Plus500 Hebel – 5 Minuten reichen Ihnen für den Einstieg

Durch den Handel mit einem Hebel wirken sich selbst geringe Kursschwankungen mit hohen Unterschieden für den Anleger aus. Einige Wertepaare lassen sich nur mit einem festen Hebel handeln, für andere kann zwischen einem niedrigen, moderaten oder hohen Hebel gewählt werden. Bei Plus500 werden Hebel bis 1:30 geboten.

Passender Plus500 Hebel zum jeweiligen Wertepaar

Es gibt Anleger, die in nur einem Wertepaar spekulieren und hierbei immer den gleichen Hebel ansetzen. Es gibt jedoch auch Anleger, die in einigen Wertepaaren spekulieren und hier ist es ratsam, zu jedem Wertepaar einen passenden Hebel zu finden. Sind die Kursschwankungen im Normalfall gering, kann durchaus ein hoher Hebel gewählt werden. Sind die erwarteten Schwankungen sehr hoch, kann sich mit hohem Hebel neben sehr hohen Gewinnen auch schnell ein Totalausfall einstellen. Dann wäre es sinnvoll, einen niedrigeren Hebel zu verwenden. Es gibt natürlich auch Wertepaare, die phasenweise wenig oder mehr im Kurs schwanken, hier muss der Hebel jeweils passend gewählt werden.

Fazit: Für Trader ist es immer auch wichtig, den Hebel passend zum jeweiligen Basiswert zu wählen. Denn insbesondere die unterschiedliche hohe Volatilität der einzelnen Produkte kann sonst schnell zu einem hohen Risiko führen.

Plus500 Erfahrungen zum Hebel:

  • Der Hebel bricht, wenn eigenes Geld verbraucht wurde
  • Der Hebel potenziert die Kursschwankungen
  • Mit hohem Hebel steigt das Risiko
  • Mit hohem Hebel steigt die mögliche Rendite
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Korrelation aus Anlagebetrag und Hebel

Neben dem Hebel ist der Anlagebetrag ein wichtiger Faktor. Wer 10 Prozent vom Anlagebetrag mit einem Hebel von 10 setzt, hätte die gleichen Ergebnisse wie wenn ein Prozent vom Anlagebetrag mit einem Hebel von 100 gesetzt wird. Wer mit einem Hebel von 10 arbeitet, wird natürlich auch weit weniger hohe Prozentsätze an Gewinn oder Verlust machen, ein Totalausfall ist weit weniger wahrscheinlich als bei einem Hebel von 20. Wer gerne mit einem hohen Hebel arbeitet und somit auch regelmäßiger sehr hohe Ausfälle verbuchen wird, sollte mit kleinerem Anlagebetrag pro Wertepaar oder Position spekulieren. Der Anleger spekuliert beim CFD eben deswegen mit Hebel, da er nicht genügend Anlagekapital hat, um die gewünschten Gewinne zu erwirken. Dennoch sollte nie alles auf eine oder wenige Karten gesetzt werden. Der Handel sollte immer so abgepasst werden, dass nur ein Teil des Anlagevermögens aufzehren wird.

Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.

Fazit: Das CFD-Trading ist immer mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden, das Trader durch die Wahl des Hebels verändern können. Je höher der Hebelfaktor gewählt wird, desto größer sind die Gewinnchancen, aber auch die möglichen Auswirkungen von Verlusten.

Volatilität und Hebel

Anleger profitieren davon, dass es bei Plus500 keine Nachschusspflicht gibt. Bei vielen Anbietern aus dem CFD Broker Vergleich ist es möglich, dass die Verluste die Sicherheitsleistung übersteigen. Dann muss Geld nachgezahlt werden.

Bei Plus500 werden Positionen automatisch geschlossen, wenn die Margin aufgebraucht ist. Das schützt Anleger vor unliebsamen Überraschungen, führt jedoch auch dazu, dass ein Minus durch einen späteren Kursanstieg nicht mehr ausgeglichen werden kann.

Ein Beispiel: Ein Trader erwartet ein Trendwende. Der aktuelle Trend setzt sich allerdings zunächst weiter fort, ehe die Wende dann tatsächlich kommt. Ist die Sicherheitsleistung bis dahin allerdings bereits aufgebraucht, profitiert der Anleger nicht mehr von seiner richtigen Einschätzung, die Position ist dann bereits geschlossen.

Bei hoher Volatilität empfiehlt sich daher ein niedriger Hebel, vor allem wenn auf eine Trendwende spekuliert wird.

Fazit: Der Hebelfaktor kommt umso stärker zum Tragen, wenn sich Trader in volatilen Märkten bewegen. Schon binnen kurzer Zeit kann es so vorkommen, dass sich das Vermögen des Anlegers stark verändert. Insofern ist generell zu empfehlen, gerade in volatilen Märkten nur mit geringen Hebeln zu traden.

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Plus500 Hebel – das sind die maximalen Werte

Wie hoch der Hebel beim Trading eingestellt wird, hängt nicht nur vom Trader selbst ab. Vielmehr geben die Broker eine bestimmte Beschränkung vor, die meist nach Assetklasse unterteilt wird – so auch Plus500. Auf seiner Homepage wirbt der Broker derzeit mit einem maximalen Hebel von 1:30. Trader würden also bei einer Margin von 100 Euro effektiv 3.000 Euro an den Märkten bewegen, wenn sie denn diesen maximalen Faktor wählen würden.

Allerdings zeigt Plus500 auch, dass dieser Hebel für einige Basiswerte begrenzt worden ist:

  • Aktien: Wer mit Aktien handelt, kann sein Kapital maximal um den Faktor 5 erhöhen.
  • Kryptowährungen: Aufgrund der großen Volatilität der digitalen Devisen sind die Hebel hier auf einen Wert von 1:2 beschränkt.
  • ETFs: Auch bei ETFs kann nicht der volle Hebel, sondern ein Maximum von 1:5 eingesetzt werden.

Rohstoffe, Indizes sind bis einem Hebel von 1:20 handelbar Major-Paare bei Devisen sind aber mit einem Hebel von 1:30 handelbar. Ausnahmen kann es hier nur bei bestimmten, sehr volatilen Underlyings geben. In den Details der jeweiligen Basiswerte weist Plus500 aber immer offen und transparent auf den derzeit maximal nutzbaren Hebel hin, so dass Anleger ihre Positionseröffnungen dementsprechend planen können.

Fazit: Plus500 agiert grundsätzlich mit einem maximalen Hebel von 1:30. Allerdings ist dies nur dann der Fall, wenn Anleger mit Majorepaaren im Forexbereich handeln. So ist der maximale Hebel bei Aktien-CFDs auf 1:5 begrenzt, bei Kryptowährungen lässt sich das eingesetzte Kapital sogar nur um den Faktor 2 erhöhen. Bei ETFs liegt die Beschränkung bei 1:5.

Beispiel: So funktioniert der Plus500 Hebel

Bevor Anleger mit CFDs oder anderen Finanzderivaten traden, sollten sie sich intensiv mit der Wirkungsweise von Hebelfaktoren befassen. Andernfalls drohen hohe Verluste, die sich stark auf das eigene Vermögen auswirken können. Ein Beispiel aus der Praxis:

  • Der Anleger möchte auf die Kursentwicklung des DAX spekulieren und geht dabei grundsätzlich von einem Wertanstieg aus.
  • Daher eröffnet der Trader eine Call-Position, wobei der Kapitaleinsatz an sich (Margin) lediglich 100 Euro betrage.
  • Allerdings nutzt der Anleger die Möglichkeiten des Hebels und wählt diesen mit 1:20. Effektiv bewegt der Trader jetzt nicht 100, sondern 2.000 Euro an den Märkten.

Denkbar ist es, dass sich der DAX tatsächlich positiv entwickelt. Steigt er beispielsweise um 5 Prozent an und schließt der Trader die Position, würde sich der Gewinn wie folgt berechnen:

2.000 Euro (bewegtes Kapital) * 0,05 = 100 Euro

Bezogen auf den ursprünglichen Kapitaleinsatz, also die Sicherheitsleistung, ist so ein Gewinn von 100 Prozent entstanden. Aber: Wäre der DAX um 5 Prozent eingebrochen und hätte der Trader die Position dann geschlossen, läge der Verlust ebenfalls bei 100 Euro und damit auch 100 Prozent.

Fazit: Wie der Plus500 Hebel eingestellt wird, hat einen entscheidenden Einfluss auf das Trading an sich. Vereinfacht gesprochen vervielfacht dieser Hebelfaktor sowohl Gewinne als auch Verluste.

Forex Handel kann auch mit einem Demokonto ausgetestet werden

Margin Call durch Hebel verhindern

Einen entscheidenden Einfluss hat die Wahl des Hebels auch auf das Risikomanagement. Ziel des Traders sollte es dabei immer sein, das eigene Portfolio vor allzu drastischen Verlusten zu schützen. Interessant ist hierbei zunächst das Stichwort „Margin Call“. Der Margin Call wird vom Broker dann durchgeführt, wenn die virtuellen Verluste aus aktuell laufenden Positionen das verfügbare Handelskapital übersteigen und der Trader damit nicht mehr liquide ist bzw. wäre. Ein Beispiel:

  • Der Trader eröffnet eine Call-Position auf den DAX und setzt dabei 100 Euro ein. Auf dem Handelskonto an sich befinden sich derzeit 1.000 Euro.
  • Als Hebelfaktor wählt der Anleger einen Wert von 1:20, er bewegt also effektiv 20.000 Euro an den Märkten.Angenommen, der DAX fällt jetzt und verliert insgesamt 5 Prozent. In diesem Fall würde der derzeitige Verlust dieser Position genau 1.000 Euro betragen – auch wenn der Trader die Position noch nicht geschlossen hat.
  • Allerdings kommt es jetzt zum Margin Call. Denn würde der DAX weiter fallen, könnte der Anleger einen möglichen Verlust nicht mehr aus seinem Handelskapital decken.
  • Unter bestimmten Voraussetzungen darf der Broker die Position eigenmächtig schließen.

Problematisch ist das insofern, als dass der Trader mit dieser zeitweiligen Entwicklung gerechnet haben könnte. Dabei ist der Anleger jedoch von einem späteren, starken Kursanstieg ausgegangen, er hätte den kurzfristigen Verlust also einfach ausgesessen. Das ist jedoch nicht mehr möglich, weil der Broker den Margin Call durchgeführt hat.

Aus diesem Grund sollten Anleger immer das Verhältnis aus gehebeltem Kapital und dem auf dem Handelskonto verfügbaren Geld im Auge behalten. Es empfiehlt sich generell, dass einzelne Positionen nie einen allzu großen Teil des gesamten Kapitals ausmachen – und erscheinen sie auch noch so lukrativ.

Fazit: Der Plus500 Hebel hat einen großen Einfluss auf das Risikomanagement des Traders. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass es nicht zu einem Margin Call durch den Broker kommt. Denn dieser nimmt dem Anleger wichtigen Spielraum und kann im schlimmsten Fall zu hohen Verlusten führen.

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Tradingstrategien

Es gibt Anleger, die mit hohem Hebel auch ein hohes Risiko eingehen, um dafür immer wieder sehr viel Gewinn zu machen, mit dem dann die häufiger vorkommenden Totalausfälle ausgeglichen werden können. Andere Trader wollen diese Totalausfälle soweit es geht vermeiden und setzen einen kleineren Hebel an. Neben dem Hebel gibt es weitere Strategien wie bei erster Negativentwicklung weitere Positionen zu eröffnen, bestehende Positionen zu sichern oder sogar entgegengesetzte Positionen zu eröffnen. Die Positionen lassen sich natürlich auch schließen, wenn ein Trend vermutet wird. Viele Anleger setzen zudem einen Stop-Loss, einen Take Profit oder passen den Stop-Loss mit dem Trailing-Stop immer weiter nach oben an. Diese Einstellungen sind beim garantierten Stop oder beim Trailing-Stop mit einer geringen Gebühr verbunden, die Vorteile der Halbautomatisierung vom Handel sind dieses jedoch wert.

Fazit: Der gewählte Hebel sollte immer im Einklang mit der Tradingstrategie an sich gewählt werden. Dabei empfiehlt es sich unter anderem, Orderzusätze wie beispielsweise ein Stopp-Loss zu verwenden, um allzu hohen Verlusten schon im Ansatz vorbeugen zu können.

Plus500-test

Plus500 – bietet eine App für mobiles Trading 

Plus500 Hebel zunächst im Demokonto nutzen

Der Handel mit Hebelprodukten wie beispielsweise CFDs ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Schnell können Einsteiger hohe Geldbeträge verlieren, wenn sie Positionen unbedarft eröffnen. Effizienten Schutz hiervor bietet letztlich nur Erfahrung, die beispielsweise in einem Demokonto gewonnen werden kann. Der Vorteil: Hier stellt Plus500 seinen Kunden ein virtuelles Startkapital von 10.000 Euro zur Verfügung. Verliert der Anleger dieses, wirkt sich das in keiner Weise auf das reale Vermögen aus.

Ein solches Demokonto können Trader auch nach dem Einstieg noch weiterverwenden, um beispielsweise mit verschiedenen Hebeln zu experimentieren. Neue Handelsstrategien lassen sich in der Testversion entwickeln und unter Praxisbedingungen, aber eben ohne Verlustrisiko testen. Anschließend werden Optimierungen vorgenommen, bis bestimmte Strategien zuverlässig Rendite erwirtschaften. Erst dann nutzt der Trader ein Echtgeldkonto.

Fazit: Wer bisher noch neu beim Handel mit CFDs ist, sollte zunächst das kostenfreie Demokonto von Plus500 verwenden. Es bietet den Vorteil, virtuelles Kapital für das Trading zur Verfügung zu stellen. Sollten Trader Verluste beim Handel erleiden, so wirken sich diese nicht auf das reale Vermögen aus.

Info: EMSA hat Hebelfaktor auf 1:30 begrenzt

dass die Leverage-Beschränkungen von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) definiert werden.

Bis Ende 2016 war es allen Brokern freigestellt, den maximalen Hebel der Trader zu wählen. Dem hat aber zumindest die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA ein Ende bereitet:

  • Zypriotische Broker dürfen den Hebel nur noch auf einen Maximalwert von 1:30 setzen.
  • Sofern sich der Trader einem Test unterzogen hat, darf der Hebel erhöht werden.

Begründet ist diese Restriktion darin, dass insbesondere unerfahrene Trader mit hohen Hebeln ebenso große Verluste erwirtschaftet haben.

Fazit: Ende 2016 hat die ESMA durchgesetzt, dass zypriotische Broker den Hebel maximal auf einen Wert von 1:30 festlegen dürfen. Sofern sich der Trader einem Test zu seinem Fachwissen und der Handelserfahrung unterzieht, sind Erhöhungen Einzelfall möglich.

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Fazit zum Plus500 Hebel

Kann der Anleger für sein Wertepaar mit verschiedenen Hebeln arbeiten, kann er sein Risiko stark beeinflussen. Ein hoher Hebel bringt die Chance auf hohe Gewinne, birgt aber auch ein hohes Risiko. Vor allem bei hoher Volatilität sollte ein niedriger Hebel gewählt werden.

Bilderquelle: shutterstock.com