Der CFD Handel ist prädestiniert für Privatanleger: Mit kleinen Einsätzen ermöglichen Differenzkontrakte die vollständige und transparente Partizipation an den Kursveränderungen von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Forex und vielen weiteren Basiswerten. CFD Broker sind das technische Nadelöhr zwischen Tradern und den weltweiten Finanzmärkten, und Trader sollten einen CFD Broker Vergleich durchführen, um den besten CFD Broker für ihre Ansprüche zu finden.

CFD Broker gegenübergestellt: Unsere Vergleichstabelle

1
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Plus500 CFD Broker
  • Konto ab: 100€
  • Mindesthandelssumme: variabel
  • 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

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2
CFD Service – 74% verlieren Geld
admirals
  • Konto ab: 100€
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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CFD Service – 74% verlieren Geld
3
CFD Service – 71% verlieren Geld
AvaTrade
  • Konto ab: 100€
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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CFD Service – 71% verlieren Geld
4
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
xtb
  • Konto ab: 0€
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
5
77.4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Pepperstone
  • Konto ab: 0€
  • Mindesthandelssumme: 0,00

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77.4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
6
70,67% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
FP Markets
  • Konto ab: ab 50€
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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70,67% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
7
eightcap
  • Konto ab: 0€
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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8
73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
IG
  • Konto ab: 300€
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
9
CFD Service – 69,1% verlieren Geld
XM
  • Konto ab: ab $5
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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CFD Service – 69,1% verlieren Geld
10
74,91% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs Geld
Libertex
  • Konto ab: ab $10
  • Mindesthandelssumme: 0,01

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74,91% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs Geld

Die Bedeutung des Brokers für den Erfolg im Handel wird häufig unterschätzt. Aktienkaufen.com will deshalb die Kriterien nennen, die beim CFD Broker Vergleich wirklich wichtig sind. Zudem sollen technologische und (steuer-)rechtliche Aspekte sowie strategische Ansätze im Trading beleuchtet werden.

Der CFD Handel ist prädestiniert für Privatanleger: Mit kleinen Einsätzen ermöglichen Differenzkontrakte die vollständige und transparente Partizipation an den Kursveränderungen von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Forex und vielen weiteren Basiswerten. CFD Broker sind das technische Nadelöhr zwischen Tradern und den weltweiten Finanzmärkten. Die Bedeutung des Brokers für den Erfolg im Handel wird häufig unterschätzt. Aktienkaufen.com will deshalb die Kriterien nennen, die beim CFD Broker Vergleich wirklich wichtig sind. Zudem sollen technologische und (steuer-)rechtliche Aspekte sowie strategische Ansätze im Trading beleuchtet werden.

cfd trading vergleich

Wichtige Kriterien im CFD Broker Vergleich:

  • Regulierung und Einlagensicherung für Sicherheit beim Handel
  • Marktmodell und Konditionen –Fairness gegenüber dem Trader
  • Handelsplattform für effizientes Trading
  • Basiswertekatalog: Bedeutsam für zahlreiche Handelsstrategien
  • Nachschusspflicht und Risikobegrenzung für das richtige Risikomanagement
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1.) Was sind CFDs?

Themenicon CFD_trading

Ein CFD ist ein Vertrag zwischen Trader und Broker – deshalb werden CFDs (Contracts for Difference) hierzulande auch häufig als Differenzkontrakte bezeichnet. Der Vertrag legt fest, dass der Inhaber eines CFDs in vollem Umfang an der Kursentwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes profitiert, allerdings schwingt hier immer ein immens großes Verlustrisiko mit. Genauso wie klassische Optionen bietet der Handel mit CFDs sowohl die Vorzüge eines integrierten Finanzhebels als auch die Möglichkeit, explizit auf fallende Kurse zu spekulieren. Die Preisbildung von Differenzkontrakten ist allerdings nachvollziehbarer als bei Optionen und macht das Prinzip der Kontrakte verständlich.

Fazit: CFDs (Contracts for Difference = Differenzkontrakte) sind Verträge zwischen Trader und Broker, die festlegen, dass der Trader an der Kursentwicklung des jeweiligen CFDs beteiligt wird. Dabei profitiert der Händler vom integrierten Finanzhebel als auch von der Möglichkeit, auf fallende Kurse zu spekulieren – und das bei einer nachvollziehbaren Preisbildung, wodurch CFDs sich insbesondere von Optionen unterscheiden. Jedoch kann es sein, dass der Trader dabei auch hohe Verluste verkraften muss.

2.) Ablauf eines CFD-Geschäfts

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Erteilt ein Trader seinem CFD Broker den Auftrag, eine Long-Position in der Aktie XY zu eröffnen, kauft der Broker die Aktie auf eigene Rechnung an der Börse und erstellt im selben Moment einen CFD zwischen sich selbst und dem Trader. Der CFD räumt dem Trader das Recht auf die Gewinne und Verluste ein, die der Broker mit der Aktienposition erzielt. Für Broker wie S Broker, Forex.com, Directa oder GCI Financial spielt es deshalb keine Rolle, ob der Kunde gewinnt oder verliert: Er generiert seinen Deckungsbeitrag durch Kommissionen (Hinweis: Diese Darstellung bezieht sich auf DMA-Broker).

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Gewinne zahlt der Broker an den Trader aus, Verluste bucht er von dessen Konto ab. Der größte Vorteil von CFDs gegenüber einem Direktinvestment in den Markt ist die integrierte Hebelwirkung. Für den Kauf von Aktien mit einem Marktwert von 20.000 Euro muss ein Trader 20.000 Euro investieren. Für einen CFD, der sich auf dieselben Aktien mit einem Marktwert von 20.000 Euro bezieht ist ein Kapitaleinsatz von zumeist nicht mehr als 1.000 Euro (entspricht einer Initial Margin von 5%) erforderlich. Ein Gewinn von 10% in der Aktie kann zu einem potenziellen Gewinn in Höhe von 200% bezogen auf den Einsatz des Traders führen, aber es können auch hohe Verluste entstehen.

Fazit: Sobald der Trader seinem CFD Broker den Auftrag erteilt, eine Long-Position auf ein spezifisches Finanzprodukt zu eröffnen, wird dieses Finanzprodukt vom Broker auf eigene Rechnung gekauft – dafür erstellt der Broker zum selben Zeitpunkt einen Differenzkontrakte zwischen sich und dem Kunden, der dem Trader das Recht auf die Gewinne und Verluste einräumt, die mit dieser Position erzielt werden. Beim CFD Trading spielt darüber hinaus jedoch auch der Hebel eine große Rolle, der es dem Kunden ermöglicht, ein Vielfaches seines Einsatzes am Markt zu bewegen.

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3.) Wie wichtig sind CFD Demokonten?

Themenicon

Zahlreiche Broker bieten ihren Kunden mittlerweile sogenannte CFD Demokonten an, mit denen diese dem CFD-Handel mit virtuellem Kapital nachgehen können. Solche Demokonten sind häufig auf eine bestimmte Laufzeit von wenigen Tagen oder Wochen beschränkt – manche Anbieter halten ihren Kunden allerdings auch zeitlich unbegrenzte Demokonten bereit. Obwohl diese Demokonten in der Regel ausschließlich Einsteigern empfohlen werden, können auch erfahrene Trader von Demokonten profitieren. Ein Demo Account ermöglicht es Anfängern, risikofrei erste Schritte im CFD-Handel zu sammeln, ohne reales Kapital zu investieren und ohne echte Verluste erleiden zu müssen.

Davon profitieren auch fortgeschrittene Trader, die ihr Demokonto in der Regel nutzen, um eine erfolgreiche CFD Handelsstrategie risikofrei zu entwickeln. Profis sind indes nicht mehr so stark auf ein Demokonto angewiesen, nutzen es allerdings trotzdem oft und gern, um verschiedene Handelsplattformen kennenzulernen und sich schließlich für die beste Plattform zu entscheiden. Unabhängig davon, auf welcher Erfahrungsstufe sich der Kunde befindet, lohnt es sich demnach für jeden Trader, neben einem Livekonto ein kostenfreies und zeitlich unbegrenztes Demokonto zu verwalten.

Kostenfreie Demokonten

Fazit: Demokonten werden mittlerweile von vielen Brokern im CFD Broker Vergleich angeboten und sind in der Regel für jeden Trader empfehlenswert: Einsteiger können mit einem Demokonto risikofrei erste Erfahrungen im CFD-Handel sammeln, während Fortgeschrittene damit ohne reale Verluste eine erfolgreiche Handelsstrategie entwickeln können. Profis nutzen ihr Demokonto dagegen meist, um verschiedene Trading-Plattformen kennenzulernen und sich schließlich für die beste zu entscheiden. Dabei sind selbstverständlich kostenfreie und zeitlich unbegrenzte Demokonten am vorteilhaftesten.

4.) CFD Broker Vergleich: Eigenschaften eines guten CFD Brokers

Themenicon

Regulierung und Einlagensicherung: Broker mit einer zuverlässigen Finanzregulierung an einem etablierten Finanzstandort ohne gravierende Schieflage im Finanzsektor sind Anbietern aus Zypern, Malta und Übersee vorzuziehen. Als „gute“ Standorte sind insbesondere Deutschland, Großbritannien und die Schweiz anzusehen. Wer mehr als nur Bagatellbeträge einzahlt, sollte im CFD Broker Vergleich auf eine belastbare Absicherung der Kundengelder achten. Im Idealfall besteht zusätzlich ein Schutz für die in Margin gebundenen Gelder, wie es bei der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen der Fall ist.

Die FCA Finanzaufsichtsbehörde aus Großbritanien
Die britische FCA gilt als einer der strengsten Finanzaufsichtsbehörde Europas

Marktmodell u. Konditionen: Das CFD-Pendant zu STP/ECN-Brokern im FX-Handel sind DMA-Broker. DMA steht für „Direct Market Access“ und bezeichnet Marktmodelle, bei denen der Broker das Orderbuch einer Referenzbörse spiegelt und seinen Kunden ermöglicht, ohne zusätzlichen Spread zu den echten Kursen des Referenzmarktes zu handeln. DMA-Broker verdienen dadurch kein Geld mit Spreads und verlangen deshalb Kommissionen. Einsteiger, die keine Erfahrung mit einem CFD Broker haben präferieren deshalb oft Market Maker (MM). Market Maker werben zwar mit kommissionsfreiem Handel, dafür sind die Kurse nie besser als am Referenzmarkt.

DMA Trading ist zwar keine notwendige Bedingung, aber ein klarer Pluspunkt in jedem qualifizierten CFD Broker Test. Handelsplattform: Eine Handelsplattform sollte aus mehr bestehen als aus einem „Trade“-Button: Charting- und Analysetools, Newsfeeds, Möglichkeiten zur Entwicklung automatisierter Handelssysteme und Social Trading werten das Angebot eines Brokers auf. Die Handelsplattform sollte im CFD Broker Test einen weitaus größeren Stellenwert einnehmen als Incentives für Neukunden, die ohnehin durchweg an strikte Bedingungen geknüpft sind. Basiswerte-Katalog: Ein umfangreicher Basiswerte-Katalog ist hilfreich, weil mit der Zahl der handelbaren Basiswerte auch das Vorkommen aussichtsreicher Marktkonstellationen  – und damit die Erfolgswahrscheinlichkeit – wächst.

Darüber hinaus spielt der Basiswertekatalog eines Brokers auch in Bezug auf die Handelsstrategien seiner Kunden eine große Rolle: Einige Strategien funktionieren nur mit volatilen Märkten, andere nur mit ruhigen Kursen oder nur mit Aktien, Währungen oder Rohstoffen. Verfolgt man deshalb eine bestimmte Handelsstrategie, die nur auf eine kleine Auswahl an Finanzprodukten aufbaut, sollte man im CFD Broker Vergleich darauf achten, dass alle nötigen Produkte angeboten werden.

Nachschusspflicht und Risikobegrenzung: Praktisch jeder Broker begrenzt das Risiko seiner Kunden durch einen Closeout-Level: Wird die Maintenance Margin unterschritten, werden Positionen durch die Plattform automatisch geschlossen. Ist die Schließung nicht oder nur zu einem sehr ungünstigen Kurs möglich, können Verluste potenziell das Kontoguthaben übersteigen. Dieses Risiko kann durch zwei Vereinbarungen ausgeschlossen werden, von denen gute Broker zumindest einen anbieten sollten: Entweder der generelle, rechtlich verbindliche Ausschluss einer CFD-Nachschusspflicht oder garantierte SL-Orders. Vor allem Einsteiger, die ihre ersten Erfahrungen mit einem CFD Broker und dem Handel an sich machen sollten auf eine dieser beiden Lösungsmöglichkeiten bestehen.

Fazit: Es gibt im CFD Broker Vergleich fünf wichtige Kriterien, auf die auch Trader bei der Suche nach dem besten CFD Broker unbedingt achten sollten. Dazu gehören in erster Linie die Regulierung und die Einlagensicherung, die für einen sicheren Handel von großer Bedeutung sind, ebenso wie der Umgang mit der Nachschusspflicht und der Risikobegrenzung. Auch das Marktmodell und die Handelskonditionen sagen viel über die Fairness des Brokers aus, während die Handelsplattform und der Basiswertekatalog für den Trader von größter Bedeutung sind –sie müssen nämlich seiner Handelsstrategie entsprechen.

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5.) Fünf wichtige Fragen und Antworten zu CFDs

Themenicon Trading-Seminare

Fallen Steuern auf Gewinne, insbesondere Abgeltungssteuer an? Die im CFD Handel erzielten Gewinne gelten steuerrechtlich als Termingeschäft und fallen deshalb unter die Abgeltungssteuer. Diese wird pauschal und einkommensunabhängig auf Bankebene erhoben und beträgt 25% zzgl. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. CFD Broker im Ausland führen die Steuer allerdings nicht ab. Anleger müssen die anfallende Steuerlast selbst dem Finanzamt anzeigen und abführen.

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Lassen sich CFDs ohne Broker „nachbauen“? Wie geht das?

Ein CFD-Geschäft lässt sich theoretisch sehr einfach nachbauen, weil lediglich der Basiswert, etwas Eigenkapital und ein Kredit benötigt werden. Ein Aktien-CFD mit einem Kontraktwert von 100.000 Euro und einer Initial Margin von 10% lässt sich mit 10.000 Euro Eigenkapital und einem Kredit über 90.000 Euro kopieren – inklusive Hebelwirkung. In der Praxis gestaltet sich der Nachbau allerdings deutlich schwieriger. Erstens gewähren Banken keinen so großen Fremdkapitalanteil, so dass zusätzliche Sicherheiten für den Kredit erforderlich sind. Zweitens sind die Kontraktgrößen vor allem bei Terminkontrakten (die Index-CFDs zugrunde liegen) an den Terminbörsen oft recht groß.

Was sind „Rollkosten“ und was passiert bei Dividendenzahlungen?

Rollkosten fallen bei CFDs an, die aus einem Terminkontrakt abgeleitet werden, wie es beispielsweise bei Index- und Rohstoff-CFDs der Fall ist. Terminkontrakte laufen naturgemäß in regelmäßigen Abständen aus  – der DAX-Future an der EUREX etwa alle drei Monate. Damit die CFD-Position am Verfallstag des Terminkontraktes nicht automatisch geschlossen werden muss, schichtet der Broker sie rechtzeitig in den nächstfolgenden Kontrakt um. Bei diesem Rollvorgang entstehen Kosten, wenn der spätere Kontrakt teurer ist als der früher fällige Kontrakt.

Inhaber eines Aktien-CFDs partizipieren durch eine Barausgleichsvereinbarung 1:1 an der Performance der zugrundeliegenden Aktie, sind aber keine Aktionäre. Ein Stimmrecht für Hauptversammlungen existiert nicht. Die Behandlung von Dividendenzahlungen ist in den Geschäftsbedingungen geregelt. Bei Long-Positionen wird die Dividende gewöhnlich an den CFD-Inhaber ausgezahlt oder dem Kontrakt hinzugebucht. Bei Shortpositionen wird die Ausschüttung analog entweder dem freien Guthaben oder dem Kontrakt belastet.

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Können Verluste im CFD Handel zu Überschuldung führen?

Es ist prinzipiell möglich, dass Verluste im Handel das vorhandene Kontoguthaben übersteigen und es zu einem negativen Kontosaldo kommt. Dieses Risiko wird auch durch automatische Vorkehrungen des Brokers (Closeout-Level) und Stop Loss nicht vollständig beseitigt. In beiden Fällen werden bei Erreichen festgelegter Kurse lediglich offene, unlimitierte Marktorders ausgelöst, die nicht zwingend sofort ausgeführt werden müssen. Vor allem im Zusammenhang mit Kurslücken kann es zu einer Verschuldung kommen. Ausgeschlossen werden kann diese nur durch garantierte SL-Orders (für die eine Versicherungsprämie fällig wird) oder durch einen verbindlichen Ausschluss der Nachschusspflicht in den Geschäftsbedingungen.

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Womit verdient der CFD Broker sein Geld? Gibt es Interessenskonflikte?

Langjährige Trader, die sowohl mit einem Market Maker als auch mit einem DMA CFD Broker Erfahrungen gemacht haben, entscheiden sich fast immer für letztere Variante. Bei einem DMA-Marktmodell generiert der Broker seinen Deckungsbeitrag ausschließlich durch Kommissionen. Die Kurse entsprechen denen des Referenzmarktes und werden ohne Aufschlag auf den Spread an Trader weitergereicht. Broker agieren dann ausschließlich als Dienstleister und unterliegen keinem Interessenskonflikt. Bei Market Makern kann dieser dagegen nie ganz ausgeschlossen werden. Market Maker begeben sich in die Gegenposition zu ihren Kunden: Sie kaufen, wenn der Kunde verkauft et vice versa. Lediglich größere Nettopositionen werden extern abgesichert.

Fazit: Bevor sich der Trader mit einem CFD Broker Vergleich auseinandersetzt, sollte er sicherstellen, dass er alle Hintergründe des CFD-Handels verstanden hat. Hierfür gilt es zunächst, unsere fünf Fragen zu entdecken und dabei zu erfahren, wodurch ein Broker sein Geld verdient oder auch wie Rollkosten im CFD Trading entstehen. Ebenso wichtig sind die Fragen nach den Steuern, die für den CFD-Handel anfallen sowie, ob CFDs zu einer Überschuldung führen können. Möchte man sich zudem mit einem besonders anspruchsvollen Thema auseinandersetzen, kann man sich auch darüber informieren, ob CFDs ohne Broker „nachgebaut“ werden können. Auf all diese Fragen liefern wir hier informative Antworten, die den Weg zum besten CFD Broker erleichtern können.

Unsere CFD Top 3 im Vergleich

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6.) Fazit: Wie findet man den besten CFD Broker?

Auf der Suche nach dem besten CFD Broker gilt es zunächst, sich genau mit dem CFD-Handel und seinen Hintergründen auseinanderzusetzen und dabei sicherzustellen, dass man das Prinzip des CFD-Handels verstanden hat. Daraufhin kann man sich einen CFD Broker Vergleich wie unseren zunutze machen, um den besten CFD Broker zu finden und dort schließlich ein kostenfreies und unverbindliches Demokonto eröffnen, um das Angebot des Brokers kennenzulernen.

Ist dies geschehen und hat man das Unternehmen und sein Angebot für gut befunden, kann man schließlich selbstverständlich auch ein Livekonto eröffnen und dem CFD-Handel mit realem Kapital nachgehen – doch auch hier gilt es selbstverständlich, das Angebot und die Seriosität des Favoriten in regelmäßigen Abständen immer wieder zu überprüfen und einen CFD Broker Vergleich durchzuführen.