Bitcoin kaufen Anleitung – der Handel 2024 einfach erklärt

Ihre große Beliebtheit verdankt die Kryptowährung Bitcoin insbesondere dem enormen Wertzuwachs in den letzten Jahren. Immer mehr Privatpersonen und Unternehmen interessieren sich für eine Investition in Bitcoin, um an der positiven Entwicklung beteiligt zu sein. Bereits seit mehreren Jahren lässt sich ein positiver Bitcoin-Trend beobachten. Aber: Wie kann man Bitcoins kaufen? Wo fangen Einsteiger am besten an, wenn sie sich für ein Bitcoin-Investment interessieren? Antworten darauf, wie dieser Prozess funktioniert, finden Interessierte in diesem Ratgeber und einer übersichtlichen „Bitcoin kaufen Anleitung“. In der dieser wird alles Wichtige thematisiert, was Anfänger über die digitale Währung wissen sollten.

Warum eine Bitcoin kaufen Anleitung?

Die Kryptowährung Bitcoin existiert bereits seit 2008. Im Jahr 2009 wurde sie erstmals am Markt vorgestellt. Obgleich die Digitalwährung in den ersten Jahren kaum Beachtung fand, wurde sie seither immer beliebter. Immer mehr Menschen spielen mit dem Gedanken, ihr Kapital in Bitcoin zu investieren und im positiven Falle natürlich zu vermehren. Insbesondere Einsteiger der Branche ist der Umgang mit Kryptowährungen jedoch noch vollkommen unbekannt. Bevor eine Investition in Bitcoin überhaupt in Frage kommt, ist es ratsam, sich ausführlich mit der Thematik zu beschäftigen. Unsere Bitcoin kaufen Anleitung nimmt Branchen-Einsteiger sprichwörtlich an die Hand und führt sie Schritt für Schritt durch die einzelnen Punkte, bis hin zum ersten eigenen Bitcoin-Kauf.

Unter anderem werden folgende Themen behandelt:

Die Bitcoin Idee: Was ist Bitcoin?

Die Bitcoin-Wallet (digitale Geldbörse): Welche Wallet Arten werden unterschieden und wie finde ich die Wallet, die am besten zu mir passt?

Der Bitcoin-Kauf: Wie kann man Bitcoins kaufen? Wie kann man in Bitcoin investieren? Welche Anbieter sind zuverlässig?

Zum Anbieter coinbase

1. Die Bitcoin Idee – Was ist Bitcoin?

Der Erfinder des Bitcoin wird namentlich Satoshi Nakamoto genannt. Ob es sich dabei um eine einzelne Person oder mehrere Personen handelt, ist bis heute nicht bekannt. Seinem ursprünglichen Geschäftsplan, den er im Jahr 2009 vorstellte, ist zu entnehmen, dass es sich bei Bitcoin um ein elektronisches Bezahlsystem handelt, in dem sämtliche Nutzer gleichberechtigt sind – „Peer-to-Peer Electronic Cash System“.

Bitcoin basiert auf einem Konsens-Netzwerk, das über eine eigens geschaffene dezentralisierte Währung verfügt. Das bedeutet, dass keine zentrale Instanz benötigt wird, um die Währung zu kontrollieren bzw. zu manipulieren.

Gängige Begriffe, die die Währung Bitcoin beschreiben, sind:

  • Kryptogeld
  • Digitalwährung / digitale Währung
  • Kryptowährung / Crypto Währung
  • crypto currency

Bitcoin-Transaktionen – Peer-to-Peer

Die Entwicklung des Bitcoin hat den Finanzbereich revolutioniert. So sehen es jedenfalls die Fürsprecher der Kryptowährung. Bitcoin ist nicht auf eine zusätzliche Partei oder einen zentralen Server angewiesen, damit die Nutzer über das Netzwerk Transaktionen vornehmen können. Sämtliche Vorgänge finden im Bitcoin-Netzwerk „von Computer zu Computer“ statt und sind innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Im Vergleich zur klassischen Überweisung bei der Bank, die im Normalfall ein bis zwei Werktage in Anspruch nimmt, wird somit klar, warum diese Methode für viele Menschen attraktiv ist.

Bitcoin-Protokoll – 21 Millionen Bitcoins

Gemäß Bitcoin-Protokoll ist die maximale Summe an Coins auf 21 Millionen festgeschrieben. Das heißt, dass nie mehr als 21 Millionen Bitcoins im Umlauf sein werden. Demnach können Regierungen, Banken oder einzelne Personen auch zu keiner Zeit entscheiden, die Menge an Bitcoin aufzustocken. Auch hierbei handelt es sich um einen großen Vorteil gegenüber gewöhnlichen Währungen. Denn eine Inflation ist damit nahezu ausgeschlossen. Das eigene Vermögen wird in eine Währung angelegt, die von der nationalen oder regionalen Politik unabhängig ist und daher nicht beeinflusst werden kann.

Das Herzstück des Bitcoin-Netzwerks – die Blockchain

Bitcoin benötigt keine Bank, die das Geld verwaltet. Für die Nutzer ist dies ein wichtiger Grund, ihr Geld in Bitcoin anzulegen. Denn hier haben sie ihr vollständiges Geld jederzeit selbst in der Hand. Hinzu kommt der stetig steigende Wert des Bitcoin. Aber wie kann eine Kryptowährung einen derart großen Anstieg, wie er in den letzten Jahren zu beobachten war, erreichen?

Sämtliche Transaktionen, die Teilnehmer über das Bitcoin-Netzwerk durchführen, werden in einem sogenannten „Kontenblatt“ notiert. Eine bekanntere Beschreibung hierfür ist Blockchain. Im Prinzip handelt es sich hierbei um ein öffentliches Transaktionsbuch, auf das sämtliche Computer (Netzwerk-Teilnehmer) weltweit zugreifen können. Jeder einzelne Teilnehmer verfügt also zu jeder Zeit über eine Liste aller getätigten Transaktionen. Somit ist auch ausgeschlossen, dass eine Instanz oder eine Person unbemerkt Geld in das Netzwerk einbringen oder herausziehen kann. Die sogenannten „Miner“, die über das „Mining“ im Netzwerk Bitcoins generieren, überwachen zusätzlich die getätigten Transaktionen. Für die Verifizierung von Blöcken erhalten sie regelmäßig eine Entlohnung.

Bitcoins kaufen – weltweit steigende Nachfrage

Die Bitcoin-Technologie stößt weltweit auf eine große Resonanz. Dies geht so weit, dass es mittlerweile mehr als 1.200 Kryptowährungen am Markt gibt. Während viele auf demselben Konzept wie Bitcoin basieren, weisen einige bereits andere Merkmale auf. In einigen Fällen dienen die Digitalwährungen sogar ganz bestimmten Zwecken. Bitcoin gilt bis heute als Vorreiter aller Kryptowährungen und hat nach wie vor die Marktführung inne. Für viele Finanzexperten ist Bitcoin heute ähnlich wertvoll wie Gold. Nicht grundlos nutzen Anleger Bitcoin als alternative Möglichkeit, ihr Kapital zu erhalten und Gewinne zu erwirtschaften.

Eine Anmerkung hierzu: Gerade für Einsteiger ist es wichtig zu wissen, dass Kryptowährungen starken Marktschwankungen unterliegen. So gibt es neben der Möglichkeit, hohe Gewinne zu erzielen, auch zahlreiche Risiken. Anleger riskieren mit einer Investition ihr Kapital!

Zum Anbieter coinbase

2. Die Bitcoin Wallet (digitale Geldbörse)

Noch bevor überhaupt die Frage „Wie kann man Bitcoins kaufen?“ beantwortet und mit dem Bitcoin-Kauf begonnen werden kann, sollte eine geeignete Bitcoin-Wallet ausgewählt werden. Das Aufbewahren der Coins in einem virtuellen Portemonnaie ist die sicherste Methode, um diese zu verwalten und zu verwenden. Bei einer Wallet handelt es um eine digitale Brieftasche, in der die virtuellen Coins (die nicht in physischer Form als Geldmünzen und Geldscheine vorliegen) aufbewahrt werden. Gleichzeitig funktioniert sie wie eine Art Konto, mit dem Coins empfangen und versendet werden können.

Jeder Nutzer erhält hiermit eine Bitcoin-Adresse, die aus einem „öffentlichen Schlüssel“ (public key) und einem „privaten Schlüssel“ (private key) besteht. Der öffentliche Schlüssel wird für diejenige Person angegeben, von der man Bitcoin bekommen möchte. Bei dem privaten Schlüssel handelt es sich um eine Art PIN-Nummer (ähnlich wie bei der Bank), die einem Nutzer den Zugriff auf sein eigenes Bitcoin-Konto ermöglicht. Es ist wichtig, dass jeder für die Sicherheit seines privaten Schlüssels selbst sorgt und ihn so aufbewahrt, dass Dritte keinen Zugriff darauf erhalten. Die Handhabung für das Senden und Empfangen von Bitcoins ähnelt also der eines gewöhnlichen Bankkontos.

Bitcoin Wallet Arten

Nutzer können zwischen verschiedenen Bitcoin Wallets wählen. Zunächst unterteilt man die Online-Geldbörsen in „Hot“ (Online-Wallets) und „Cold“ (Offline-Wallets). Nachfolgend erläutern wir die Merkmale der sogenannten „Cold Storages“ sowie „Hot Wallets“.

1. Cold Storages

Bei „Cold Storage“ Geldbörsen handelt es sich um Wallets, die nicht beziehungsweise nicht durchgängig mit dem Internet verbunden sind. Deshalb ist häufig auch die Rede von sogenannten Offline-Geldbörsen. Das Guthaben hierbei auf einem physischen Datenträger abgespeichert. Ein solcher Datenträger gilt häufig als sicherer. „Cold Storages“ eignen sich insbesondere für Bitcoin-Anleger, die ihr Kapital langfristig anlegen möchten.

  • Hardware-Wallets: Ein klassisches Beispiel für „Cold Storages“ sind Hardware-Wallets. Dabei kann es sich um einen kleinen Computer (USB-Stick) oder auch eine Chipkarte handeln. Die Nutzung von Hardware-Wallets empfiehlt sich vor allem dann, wenn ein Nutzer eine größere Menge an Bitcoins sicher und dauerhaft aufbewahren möchte.Ein Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist, dass der Nutzer selbst für die Sicherheit seiner Geldbörse sorgt und nicht auf den Service eines Anbieters angewiesen ist.
  • Paper-Wallets: Eine weitere Form stellen Paper-Wallets dar. Eine solche Geldbörse aus Papier verfügt über einen öffentlichen Schlüssel, der das Versenden von Zahlungen möglich macht. Auch der private Schlüssel ist auf der Papier-Geldbörse zu sehen. Um eine Geldbörse aus Papier zu erstellen, ist es lediglich erforderlich, online einen entsprechenden Anbieter aufzusuchen. Ein solcher Service umfasst die Zuordnung einer Bitcoin-Adresse sowie eines Bildes von zwei QR-Codes. Bei dem ersten Code handelt es sich um die öffentliche Adresse, die es dem Nutzer möglich macht, Bitcoins zu verwenden. Der andere Code ist der „private key“, mit dem der Anleger Bitcoins versenden kann.Die Vorteile einer virtuellen Geldbörse aus Papier liegen auf der Hand. So werden die Schlüssel nirgends digital abgespeichert und sind somit vor Hacker-Angriffen geschützt. Ein Nachteil kann jedoch sein, dass das Papier und die Tinte aufgrund fortschreitenden Alters unlesbar werden können. Auch kann kein Back-up vorgenommen werden. Verliert der Nutzer seine Papier-Geldbörse, so verliert er automatisch seine Bitcoins.
BTC kaufen Anleitung
Bilderquelle: Zakharchuk/ shutterstock.com

2. Hot Wallets

Bei den „heißen“ Geldbörsen handelt es sich um Wallets, die mit dem Internet verbunden sind. Sie eignen sich für den regelmäßigen Gebrauch und sind deshalb vor allem für Anleger geeignet, die regelmäßig auf ihre Bitcoins zugreifen wollen. Im Vergleich zu den Cold Storages ist die Lagerung auf diesen Geldbörsen weniger sicher. Denn hier liegt die Verantwortung, je nach Anbieter-Wahl, bei einer dritten Person bzw. einem Dienstleistungsanbieter.

  • Desktop Wallets: Eine übliche Variante der Hot Wallets sind die sogenannten Desktop-Wallets. Diese können ganz einfach auf den eigenen PC heruntergeladen werden. Sie bieten einen einfachen Zugriff auf die eigenen Bitcoins, auch dann wenn der PC nicht mit dem Internet verbunden ist. Wer bereits den gängigen Bitcoin Client auf den eigenen Computer heruntergeladen hat, ist automatisch im Besitz einer Wallet. Über diese Software ist es möglich, alle Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk nachzuverfolgen.
  • Mobile Wallets: Die mobilen Wallets, die Nutzer bequem aus dem Internet downloaden können, eignen sich gut für jene Anleger, die flexibel von unterwegs aus auf ihr Bitcoin-Konto zugreifen möchten. Es gibt sowohl mobile Geldbörsen als auch Apps von verschiedenen Anbietern, die auf dem eigenen Handy installiert werden können. Mobile Wallets sind vorwiegend für die Aufbewahrung kleinerer Mengen an Bitcoins geeignet.

Hinweis: Während die Hot Wallets dem Nutzer im Gegensatz zu den Cold Storages ein flexibles Handeln ermöglichen, sollten Nutzer beachten, dass sie in Bezug auf die Sicherheit aber meist auf die entsprechenden Serviceanbieter angewiesen sind. So müssen sie darauf vertrauen, dass diese angemessen mit den eigenen Daten umgehen.

Zum Anbieter coinbase

3. Der Bitcoin-Kauf – Wie kann man Bitcoins kaufen?

Im dritten Abschnitt beschäftigen wir uns nun explizit mit der Frage „Wie kann man Bitcoins kaufen?“. Hierfür stehen Tradern verschiedene Arten von Anbietern zur Verfügung.

Bitcoin CFD Broker

Bitcoin als CFD erwerben? Ja, hierbei handelt es sich um eine besonders einfache und bequeme Investitionsmöglichkeit für Anleger. Für Käufer, die größeren Wert auf die Kursentwicklung des Bitcoin legen, und für die weniger der Aspekt der Anonymität eine Rolle spielt, können über einen sogenannten CFD-Broker relativ einfach Bitcoins handeln. Die Eröffnung eines Kontos bei einem Broker dauert je nach Anbieter etwa 10 Minuten. In der Regel werden als Zahlungsmöglichkeiten die klassische SEPA-Überweisung, Kreditkarte oder PayPal angeboten.

Der Trader partizipiert hierbei an der Kursentwicklung des Bitcoin, den Bitcoin an sich besitzt er aber nicht physisch. Für sehr erfahrene und spekulative Anleger bietet sich zusätzlich die Nutzung eines Hebels an, der wiederum je nach Anbieter von bis zu 1:2 eingesetzt werden kann. In diesem Fall würde das Derivat 2 Mal so stark steigen oder fallen wie der originale Bitcoin. Um Bitcoins als CFD zu handeln, kann ein Anleger zum Beispiel auf der Plattform Plus500 ein Konto eröffnen. Daneben gibt es aber noch viele weitere CFD-Broker.

Die Online-Handelsplattform / Online-Tauschbörse

Bei Brokern können Trader Bitcoins zu einem bestimmten Preis erwerben. Dieser setzt sich aus der Nachfrage und dem jeweils aktuellen Kurs zusammen. Anders als Broker haben Bitcoin Handelsplattformen keinen eigenen Bestand an Kryptowährungen. Es erfolgt ausschließlich ein „Tausch“ bzw. der Kauf und Verkauf von Bitcoins zwischen den angemeldeten und verifizierten Mitgliedern. Die Plattformen erheben hierfür in der Regel eine Transaktionsgebühr, die jedoch recht gering ausfällt.

Der bekannteste deutsche Bitcoin-Marktplatz heißt Bitcoin.de. Auf dieser Plattform handeln die Mitglieder unmittelbar miteinander. Der Preis ergibt sich also in gewisser Weise durch das Angebot und die Nachfrage. Hieraus ergibt sich ein relativ guter Bitcoin Kurs.

Auf Handelsmarktplätzen wie Bitcoin.de können die verifizierten Nutzer ihre Angebote zum Verkauf oder Kauf von Bitcoin einstellen. Interessierte Käufer können auf diese Weise sehen, wie viele Bitcoins ein Nutzer zu welchem Preis anbietet. Sofern ein Angebot für einen Kunden interessant scheint, kann er dieses akzeptieren, es kommt ein Geschäft zustande. Sodann muss der Kaufpreis für die erworbenen Bitcoin auf das vom Verkäufer hinterlegte Bankkonto überwiesen werden. Für den Tausch veranschlagen Online-Marktplätze in der Regel eine geringe Gebühr. Diese kann sich nur auf die Einzahlung oder auch auf die Auszahlung des Geldes beziehen. Die Höhe der Gebühr ist in der Regel aber sehr gering. Bei Bitcoin.de zum Beispiel teilen sich Käufer und Verkäufer die Gebühren jeweils zur Hälfte.

Die Bitcoin Börse

Eine alternative Möglichkeit, um Bitcoins zu erwerben, stellen die sogenannten Bitcoin-Börsen dar. Zu den bekannten Handelsbörsen gehören unter anderem

  • Kraken,
  • Bitstamp,
  • Bitfinex,
  • CEX.IO oder
  • Paymium.

Wer sich auf einer Bitcoin-Börse anmeldet, muss sich neben der Eingabe persönlicher Daten in der Regel ebenfalls verifizieren. Die Bitcoin-Kurse können auf den diversen Plattformen stark variieren. Zu beachten ist, dass der Handel mit Bitcoin an den Börsen automatisiert erfolgt, während auf Online-Marktplätzen die Trades manuell abgeschlossen werden. Das heißt, dass die Kunden dort selbsttätig nach passenden Verkaufsangeboten suchen müssen. In der Regel können auf Bitcoin Börsen FIAT-Währungen wie Euro oder US-Dollar gegen Bitcoins getauscht werden. Möchte ein Nutzer nun Bitcoin erwerben, muss er zunächst angeben, wie viele Coins er zu welchem Kurs kaufen bzw. verkaufen möchte. Sollte die Börse ein passendes Angebot für den Kunden finden, so kauft sie in seinem Auftrag Bitcoins ein und schreibt sie dem Kundenkonto gut.

Das Bitcoin Zertifikat

Anleger, die sich nicht auf den verschiedenen Handelsmarktplätzen registrieren möchten, haben zusätzlich die Möglichkeit, Bitcoins an der Börse als Bitcoin Zertifikat zu kaufen. Dafür benötigen die Nutzer lediglich ein Wertpapierdepot. Mit dem Vontobel „Bitcoin Partizipationszertifikat“ wird der Kauf über die Börse möglich. Auch bei diesem Zertifikat handelt es sich um ein Derivat auf den Bitcoin. Ferner bietet Vontobel das erste Partizipationszertifikat auf den Bitcoin (Open End Partizipationszertifikat) mit einer unbegrenzten Laufzeit an.

Bitcoin offline erwerben

Eine weitere Möglichkeit, Bitcoins zu erwerben, ist der Offline-Kauf gegen Bargeld. Hierbei handelt es sich um einen besonders schnellen und günstigen Weg. Diverse Online-Plattformen, wie zum Beispiel Bitcoin-Treff.de, vermitteln auf ihren Seiten entsprechende Treffen mit Händlern in der Umgebung. Während viele Interessierte die damit verbundene Anonymität schätzen, ist jedoch zu beachten, dass ein Handel auf diesem Wege sehr unreguliert stattfindet.

Ferner ist es möglich, an sogenannten Bitcoin-Automaten vor Ort Bitcoins zu kaufen. Das Funktionsprinzip ist relativ einfach. Der Nutzer wählt die gewünschte Anzahl an Bitcoins aus, gibt die entsprechende Menge Bargeld in den Automaten, anschließend erfolgt ein Scan der Wallet und die Bitcoins werden dieser gutgeschrieben.

Zum Anbieter coinbase

Fazit: Viele Möglichkeiten für den Bitcoin-Kauf

Bereits seit einigen Jahren entwickelt sich der Bitcoin-Kurs stetig nach oben, auch wenn es in der Vergangenheit immer wieder durch verschiedene Ereignisse zu Rückschlägen kam. Zunehmend wollen neben Privatpersonen auch große Unternehmen an dem beachtlichen Erfolg der Kryptowährung teilhaben und denken darüber nach, in Bitcoin zu investieren. Aber wie kauft man die Kryptowährung eigentlich? Diese Frage haben wir mit unserer Bitcoin kaufen Anleitung ausführlich beantwortet. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Bitcoins zu erwerben. Je nach gewählter Handelsplattform kann der Preis für den Bitcoin variieren. Letztendlich wird dieser aber durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Das Jahr 2017 war für Bitcoin ein äußerst erfolgreiches Jahr. Viele Analysten gehen davon aus, dass der Marktführer Bitcoin weiter an Wert gewinnen wird. Ob sich der Kurs in den kommenden Jahren weiter nach oben bewegt, bleibt abzuwarten.