, können Sie nach dem Erst-Login ganz einfach ein oder mehrere Konten und Depots online anlegen. Besondere Bonusangebote sind bei Brokerport nicht zu finden. Der Broker baut auf günstige allgemeine Konditionen, was in die Brokerport Bewertung einfließen sollte.

5.) Richtig einzahlen mit unseren 3 wertvollen Tipps: Das Angebot nutzen

ThemeniconTipp 1

Nutzen Sie das Alleinstellungsmerkmal von Brokerport! Die Minutenpakete für Wertpapiereorders.

Tipp 2

Hebeln! Mit der hebel-Smartphone-App können Sie auf die Entwicklung eines Basiswertes spekulieren. Hebeln Sie auf den C-Dax zu niedrigen Transaktionsgebühren.

Tipp 3

Achten Sie auf besondere Produkte! Mit Easy Faktor-Zertifikaten des Emittenten Commerzbank AG für 49 Cent pro Kauf bzw. Verkauf. Weitere Produkte sind laut Brokerport bereits in Planung.

6.) Regulierung und Einlagensicherheit: BaFin kontrolliert und reguliert

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KWG Lizenz: Die ViTrade AG ist Eigentümerin der Marke Brokerport, früher als „benk“ bekannt, und handelt in Deutschland als vertraglich gebundener Vermittler im Sinne des Kreditwesengesetz (KWG). Die ViTrade AG ist in Deutschland als vertraglich gebundener Vermittler der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG in das öffentliche Register eingetragen, das von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geführt wird. Zum BaFin-Register. Die biw AG ist für das Betreiben aller Bankgeschäfte gemäß Kreditwesengesetz zugelassen und dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. angeschlossen.

7.) Service und Support: Durchschnittliches Angebot bei Brokerport

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Das übliche Service-Angebot bei Brokerport lässt nichts zu wünschen übrig: telefonische Beratung und Fragen per E-Mail sind möglich. Darüber hinaus können Kunden einen kostenlosen Newsletter beziehen, der über aktuelle Trends auf dem Markt berichtet, Hintergrund- und Basiswissen vermittelt. Weitere Bildungsangebote sind bei dem Online Broker nicht im Angebot.

8.) Zusatzangebote: CFDs, Girokonton und mehr

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Der Broker bietet Leistungen außerhalb des Wertpapiergeschäfts. So können CFDs zu marktüblichen Konditionen auf zahlreiche Basiswerte gehandelt werden – auf Wunsch mit einem rechtsverbindlichen Ausschluss der Nachschusspflicht, der allerdings mit erhöhten Marginanforderungen einhergeht. Der Broker richtet kostenlose Online-Girokonten an, die bislang mangels flächendeckender Bargeldversorgung allerdings kaum als Alternative zur Hausbank taugen. Verzinsliche Anlagen wie Tagesgeld und Festgeld runden das Sortiment ab. Einlagen bei der biw Bank, die Konten und Depots führt, fallen unter die deutsche Einlagensicherung.

Brokerport - seriöse Regulierung und zahlreiche Auszeichnungen
Brokerport – seriöse Regulierung und zahlreiche Auszeichnungen

9.) Brokerport Erfahrungen in der Fachpresse: Keine Meinungen verfügbar

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Da der Broker erst vor kurzer Zeit an den Start gegangen ist, liegen zu Brokerport Meinungen der Fachpresse nicht in aussagekräftiger Anzahl vor. Die nicht repräsentativen Meinungen in den meisten Anlegerforen sind im Grundtenor positiv. Kunden berichten von guten Brokerport Erfahrungen. Viele Brokerport Erfahrungsberichte liegen noch nicht vor, dennoch behauptet sich der junge Broker bisher erfolgreich und gibt einen seriösen Einstand.

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10.) Fazit: gute Bewertung und gutes Potenzial

Brokerport ist eine der kostengünstigsten Adressen für Orders in Deutschland und den USA für alle, deren Handelsgewohnheiten mit den Preispaketen kompatibel sind. Für alle anderen ist der Broker, der sich mittlerweile in Brokerport umbenannt hat, zumindest für Inlandsorders einer der günstigsten Anbieter am Markt. Leistungen und Gebühren überzeugen ebenso wie der Hintergrund des Unternehmens: Die biw Bank unternimmt einen aussichtsreichen Versuch, sich endgültig im deutschen Wertpapiergeschäft zu etablieren.