Die DeGiro ETF Kosten belaufen sich insbesondere auf die Gebühren, die beim Handeln anfallen. Denn sonst muss man mit so gut wie keinen weiteren DeGiro Kosten rechnen. Doch auch beim ETF handeln kann man gebührenfrei traden, und zwar ohne versteckte Nebenkosten. Dabei untersuchen wir in diesem Ratgeber sämtliche DeGiro ETF Gebühren und schauen uns daneben auch die Kontoführungs- und Transaktionskosten an. Dazu zeigen wir allerdings auch, wie man in drei Schritten ein DeGiro Konto eröffnen kann.
5 wichtige Fakten rund um die DeGiro ETF Kosten:
- einmal pro Monat ohne Gebühren mit einem von 400 ETFs handeln
- ab Handelsvolumen von 1.000 Euro nochmals kostenfrei traden
- bei weltweiten ETFs Gebühren zahlen notwendig
- keine Mindesteinlage verfügbar
- keine Kontoführungsgebühren vorhanden
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1. Keine DeGiro ETF Gebühren zahlen: Kostenlos mit mehr als 400 ETFs handeln
DeGiro Kosten bzw. Gebühren können beim Handeln den Gewinn schmälern lassen oder die Verluste weiter vergrößern. Aus diesem Grund ist es sehr vorteilhaft, wenn die Kosten möglichst gering gehalten werden. Dies gilt selbstverständlich auch beim ETF Trading.
Deshalb schauten wir uns die DeGiro ETF Kosten einmal genauer an. Feststellen konnten wir hier, dass man mit über 400 ETFs kostenlos traden kann. Das heißt, hier wird der Broker keinerlei Gebühren berechnen. Allerdings kann man nicht die ganze Zeit über kostenlos mit diesen ETFs handeln.
Stattdessen bietet der Broker an, einmal pro Monat einen kostenlosen Kauf oder Verkauf aus diesen 400 ETFs durchzuführen. Wer neben diesem kostenfreien Kauf bzw. Verkauf ein weiteres Mal, ohne DeGiro Kosten, sprich Gebühren traden möchte, kann dies hingegen nur, wenn das Handelsvolumen 1.000 Euro oder mehr beträgt.
Gehandelt werden kann dabei auf den Börsen Xetra, NASDAQ, Euronext und NYSE Arca. Zudem fanden wir auch heraus, dass sich unter den 400 ETFs, die kostenfrei gehandelt werden können, auch renommierte Anbieter, wie zum Beispiel SPDR, Lyxor oder Vanguard, befinden.
Wie man sieht, ist es bei DeGiro möglich, ETFs zu handeln, ohne dafür Gebühren zu zahlen. So können die DeGiro ETF Kosten pro Monat einmal entfallen, sofern man mit einem von mehr als 400 ausgewählten ETFs handelt. Dies ist jedoch eine große Auswahl, unter denen sich teilweise auch namhafte Anbieter befinden.
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2. DeGiro ETF Kosten: Preise & Konditionen
Wenn man jedoch keinen der ausgewählten ETFs handeln möchte, sondern mit anderen ETFs weltweit tradet, muss man Gebühren zahlen. Zwar fällt hier dennoch keine Servicegebühr an, jedoch muss man dafür die DeGiro ETF Gebühren von zwei Euro zahlen. Zuzüglich kommen hierzu 0,02 Prozent an weitere Kosten hinzu.
Dafür hält der Broker allerdings keine Depotgebühren bereit. So muss man weder für die Eröffnung oder Schließung noch für Führung des Accounts die Kosten tragen. Hinzu kommt der Vorteil, dass keine DeGiro Mindesteinlage vorhanden ist.
Bei DeGiro bezahlt man nur geringe Gebühren, wenn man mit ETFs handeln möchte. Zudem fallen keine DeGiro Kosten für die Kontoführung oder -eröffnung an. Auch eine Mindesteinlage gibt es nicht.

Die Konditionen von DeGiro sind unschlagbar
3. DeGiro Kontoeröffnung: In drei Schritten zum Trading Account
Laut den Angaben vom Broker kann man ein DeGiro Konto innerhalb von zehn Minuten eröffnen. Dafür muss man lediglich drei Schritte befolgen:
- Zunächst muss man das Online Formular ausfüllen. Dafür gibt man seine persönlichen Daten korrekt an und füllt die gesamte Anmeldemaske aus.
- Anschließend kann man sich identifizieren und schließlich die Einzahlung tätigen. Dies gelingt dabei sowohl per Sofort-Überweisung als auch per Banküberweisung.
- Wenn auch der zweite Schritt geschafft ist, kommt man schließlich zum letzten Schritt. Dabei muss man jedoch nur warten, bis das Geld auf dem DeGiro Trading Konto gutgeschrieben wird. Ist dies der Fall, kann man letztendlich auch traden.
Ein Konto kann man bei DeGiro ganz leicht innerhalb weniger Minuten eröffnen. Dafür muss man lediglich eine Anmeldemaske ausfüllen, sich verifizieren und schließlich eine Einzahlung tätigen. Ist all dies geschafft, kann man mit dem Handeln anfangen.
4.DeGiro Einlagensicherung – welchen Schutz genießt der Kunde?
Möchte man mit ETFs traden, will man sichergehen, dass der Webtrader absolut seriös und vertrauenswürdig ist. Schließlich wollen Anleger neben dem börslichen Risiko nicht auch noch das Risiko eines Anlageverlustes eingehen, weil der Webtrader nicht ausreichend gesichert ist. Wir haben nachgeschaut und für unseren Ratgeber herausgefunden, dass DeGiro hinreichend gesichert ist und alle gesetzlichen Auflagen einhält. Da DeGiro eine Investmentgesellschaft und keine Bank ist, fällt die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von bis zu 100.000 € pro Kunde weg. Stattdessen greift hier die Einlagengarantie für Investmentgesellschaften in einer Höhe von bis zu 20.000 € je Kunde. Das ist deutlich weniger, aber stattdessen genießen Anleger in diesem Fall einen anderen Schutz für ihre Anlagegelder.
DeGiro selbst hat keinen Zugriff auf die Anlagegelder. Die Investmentgesellschaft ist verpflichtet, diese über einen Drittanbieter sicher verwahren zu lassen. In diesem Fall ist das der FundShare Cash Fund, der wiederum die Anlagegelder der Kunden in möglichst sicheren Anlagen investieren muss. Das bietet Anlegern nicht nur Sicherheit, sondern auch Zinsen. Ein schöner Nebeneffekt, der allerdings schwanken kann. Einen garantieren Zinssatz für diese Anlageformen gibt es nicht. Bei unserer Recherche haben wir festgestellt, dass der Zinssatz zwischen 0,05 % und etwa 4,3 % liegen kann. Ist der Markt schlecht, werden möglicherweise gar keine Zinsen ausgezahlt, einen Verlust kann man aber nicht erleiden.
Anleger genießen einen weiteren Schutz, denn Anlagegelder werden als Sondervermögen geführt und dürfen im Falle einer Insolvenz nicht in die Konkursmasse einfließen. Sie werden also vollumfänglich ausgezahlt, ohne, dass die Insolvenz Einfluss auf das Vermögen hat.
DeGiro arbeitet seriös und vertrauenswürdig und bietet seinen Kunden den Schutz, den man als Anleger erwarten kann und auch sollte. Wir haben bei unserer Recherche keine Negativmerkmale feststellen können.
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5. Wie wird DeGiro beaufsichtigt?
Kontrolliert denn eigentlich irgendjemand, dass DeGiro seriös arbeitet? Da DeGiro eine Investmentgesellschaft und keine Bank ist, wird sie von der niederländischen Finanzaufsicht, der “Autoriteit Financiele Markten” (AFM) kontrolliert. Als zweite Instanz ist die niederländische Zentralbank DNB (De Nederlandsche Bank) zuständig, die DeGiro ebenfalls überwacht. Und zu guter Letzt ist DeGiro außerdem mit der BAK-Nr. 131223 bei der BaFin registriert. Auch hier hat alles seine Richtigkeit und wir konnten keine Unregelmäßigkeiten feststellen.
Kunden können sicher sein, dass DeGiro ordnungsgemäß überwacht wird. Gleich niederländische Instanzen beaufsichtigen die Investmentgesellschaft, die außerdem bei der BaFin registriert ist.
6. Wer ist DeGiro? Online-Trading aus den Niederlanden
Trading ist Vertrauenssache und natürlich wollten auch wir wissen, wer ist DeGiro? Von sich selbst sagt die Investmentgesellschaft aus den Niederlanden, sie sei das erste Brokerhaus, das Großhandelspreise für Privatanleger möglich macht. Unterschiedlichste Anlegertypen können das Online-Trading aus den Niederlanden nutzen und zu sehr günstigen Preisen traden.
Gegründet wurde DeGiro im Jahr 2008 von fünf ehemaligen Mitarbeitern der Binck Bank. Fünfmal viel Erfahrung im Bankengeschäft und die Idee, diese Erfahrung im Online-Trading für sich zu nutzen. Zunächst war das Geschäft nur für institutionelle Anleger offen. Niedrige Preise und eine überdurchschnittlich schnelle Orderausführung ließen DeGiro wachsen. Heute werden ca. 150 Mitarbeiter in 18 Ländern beschäftigt. Jährlich werden auf 65 weltweiten Börsen rund 30 Milliarden Euro getradet und das alle über die Webtrading-Plattform von DeGiro.
Im Jahr 2013 hatte man die Idee, das Traden über DeGiro auch Privatanlegern zugänglich zu machen. Mit günstigeren Preisen wuchs auch das Geschäft mit Privatanlegern schnell. Nun war es online auch möglich an weltweiten Handelsplätzen traden zu können, das vorher nur auf Europa und die USA beschränkt gewesen ist. Neu ist auch die Möglichkeit nur in einen Bruchteil von Wertpapieren investieren zu können. DeGiro bietet seinen Kunden die Möglichkeit des Orderwertes ab 1 €. Weitere interessante Tradingtools sind geplant.
Die Erfolgsgeschichte von DeGiro kann sich sehen lassen. Seit der Gründung im Jahr 2008 konnte sich das Online-Trading mit DeGiro maßgeblich verändern und ist seit 2013 auch Privatanlegern zugänglich.
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7. DeGiro in der Presse – was sagt die Fachwelt?
Für unseren Ratgeber zu den ETF Kosten bei DeGiro haben wir auch mal geschaut, was denn eigentlich die Fachwelt sagt. Für viele Kunden ist es ausschlaggebend, was die Presse berichtet, denn schließlich kann es um viel Geld gehen. Nachdem sich DeGiro auch für Privatanleger öffnete, mehrten sich seit 2014 auch die Presseartikel in Deutschland. Berichtet wurde in der Süddeutschen Zeitung, in der Börsenzeitung, im Handelsblatt, in der FAZ, in der Financial Times und in der ARD Börse. Klingt ja schon fast zu schön, um wahr zu sein, aber tatsächlich waren die Meinungen alle positiv. Hervorgehoben wurde vor allem das Preis-Leistungsverhältnis, unter anderem mit dem Kommentar „Preisbrecher aus Holland“.
Auch Auszeichnungen konnte DeGiro für sich gewinnen, unter anderem den 1. Platz für Aktive Trader in der €uro am Sonntag, den 1. Platz im Brokervergleich 2016 über Finanztreff.de und den 1. Platz im Bokervergleich 2016 im Handelsblatt. Anleger können sich auf das Urteil der Fachpresse verlassen. Hinzu kommt, dass DeGiro auch renommierte Partner vorweisen kann, unter anderem die Deutsche Bank, die Eurex Börse, die Süddeutsche Zeitung und wallstreet online.
Wir finden, dass die Presse zurecht sehr positiv berichtet und auch die Auszeichnungen sind mehr als verdient. Uns überzeugt DeGiro in unserem Ratgeber ebenfalls und wir teilen die positiven Kommentare in jedem Fall.

Professionelle Möglichkeiten und geringe Gebühren? Kein Problem für Kunden des Brokers DEGIRO
8. Fünf FAQs zu DeGiro
Welche Schulungsmöglichkeiten stehen bei DeGiro bereit?
DeGiro bietet die Investor´s Academy und das Help-Center als Schulungsmöglichkeiten an. Leider wird kein DeGiro Demokonto geboten. Somit bietet der Broker durchaus gute Beratungen an. Demnach muss man sich nicht selbst über den Handel anderweitig informieren.
Durch welche Behörden wird der Broker reguliert?
Der Broker DeGiro wird durch zwei Behörden reguliert. Dazu zählt einerseits die niederländische Behörde für Finanzmärkte (AFM) und andererseits die Zentralbank der Niederlande (DNB).

Der Broker DeGiro wird durch eine niederländische Finanzbehörde sowie durch die niederländische Zentralbank reguliert
Zieht der Broker die Kapitalertragssteuer direkt ab?
Die DeGiro Abgeltungssteuer wird leider nicht direkt abgezogen. Der Broker hält hingegen am Ende eines Jahres die steuerrelevanten Informationen zum Download bereit. Jedoch ist der Kunde selbst für die Eintragung in die Steuererklärung verantwortlich.
Hält der Broker in seinem Angebot auch ETF Sparpläne bereit?
Ebenso haben wir uns nach einem DeGiro ETF Sparplan umgesehen. Dabei stellten wir fest, dass dieser Broker bislang noch keine Sparpläne im Angebot bereithält. Allerdings kann sich dies noch ändern. Schließlich ist der Broker noch nicht allzu lange auf dem Markt aktiv.
Fallen neben den ETF Kosten auch Transaktionskosten an?
Neben den ETF Kosten werden bei DeGiro keine Transaktionskosten erhoben. Lediglich die eigene Hausbank kann evtl. Gebühren berechnen. So bleiben die DeGiro Kosten überschaubar.

Wer bei DeGiro handeln möchte, hat dazu eine große Auswahl an Handelsplätzen und -produkten
9. Zusatzangebote von DeGiro unter der Lupe: Was bietet der Broker noch?
Neben den DeGiro ETF Kosten haben wir uns in unserem DeGiro Testbericht jedoch auch mit den Zusatzangeboten des Brokers beschäftigt. Feststellen konnten wir dabei, dass es eine webbasierte Handelsplattform gibt, die sich WebTrader nennt und von jedem PC aus zugänglich ist. Dabei bietet sie viele nützliche Funktionen und kann auch vom Smartphone oder Tablet-PC als mobile Webseite genutzt werden.
Ab sofort ist auch die neue DeGiro App verfügbar, die kostenlos für Android und iOS im Google Play Store oder Apple Store heruntergeladen werden kann. Neben dem neuen Design bietet die DeGiro auch tolle Funktionen. Anleger können mobil und unterwegs ihre Anlagen im Auge behalten, traden und jederzeit den Markt im einsehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde die App überarbeitet und ergänzt die innovativen Ideen von DeGiro perfekt.
Gleichzeitig sahen wir uns im Zuge einiger DeGiro Erfahrungen auch nach dem Trading Angebot um. Dieses besteht nämlich nicht nur aus ETFs, sondern auch aus Aktien, Futures, Anleihen und Optionen Handel. Hierfür stehen weltweit mehr als 50 Börsen zur Verfügung. Das Angebot ist übersichtlich aufgeführt und über die Plattform leicht bedienbar. DeGiro hat für jedes Produkt Informationen zusammengestellt, sodass Handelsplätze und Orderoptionen auf einen Blick ersichtlich sind.
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10. Fazit: Die ETF Kosten halten sich in Grenzen
Im Großen und Ganzen können wir an dieser Stelle festhalten, dass sich die DeGiro ETF Kosten in Grenzen halten. Denn hier gibt es keine Mindesteinlage, keine Depotgebühren und nur geringe Trading Kosten. Dazu kommt der Vorteil, dass man kostenfrei mit mehr als 400 ETFs traden kann, und zwar einmal pro Monat. Dadurch hat man nicht nur eine große Auswahl, sondern auch die Möglichkeit, ohne Gebühren zu traden. Vorteilhaft ist dies vor allem, da Gebühren die Rendite schmälern können oder aus einem kleinen Verlust einen noch größeren schaffen können.
DeGiro überzeugt uns aber nicht nur aufgrund der ETF Kosten, sondern insgesamt. Online-Trading hat mit DeGiro ein ganz neues Gesicht bekommen. Die moderne Trading-Plattform, die tollen innovativen Ideen und die Seriosität zeichnen DeGiro als Online-Trader aus. Deshalb können wir letzten Endes sagen: Eröffnen Sie ein DeGiro Handelskonto und sparen Sie dadurch Geld!
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