FXCM seriös oder Betrug – Regulierung des CFD und Forex Brokers unter der Lupe!

Über FXCM:

FXCM ist ein UK-Broker und zählt zu den größten Retail Brokern der Welt.

Schon vor mehr als 20 Jahren wurde er am Markt aktiv und ist der erste Online Forex Broker, der an der New Yorker Börse gelistet wurde. Der Hauptsitz des Brokers befindet sich in London. Europäische Kunden werden ihre Handelsgeschäfte deshalb über den Hauptsitz abgewickelt.

Eine weitere Niederlassung befindet sich in Berlin, von wo aus auch der deutsche Kundensupport erfolgt. Kunden aus der EU können Forex sowie CFDs auf Aktienindizes, Gold und Öl handeln, wie auch unser detaillierter Bericht zu den FXCM Erfahrungen zeigt.

Die Zielgruppe des Brokers FXCM ist vom Anfänger, über fortgeschrittene und professionelle Trader. Die Kontoeröffnung verlangt eine niedrige 300 Euro Mindesteinzahlung, sodass auch Einsteiger mit kleinem Budget bzw. einem kostenlosen Demokonto erste Trading-Erfahrungen sammeln können.

Fakten zum Broker: Ist FXCM seriös?

  • Sitz und Regulierung in UK, teilweise auch BaFin
  • Forex, CFDs, Stocks (Real Stocks), Kryptowährungen
  • FXCM Trading Station (Web, Desktop, Mobile), FXCM MetaTrader 4, NinjaTrader
  • 300 Euro Mindesteinzahlung
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Testbericht: Sind bei FXCM Betrug oder Abzocke möglich?

FXCM wurde 1999 gegründet und zählt damit zu den Brokern der ersten und zweiten Generation im OTC-Handel. Die Muttergesellschaft betreibt ihre Geschäfte von London aus. Der Broker unterhält weitere Zweigniederlassungen und Affiliate-Büros außerhalb der USA und UK, darunter eine in Berlin.

Regulierung: Welche Behörde würde bei FXCM Betrug aufdecken?

Die britische Tochtergesellschaft fällt unter die Zuständigkeit der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA. Die Kundengelder werden getrennt vom Betriebsvermögen bilanziert und bei Banken mit Anschluss an die britische Einlagensicherung FSCS verwahrt. Die Zweigniederlassung in Deutschland ist in bestimmten Bereichen von der BaFin reguliert. FXCM in Deutschland schließt als Vertriebsgesellschaft Verträge mit Kunden ab und stellt eine deutschsprachige Kundenbetreuung. Durch die britische Regulierung können Kunden von FXCM Betrug und unfaire Praktiken durch laxe Rahmenbedingungen ausschließen.

Kontomodelle: Sind die Kurse bei FXCM seriös und fair?

FXCM bietet mehrere Kontomodelle an: Ein Standard Konto und Konten für Active Trader und Professionelle Trader. Beim Standard Konto wird kommissionsfrei, dafür mit höheren aber immer noch niedrigen Spreads gehandelt. Die Spreads in den Majors EUR/USD liegen im durchschnitt bei 1,2 Pips.

Beim Konto für Active Trader mit einem monatlichen Handelsumsatz ab 50 Millionen Euro und einem Kontostand von 25.000 Euro kann ein Modell mit engeren Spreads und Kommissionen vereinbart werden. Die durchschnittlichen Spreads liegen hier bei EUR/USD bei o,1 Pips. Im Gegenzug fällt eine Kommission in Höhe von maximal 30 USD pro gehandelter Million an, bei einem Handelsvolumen zwischen 150 und 500 Millionen fällt die Kommission auf 25 USD pro gehandelter Million an.

Das Konto für Professionelle Trader kann ab 50.000 Euro Finanzportfolio freigeschaltet werden. Hier können höhere Hebel gesetzt werden, jedoch werden dabei auch auf bestimmte regulatorische Schutzmaßnahmen verzichtet. Hier muss man wissen was man tut!

Auch als Video-Review: der FXCM-Testbericht! (© forexhandel.org)

Handelsplattform und Kontraktspezifikationen

FXCM-Kunden können zwischen der hauseigenen Handelsplattform Trading Station (als Download-Version, webbasiert und mobil im Angebot), MT-4 und NinjaTrader wählen. MT-4 oder NinjaTrader sind die bessere Wahl, weil die Trading Station außer einer Handvoll gängiger Indikatoren wenig zu bieten hat. MT-4 und NinjaTrader eignen sich für den manuellen Handel genauso wie für die Entwicklung und den Einsatz automatisierter Handelssysteme. Man kann mit einem FXCM-Konto NinjaTrader kostenlos nutzen. Dazu einfach NinjaTrader herunterladen, installieren und mit dem FXCM-Konto verknüpfen. Neben eigenen technischen Analysen, News und einem Wirtschaftskalender bietet FXCM Kunden Zugang zu Handelssignalen.

Die Kontraktspezifikationen im FX-Handel entsprechen im Hinblick auf Lot-Size, Initial Margin usw. dem marktüblichen Rahmenbedingungen. Bemerkenswert ist allerdings, dass eine Nachschusspflicht trotz eines bis zu 30-fachen Hebels rechtsverbindlich ausgeschlossen wird. Die CFD-Kontrakte wurden weitgehend auf der Grundlage von Terminkontrakten konzipiert. Lot-Size und Mindestordergröße sind so bemessen, dass stets mindestens ein gesamter Terminkontrakt bzw. dessen Äquivalent gehandelt wird.

Kontoeröffnung

Die Kontoeröffnung ist kostenfrei und erforderte eine Mindesteinlage in Höhe von 300 EUR/CHF/USD. Das ist besonders für Einsteiger oder Trader erfreulich ist, die den Broker zunächst mit kleinem Kapitaleinsatz testen möchten. Bereits im ersten Schritt der Kontoeröffnung wird die Entscheidung zwischen Trading Station, MT-4 oder NinjaTrader getroffen. Wie bei britischen Brokern üblich, werden auch Fragen zu Einkommen, Vermögen und Handelserfahrung gestellt. Ein Demokonto ist kostenfrei erhältlich.

Fazit: Ist FXCM Abzocke oder seriös?

FXCM überzeugt bei dem Regulierungsumfeld, seiner Handelsplattform- und den Konditionen. Trader können bei FXCM Betrug durch manipulierte Kurse ausschließen und müssen durch den verbindlichen Ausschluss der Nachschusspflicht keinen negativen Kontosaldo fürchten.

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