Einfach von unterwegs aus den Zugriff auf das eigene Depot nutzen können – die mobilen Anwendungen der einzelnen Depotanbieter haben inzwischen für viele Anleger eine wichtige Bedeutung. In der Pause auf der Arbeit, in der Bahn oder während der Wartezeit beim Arzt. Es gibt immer wieder Zeitfenster, in denen der Handel mit Aktien durchgeführt werden kann, wenn die passende App vorhanden ist. Mit einem Depot App Vergleich haben Anleger die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Varianten zu verschaffen und zu vergleichen, welche der Apps überzeugen kann.

  • Einfach über die App mobil handeln
  • Aktien kaufen und verkaufen
  • Nutzung der App auf Tablet und Smartphone
  • Watchlist für Aktien verwenden

Unsere Aktien App Anbieter im Vergleich

1
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
flatex
  • Depotgebühr: 0€ exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR's, GDR's
  • Order Inter­national: Ab 1 EUR Orderprovision zzgl. 2 EUR Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen
  • Order­gebühr Inland:Ab 1 EUR Orderprovision zzgl. 2 EUR Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen

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2
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
xtb
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 0€
  • Order International: 0€

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3
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CapTrader
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 4,00€
  • Order International: 2,00 USD

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4
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LYNX
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 5,80€
  • Order International: 5,00 USD

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5
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BANX
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 3,90€
  • Order International: 3,00 USD

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6
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Consorsbank
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 3,95€
  • Order International: 24,95€

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7
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
sBroker
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 9,97€
  • Order International: 24,47€

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8
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
onvista bank
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 6,50€
  • Order International: 12,50€

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9
Investitionen bergen das Risiko von Verlusten
comdirect
  • Depotgebühr: 0€
  • Ordergebühr Inland: 9,90€
  • Order International: 12,90€

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Depot App Vergleich – welche Vorteile bringt er mit?

Wer auf der Suche nach einem Depot ist, der wird hier verschiedene Punkte haben, die für ihn wichtig sind. Dies sollte auch dann gelten, wenn Anleger sehr gerne eine mobile Variante des Depots nutzen möchten. Viele Anbieter stellen inzwischen auch eine App zur Verfügung. Gerade dann, wenn Aktienhändler wirklich gerne und viel über die mobile Variante handeln möchten, sollte ein Depot App Vergleich genutzt werden. Dieser ist natürlich nicht als Ersatz für einen Vergleich der Depots selbst zu sehen. Eine gute App heißt nicht unbedingt, dass auch alle anderen Rahmenbedingungen beim Depot wirklich stimmen. Sie kann jedoch ein wichtiger Anhaltspunkt dafür sein, ob ein Anbieter mit seinem Depot generell in die engere Auswahl kommt oder ob der Anleger weiter auf die Suche gehen sollte.

Das Depot Apps inzwischen fast schon zum Standard-Sortiment bei den Anbietern gehören, ist es gar nicht so einfach, im Dschungel der Auswahl einen Überblick zu bekommen. Ein guter Vergleich kann dabei helfen, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, einzelne Anbieter direkt auszuschließen und so die Auswahl zu reduzieren. Dabei ist es wichtig, dass ein guter Vergleich auch einzelne Punkte aufgreift. Unter anderem sollte geschaut werden nach:

  • Gebühren
  • Usability
  • Features
  • Support
  • Aktienauswahl
  • Endgeräte

Abhängig davon, welche der einzelnen Punkte für den Anleger besonders wichtig sind, kann deren Gewichtung festgelegt werden.

Die Gebühren bei Depots Apps im Fokus

In einem Depot App Vergleich werden die Kosten als einer der wichtigsten Anhaltspunkte gesehen. Die Gebühren sind oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen, da die App selbst kostenfrei ist. Das heißt, es lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. In einem guten Depot App Vergleich werden folgende Fragen beantwortet:

  • Kostet die App Geld beim Download?
  • Gibt es monatliche Gebühren?
  • Kosten Features extra?

Entscheiden sich Anleger für ein Depot, ist die mobile Anwendung normalerweise kostenfrei mit dabei. Heute gibt es zahlreiche Aktiendepots, die online in Anspruch genommen werden können. Der Markt ist groß und damit stehen sich Anbieter in einer starken Konkurrenz gegenüber. Die Kundengewinnung erfolgt auf verschiedenen Wegen. Dazu gehört auch das Angebot von kostenfreien Apps für den Handel von unterwegs. Es ist nur sehr selten der Fall, dass eine App bereits beim Download Geld kostet. Weniger selten ist das Angebot von einer kostenfreien Variante, die durch Werbung finanziert wird. Wer keine Werbung sehen möchte, der kann eine Plus-Version kaufen und muss diese zahlen. Auch monatlich Abos sind keine Seltenheit. Mit geringen monatlichen Gebühren sollen werbefreie Apps angeboten werden.

Hinweis: Teilweise werden auch nur Gebühren für bestimmte Features erhoben. Das heißt, wer beispielsweise den News-Feed oder die Realtime-Kurse nutzen möchten, der muss mit Kosten rechnen. Diese Kosten werden jedoch vor der Inanspruchnahme aufgelistet, wenn es sich um einen guten Anbieter handelt.

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Usability – wie ist die Handhabung?

Die Handhabung der Depot Apps sollte möglichst einfach sein. Anleger möchten über ihre Trading App den Handel schnell und einfach durchführen können. Dies gilt sowohl für den Kauf und Verkauf als auch für die Beobachtung der Aktien. Die Usability ist in einem Aktiendepot App Vergleich daher ein Feature, das ebenfalls einen hohen Stellenwert einnimmt. Wie ist die App aufgebaut? Viele Anbieter orientieren sich in Aufbau und Design an ihrer Plattform, die auch auf dem Desktop zur Verfügung gestellt wird. So sollen sich Anleger intuitiv zurechtfinden und das Gefühl haben, als gäbe es gar keine Unterschiede zwischen Desktop und mobilem Endgerät. Sowohl bei den Farben als auch bei der Menüführung sind kaum Unterschiede zu bemerken. Ideal ist es, wenn die Oberfläche noch an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. So haben Trader die Möglichkeit, nur die Features auf Zugriff zu setzen, die sie auch wirklich benötigen. Die Plattform wird noch übersichtlicher. In einem guten App Test wird genau die Thematik der Usability aufgegriffen. Dabei wird kontrolliert, ob die App stabil arbeitet, einfach in der Bedienung ist und dabei dennoch zahlreiche verschiedene Möglichkeiten für den Handel zu bieten hat.

Hinweis: Für viele Anleger ist es besonders wichtig, in der Anwendung eine Zusammenfassung zu ihrem Depot zu haben. Sie möchten gerne auf den ersten Blick sehen, wie die Aktien stehen, welche Gewinne und Verluste sie gemacht haben und wie der Gesamtwert von ihrem Depot ist.

Für welche Endgeräte steht die Trading App zur Verfügung?

Wenn von mobilen Endgeräten die Rede ist, gehen viele Anleger davon aus, dass es sich um das Smartphone handelt. Tatsächlich ist das Smartphone eines der mobilen Geräte, das besonders häufig zum Einsatz kommt. Dank der Möglichkeiten, die durch Handys heute zur Verfügung gestellt werden, können Nutzer nicht nur damit telefonieren. Der Zugang zum Internet ermöglicht auch die Arbeit und sogar den Aktienhandel mit den Geräten. Zwar ist es normalerweise möglich, über den Browser den Zugang zum eigenen Depot einzugeben. Die kleinen Darstellungen auf der Webseite bieten jedoch keinen hohen Komfort beim Handel. Eine App ist auf die Größe von einem Smartphone zugeschnitten und macht es leichter, den Handel starten zu können.

Tablet und Smartwatch als Ergänzung

Neben dem Smartphone gibt es aber noch andere mobile Endgeräte, mit denen die Apps genutzt werden können. Abhängig vom Anbieter können dies das Tablet und sogar die Smartwatch sein. Das Tablet wird sehr gerne verwendet, weil der Bildschirm deutlich größer ist. Es passt ebenfalls gut in die Tasche und die Nutzung von Apps ist hier meist schnell und einfach möglich. Relativ neu ist es, auch die Smartwatch in den Aktienhandel einzubeziehen. Durch eine Verbindung mit dem Smartphone können über die Uhr beispielsweise die aktuellen Kurse angezeigt werden. Eine schnelle Reaktion des Anlegers ist so möglich.

LYNX Broker Trading App
Die LYNX Trading App wird für iOS und Android Geräte zur Verfügung gestellt

Der Support in der App – was wird geboten?

Fragen, Probleme und Unklarheiten können beim Handel mit Aktien immer auftreten. Grundsätzlich wird empfohlen, nur dann zu handeln, wenn der Anleger sich mit der Materie auch auskennt. Allerdings kann es passieren, dass die Funktionsweisen der App oder auch die Features im Depot Fragen aufwerfen. In diesem Fall ist es wichtig, schnell und einfach auf einen guten Support zurückgreifen zu können. Dieser sollte auch über die App geboten werden. In einem Vergleich wird der Support daher als einer der Bewertungspunkte aufgerufen. Neben der Qualität, die durch den Support geboten wird, spielt auch die Art der Kontaktaufnahme eine Rolle. Wie können Trader die Mitarbeiter über die App möglichst schnell und einfach erreichen? Ein sehr moderner Weg der Kommunikation ist der Support über WhatsApp. Da die App generell meist über das Smartphone genutzt wird, ist auch eine Weiterleistung zu WhatsApp normalerweise schnell und einfach möglich.

Ebenfalls wichtig ist es, über die App die Hotline zu finden. Meist wird eine direkte Verbindung zur Hotline aufgebaut. In der App gibt es dann einen Hilfe-Bereich, in dem die Telefonnummer hinterlegt ist. Wer die Telefonnummer auswählt, der wird direkt mit der Hotline verbunden. Die dritte Variante, die zur Verfügung stehen sollte, ist ein schriftlicher Support. Dieser kann entweder über ein Kontaktformular oder durch die Angabe einer Mail-Adresse genutzt werden.

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Welche zusätzlichen Features gibt es?

Wie sieht es mit Features aus? Für den Aktienhandel sind verschiedene Features hilfreich. Wenn diese vom Depotanbieter auch in der App zur Verfügung gestellt werden, ist dies natürlich ein Vorteil. Dies können beispielsweise sein:

  • News-Feed
  • Watchlist
  • Aktien-Performance
  • Community
  • Kursalarm
  • Realtime-Kurse

Der News-Feed spielt eine wichtige Rolle wenn es darum geht, die Wertpapiere einschätzen zu können. Auch Informationen zu kleinen Unternehmen sollten hier aufgegriffen werden. Sehr gut ist es, wenn der News-Feed in einem geringen Turnus aktualisiert wird. Optimal ist dabei natürlich der Minutentakt. Aber auch hier hat jeder Aktienhändler andere Ansprüche. Die Aktien-Performance gibt Aufschluss darüber, wie sich eine Aktie innerhalb von einem bestimmten Zeitraum entwickelt hat. Wer noch darüber nachdenkt, ob er in die Aktie investieren möchte, für den ist die Performance möglicherweise wichtig. Ein Thema, das beim Aktienhandel immer wieder aufgegriffen wird, sind die Realtime-Kurse. Die Realtime-Kurse beinhalten die aktuellen Kurse der Wertpapiere. Zwar geht es beim Aktienhandel in der Regel nicht um Minuten. Dennoch kann es passieren, dass Bewegungen am Markt zu einer schnellen Handlung zwingen. Hierfür ist es besonders wichtig, diese Bewegungen auch zeitnah zu erfahren. Gerade Realtime-Kurse werden jedoch häufig mit Gebühren belegt. Ein genauer Blick durch einen Vergleich ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Die Watchlist als unverzichtbares Feature im App Vergleich

Wer die Watchlist einmal verwendet hat, der wird nur noch ungern darauf verzichten wollen. Normalerweise wird sie in einem guten Depot zur Verfügung gestellt. Doch wie sieht es mit der App aus? In einem Depot App Vergleich spielt die Watchlist daher eine wichtige Rolle. Grundsätzlich geht es hier darum, dass Anleger über die Liste Wertpapiere beobachten können, in die sie möglicherweise investieren möchten. Die Auswahl an Aktien ist groß. Es gibt jede Menge Wertpapiere, die möglicherweise interessant sein können. Es ist schwer, hier den Überblick zu behalten. Daher gibt es die Watchlist. In dieser Liste können die Aktien und auch ihr Kurs beobachtet werden. Wie entwickeln sich die Wertpapiere? Wie war ihre Kursentwicklung in der letzten Zeit? Wenn eine Aktie nicht mehr interessant ist, wird sie von der Watchlist entfernt. Eine gut gepflegte Liste ist für einen Anleger unverzichtbar. Auch ein Kursalarm kann hier teilweise eingestellt werden. Hat eines der beobachteten Wertpapiere einen gewünschten Kurs erreicht, informiert die App über diesen Fakt und der Anleger kann entscheiden, was der nächste Schritt sein wird.

Tipp: Im Vergleich kann darauf geschaut werden ob es möglich ist, die Aktien direkt von der Liste aus ins Portfolio zu übernehmen. Ist dies der Fall, spart es den Anleger viel Zeit. Er kann sein Depot einfach mit wenigen Klicks füllen.

Einsatz von Benachrichtigungen über die App

Der Kursalarm ist eine der Benachrichtigungen, die über eine App eingestellt werden können. Je nach Anbieter gibt es ganz unterschiedliche Benachrichtigungen, die ausgewählt werden können. Grundsätzlich wird hier von Push-Benachrichtigungen gesprochen. Bereits bei der Installation fragt die App den Nutzer, ob er Push-Benachrichtigungen empfangen möchte. Stimmt er zu, kann er auswählen, wann sich die App meldet. Mögliche Informationen sind:

  • Kursgewinne
  • Kursverluste
  • Allgemeiner Überblick über den Kontostand
  • Kursalarm
  • News-Feed

Wenn Push-Benachrichtigungen zum News-Feed angeboten werden, dann ist es gut, wenn die Informationen beschränkt werden können. Haben diese Informationen keine Relevanz in Bezug auf Aktien aus dem eigenen Depot, benötigt der Anleger auch keine Benachrichtigungen. Gleiches gilt für den Kursalarm. Der Kursalarm muss individuell einstellbar sein. Für welche Aktien soll er genutzt werden? Wo liegen die Kursgrenzen? Was soll der Kursalarm anzeigen? Grundsätzlich ist es sehr praktisch, wenn der Anleger in regelmäßigen Abständen darüber informiert wird, wie sich sein Depot entwickelt, in welchen Bereichen er Verluste gemacht und wo Gewinne eingefahren hat. Durch diese Informationen kann das Depot noch optimiert werden. So ist schnell erkennbar, welche Aktien sich auf die Dauer möglicherweise wirklich lohnen und wo noch einmal geprüft werden muss, ob die Aktien wirklich gehalten werden sollen.

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Risiken beim Handel über die App

Eine mobile App ermöglicht den Aktienhandel immer und überall. Das klingt nach einem großen Vorteil. Aber gibt es auch Risiken und Nachteile? Grundsätzlich ist es sehr praktisch, jederzeit reagieren zu können, wenn sich die Aktien anders als erwartet entwickeln. Dennoch arbeiten viele Aktienhändler mit einer Strategie. Sie erstellen sich eine Strategie, aus der hervorgeht, wann sie investieren möchten und wann sie damit warten. Auch Faktoren für den Kauf und Verkauf stellen sie auf. Durch diese Strategie soll verhindert werden, dass kurzfristige Entscheidungen zum Einsatz kommen. Genau diese Problematik wird jedoch durch eine mobile App gegeben. Wer immer und jederzeit Zugriff auf sein Depot hat und regelmäßig mit News und Alarmen versorgt wird, der hört möglicherweise erst einmal auf sein Bauchgefühl. Mit diesem Bauchgefühl geht er dann weiter vor, obwohl dieser Vorgang nicht seiner Strategie entspricht. Überreaktionen sind keine Seltenheit. Das führt dazu, dass möglicherweise Aktien verkauft werden, die nach wenigen Tagen oder Stunden schon wieder einen Aufstieg erleben. Möglicherweise kommt es auch zu Käufen, die gar nicht ins Portfolio passen. Das Risiko beim Handel über die App ist daher in erster Linie, dass Fehlkäufe oder falsche Verkäufe getätigt werden. Um dies zu vermeiden ist es wichtig, die App mit Bedacht zu nutzen.

Datenschutz – wie funktioniert er beim Handel mit der App

Der Vorteil einer Aktiendepot App ist, dass man überall darauf Zugriff hat. Das Problem ist hier allerdings, dass für den Zugriff der Zugang zum Internet benötigt wird. Grundsätzlich stellt das keine Schwierigkeit dar. Die Versorgung ist auch außerhalb der Heimnetzwerke gewährleistet, das Breitbandnetz in Deutschland sehr gut aufgestellt. Unsicherheit kommt auf, wenn es um den Datenschutz selbst geht. Wie sicher sind die eigenen Daten bei der Nutzung des Internets außerhalb von einem gesicherten Netzwerk? Bei einer guten Anwendung wird mit einer Verschlüsselung gearbeitet. Da dies heute schon in den meisten Fällen Standard ist, müssen sich Anleger um diese Problematik weniger sorgen.

Schutz des Kontos durch verschiedene Authentifizierungsmaßnahmen

Ein weiterer Faktor bei der Sicherheit ist der Schutz des Kontos. Nach wie vor wird hier mit einem Authentifizierungscode gearbeitet. Dabei wird zwischen drei verschiedenen Varianten unterschieden:

  1. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Sie ist bekannt und beliebt – die Zwei-Faktor-Authentifizierung steht für den Einsatz von einem Benutzernamen und einem Passwort. Die Sicherheit der Passwörter liegt in den Händen des Nutzers. Grundsätzlich wird immer empfohlen, hier auf eine Kombination aus großen und kleinen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zurückzugreifen.

  1. Die Drei-Faktor-Authentifizierung

Bei der Drei-Faktor-Authentifizierung wird ebenfalls mit Passwort und Benutzername gearbeitet. Um die Sicherheit zu erhöhen, kommt jedoch noch ein dritter Faktor dazu. Hierbei handelt es sich um einen Zahlencode. Dieser Zahlencode wird bei jeder Anmeldung neu generiert.

  1. Der Einsatz biometrischer Merkmale

Die dritte Möglichkeit, die inzwischen sehr gerne genutzt wird, sind die biometrischen Merkmale als Passwort. Hier wird normalerweise der Fingerabdruck verwendet. Voraussetzung ist, dass das Smartphone die dafür passende Ausstattung mitbringt.

LYNX Zwei-Faktor-Authentifizierung
Die LYNX Trading App kann auch mit dem Fingerabdruck entsperrt werden

Fazit: Ein guter Depot App Vergleich ist eine große Hilfe

Ein Vergleich der verschiedenen Depot Apps ist vor allem dann hilfreich, wenn Anleger noch auf der Suche nach einem Anbieter sind, der neben seinem Depot auch eine mobile Variante für Smartphone und Tablet zur Verfügung stellt. In einem guten Vergleich werden verschiedene Aspekte einer mobilen Anwendung unter die Lupe genommen. Dazu gehören beispielsweise Features, wie eine Watchlist oder auch die Realtime-Kurse. Ebenfalls interessant für Anleger ist jedoch auch die Frage nach den Gebühren. In welcher Höhe müssen diese beglichen werden? Um eine App gut einschätzen zu können, ist ein detaillierter Vergleich notwendig. Gerade für Anleger, die generell sehr viel über die mobile App handeln werden, spielt die Anwendung eine große Rolle. Heute ist es fast nicht mehr möglich, auf den mobilen Handel zu verzichten. Gerade deshalb haben die Apps der Anbieter einen großen Einfluss auf die Entscheidung, welches Depot ein Anleger in Anspruch nimmt.