In Bitcoins investieren: Wo können Sie 2024 in BTC investieren?

Tag für Tag wird in der Presse über den großen Erfolg der Kryptowährung Bitcoin berichtet. Immer mehr Menschen interessiert deshalb die Frage: Wo kann man in Bitcoins investieren? Anleger, die seit 2010 dabei sind, oder auch noch wenige Jahre später Bitcoins gekauft hatten, sind heute unter Umständen Millionäre. Und das, obwohl sie nur wenige hundert Euro investiert hatten. Geschichten von Investoren, die mit der Währung reich wurden, sind vielfach im Internet zu finden. So preiswert sind Bitcoins allerdings nicht mehr zu bekommen. In diesem Ratgeber beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man heute in Bitcoins investieren kann, wie die Währung sicher gespeichert wird und wozu Bitcoins genutzt werden können.

Themenübersicht:
1. Eine kleine Anekdote vorweg
2. Bitcoin – die Kryptowährung im Portrait
3. In Bitcoins investieren – CFD-Broker und Exchanges
4. Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten nutzen
5. Fazit: Wie und wo kann man in Bitcoins investieren?

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Eine kleine Anekdote vorweg

Jedes Jahr, am 22. Mai, wird der sogenannte „Bitcoin-Pizza-Tag“ gefeiert. Dieser ist auf das Erlebnis eines gewissen Laszlo Hanyec zurückzuführen. Hanyec kaufte im Jahr 2010 für 10.000 Bitcoins ganze zwei Pizzen. Mit diesem Kauf erfolgte die erste bestätigte Bitcoin-Transaktion gegen echte Produkte. Hätte er die Bitcoins damals nicht ausgegeben, würde er heute ein Vermögen von etwa 100 Millionen US-Dollar besitzen. Dementsprechend ist es natürlich fraglich, ob er den jährlich stattfindenden „Bitcoin-Pizza-Tag“ wirklich mitfeiert. Immerhin kann er behaupten, einmal die wohl teuersten Pizzen der Welt gegessen zu haben.

Bitcoin – die Kryptowährung im Portrait

Der Bitcoin, auch BTC genannt, ist eine virtuelle Kryptowährung. Sie wird nicht wie der US-Dollar oder der Euro gedruckt. Es handelt sich ausschließlich um digitale Münzen (Coins), die Nutzer über das Internet kaufen und verkaufen bzw. versenden können. Dies geschieht auf Basis der sogenannten Blockchain-Technologie.

Bitcoins können verwendet werden, um Dienstleistungen oder Waren zu erwerben bzw. um Geschäfte zu tätigen, die kostenpflichtig sind. Demnach lassen sich Bitcoins ebenso verwenden, wie gewöhnliche Währungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der Bitcoin insbesondere in Deutschland noch nicht als anerkanntes Zahlungsmittel gilt. Das Land Japan hat die Kryptowährung jüngst bereits als Zahlungsmittel freigegeben. Hierzulande werden Bitcoins vorrangig noch als Investitions- sowie Spekulationsobjekt eingesetzt.

Nach wie vor argumentieren Gegner der Kryptowährung, dass es sich bei dem Bitcoin nicht um „echtes“ Geld handelt und dieser somit keinen realen Gegenwert aufweist. Tatsächlich hat der Bitcoin aber genau den Wert, den Interessierte bereit sind, zu bezahlen. Letztendlich basiert das gesamte Finanzsystem auf dieser Tatsache: der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Im Bezug auf den Bitcoin gibt es einen weiteren interessanten Punkt, den es zu erwähnen gilt: die Dezentralität. Das bedeutet, dass der Bitcoin nicht von einer staatlichen Institution oder einer Zentralbank kontrolliert wird. Alle Teilnehmer des Bitcoin-Netzwerkes arbeiten als gleichberechtigte Partner. Im Bitcoin-Netzwerk wird die Währung von Person zu Person – Peer-to-Peer – übermittelt. Die Transaktionen erfolgen direkt bzw. ohne Umwege über Banken. Die Gebühren für die Transaktionen sind dadurch sehr viel geringer als bei gewöhnlichen Banken. Dies gilt auch für Auslandsüberweisungen. Ferner ist es möglich, Bitcoins weltweit zu nutzen. Das macht die Kryptowährung vor allem in Zeiten der Bankrotte zahlreicher Geldinstitute und einer allgemeinen großen Unsicherheit zu einer interessanten Alternative für Privatpersonen und Unternehmen.

Wer hat den Bitcoin entwickelt?

Bis heute ist ungeklärt, wer den Bitcoin tatsächlich erfunden hat. Unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlichte jemand im Jahr 2008 eine wissenschaftliche Arbeit (Whitepaper) über neun Seiten mit der Überschrift „A Peer-to-Peer Electronic Cash System“. Damit stellte die Person die Idee für die erste dezentrale Digitalwährung der Welt vor. Dieses Whitepaper stellte die Geburtsstunde des Bitcoin dar. Später sollten viele weitere Kryptowährungen folgen.

Bitcoins „minen“ – was heißt das?

Bei gewöhnlichen Währungen sind es die Banken, die darüber entscheiden, wie viel Geld gedruckt wird. Eine Bank gibt es jedoch bei Bitcoin nicht. Hier sind es die sogenannten „Miner“, die mit Hilfe von leistungsstarken Computern und einer bestimmten Software schwierige mathematische Aufgaben lösen. Derjenige, der eine Aufgabe zuerst erfolgreich gelöst hat, erhält als Belohnung eine bestimmte Anzahl von Bitcoins. Sämtliche Transaktionen, die über das Bitcoin-Netzwerk getätigt werden, werden von diesen Minern geprüft und bestätigt. Die Transaktionen werden innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gesammelt und anschließend in einem „Block“ zusammengefasst. Die Aufgabe der Netzwerk-Nutzer bzw. der Miner besteht also darin, alle erfolgten Transaktionen zu bestätigen und in das öffentliche Transaktionsbuch – die Blockchain – einzutragen. Das Interessante daran ist, dass die Bitcoin-Blockchain für jeden Teilnehmer öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet, dass jede einzelne Transaktion jederzeit nachvollzogen werden kann.

Im Bitcoin-Protokoll ist festgelegt, dass die maximale Menge an Bitcoins bei 21 Millionen liegt. Anschließend können keine weiteren Bitcoin über das Mining generiert werden. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass Bitcoins auch in mehrere kleine Teile zerlegt werden können. So ist der kleinste Teil ein 100 Millionstel. Diese werden nach dem Erfinder des Bitcoin als „Satoshi“ bezeichnet.

Die Bitcoin-Technologie basiert auf mathematischen Formeln. Man kann sich das große Netzwerk wie eine umfangreiche Rechenaufgabe vorstellen, für die es exakt 21 Millionen Lösungswege gibt. Jeder einzelne Bitcoin stellt eine Lösung dar, die über das Mining berechnet wird. Das Finden von gültigen Lösungswegen gestaltet sich immer schwieriger. So benötigen die Teilnehmer immer mehr Rechenleistung und Energie, um an dem Prozess teilnehmen zu können. Deshalb findet das Bitcoin-Mining zunehmend nur noch mit besonders leistungsstarker Hardware und in speziellen Mining Farmen statt.

Hinweis: Bei der Bitcoin-Software handelt es sich um eine sogenannte Open-Source-Software. Das heißt, dass jeder den Quelltext anschauen sowie prüfen kann, ob die Software korrekt arbeitet. Auch an dieser Stelle handelt es sich also um ein transparentes System.

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Die Wallet als Online-Geldbörse

Wer Bitcoins verkaufen möchte bzw. gekauft hat, muss diese an einem sicheren Ort aufbewahren. Verschiedene Anbieter, übernehmen diese Aufgabe für ihre Kunden bereits. Aber insbesondere für die Aufbewahrung von größeren Beträgen ist es empfehlenswert, über eine eigene Wallet zu verfügen.

Bevor man in Bitcoins investieren kann, ist es in der Regel notwendig, eine Wallet (Online-Geldbörse) zu erstellen. Dabei handelt es sich praktisch um das persönliche digitale Bitcoin-Konto.

In dieser digitalen Geldbörse werden natürlich keine echten Münzen aufbewahrt. Zur Erinnerung: Bei Bitcoin handelt es sich um eine rein virtuelle Währung. Vielmehr werden in der Wallet lediglich die „Keys“, also die digitalen Schlüssel gespeichert. Mit denen kann ein Nutzer auf seine öffentliche Bitcoin-Adresse zugreifen und dort Transaktionen durchführen. Es handelt sich quasi um ein Passwort oder eine PIN für die eigene Wallet. Nur wer dieses Passwort kennt, kann von der entsprechenden Bitcoin-Adresse aus Bitcoins kaufen oder verkaufen.

Jede Wallet hat, ähnlich wie eine Kontonummer, eine Adresse, über die Geld gesendet werden kann. Es handelt sich dabei um eine sehr lange Zeichenkette. Mit Hilfe des privaten Schlüssels (private key) ist es möglich, über diese Bitcoin-Adresse (öffentlicher Schlüssel bzw. public key) Bitcoins zu senden und zu empfangen.

Insgesamt gibt es fünf diverse Wallet Arten. Dazu zählen:

  1. Online- bzw. Web-Wallet: Bei einer Web-Wallet handelt es sich um eine webbasierte Online-Geldbörse, die die Schlüssel auf einem Server bewahrt, der wiederum von einem externen Anbieter verwaltet wird. Der größte Vorteil einer Online-Wallet ist die schnelle Verfügbarkeit. Der Nutzer benötigt lediglich ein internetfähiges mobiles Endgerät sowie einen Internetzugang. Es kann aber auch nachteilig sein, dass die Schlüssel eben von externen Anbietern verwaltet werden. Denn das heißt, dass es dem Nutzer selbst nicht möglich ist, zu überprüfen, ob seine Daten auf dem entsprechenden Server sicher verwahrt werden. Theoretisch hat das Unternehmen somit auch die Kontrolle über die jeweiligen Bitcoin-Bestände der Anleger. Aufgrund der Tatsache, dass in der Vergangenheit mehrere Anbieter von Hacker-Angriffen betroffen waren, ist vorab stets zu prüfen, ob es sich um einen erfahrenen und seriösen Anbieter handelt.Als Beispiel kann hier der erfahrene Anbieter Coinbase genannt werden, der praktisch Handelsmarktplatz und Wallet in einem ist.
  1. Desktop-Wallet: Die sogenannte Desktop-Wallet lässt sich in Form des Bitcoin-Clients ganz einfach auf dem eigenen PC installieren. Mit Hilfe der Software ist es möglich, beliebig viele Bitcoin-Adressen zu generieren. Die originale Software von Bitcoin, die ebenfalls bereits eine Wallet enthält, ist zum Beispiel auf Bitcoin.de zu finden. Mit dieser Software können Nutzer aktiv am Bitcoin-Netzwerk teilnehmen und über das Mining Transaktionen prüfen und bestätigen.Eine weitere Desktop-Software für verschiedene Betriebssysteme (z. B. Windows, Linux, Mac) ist Electrum. Diese ist besonders für Einsteiger geeignet und kann kostenlos genutzt werden.
  2. Hardware-Wallet: Eine Hardware-Wallet wird, wie es der Name bereits erwähnt, in Form eines kleinen Computers bzw. eines USB-Sticks verwendet. Hardware-Wallets zählen zu den sichersten Online-Geldbörsen und werden in der Regel für die Aufbewahrung größerer Geldmengen verwendet. Der größte Vorteil ist, dass der Schlüssel zum Öffnen der Geldbörse ausschließlich auf dem externen Datenträger gespeichert ist. Dieser ist nicht mit dem Internet verbunden, so dass Unbefugte nicht darauf zugreifen können.Die bislang bekannteste Hardware-Wallet ist Ledger.
  3. Mobile-Wallet: Mit Hilfe der Mobile-Wallet können Bitcoin-Nutzer über ihr Smartphone in Bitcoins investieren. Theoretisch ist es auf diese Weise also auch möglich, auf der Straße bzw. in Geschäften zu bezahlen. Generell empfiehlt es sich, auf Mobile-Wallets nur kleine Geldmengen zu verwahren. Denn anders als eine Hardware-Wallet ist eine Mobile-Wallet weniger sicher, da sie auf das Internet zugreift.Jaxx ist eine der bekanntesten mobilen Wallets.
  4. Paper-Wallet: Die wohl günstigste Online-Geldbörse ist die Paper-Wallet. Ähnlich wie die Hardware-Wallet ist sie eine sehr sichere Methode, um Bitcoins bzw. Keys aufzubewahren. Aus diesem Grund gibt es sehr viele verschiedene Anbieter, über die derartige Wallets hergestellt werden können. Wird ein Anbieter damit beauftragt, erstellt dieser eine Bitcoin-Adresse und druckt diese auf ein Papier mit zwei QR-Codes. Bei dem ersten Code handelt es sich um die öffentliche Adresse (Bitcoin-Adresse), die benötigt wird, um Bitcoins zu senden und zu empfangen. Der zweite Code ist der private Schlüssel, mit dem jeder Vorgang bestätigt wird. Auch hier liegt der Vorteil in der offline Aufbewahrung.Ein Anbieter für die kostenlose Erstellung einer Paper-Wallet ist zum Beispiel Bitadress.com. Nachdem die Wallet generiert wurde, muss diese lediglich vom Nutzer ausgedruckt werden.
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In Bitcoins investieren – CFD-Broker und Exchanges

Im Allgemeinen gibt es zwei Methoden, Bitcoins zu kaufen, nachdem die Online-Geldbörse erstellt wurde. Bei der ersten Methode handelt es sich um das bereits erwähnte Schürfen oder Schöpfen (Mining) von Bitcoins. Die zweite Möglichkeit ist der Umtausch von FIAT-Währungen wie US-Dollar oder Euro in Bitcoin. Und wo kann man in Bitcoins investieren?

Bitcoin-Kauf über Exchanges (Bitcoin-Börsen)

Bitcoin-Börsen sind im Prinzip digitale Wechselstuben. Nutzer zahlen hier eine bestimmte Währung ein und erhalten dafür eine andere. Es ist zum Beispiel möglich, per Kreditkarte eine bestimmte Anzahl an Euros einzuzahlen und dafür Bitcoins oder andere Digitalwährungen zu bekommen. Zu den bekanntesten Bitcoin-Börsen zählt unter anderem Bitfinex. Weil einige Bitcoin-Börsen teilweise aber Einzahlungen mit Kreditkarten nicht gestatten, können die Bitcoins auch zuerst über einen Anbieter wie AnycoinDirect gekauft und später auf Bitfinex gegen andere Währungen eingetauscht werden. Eine Bitcoin-Börse, auf der auch der direkte Kauf per Kreditkarte möglich ist, heißt Coinbase.

Bitcoin kaufen über CFD-Broker

Für viele Trader stellt der indirekte Kauf von Bitcoin eine interessante Alternative zum klassischen Kauf dar. Hierbei werden sogenannte CFDs (Derivate) auf Bitcoin erworben. Ein Nutzer erwirbt hierbei nicht die Bitcoins an sich, sondern nur das Recht darauf. Er profitiert ausschließlich von den steigenden oder fallenden Kursen. Darüber hinaus ist es möglich, einen Hebel zu nutzen. Je nach Anbieter kann der Nutzer damit bis zu 30 Mal so viel Geld generieren (aber auch verlieren) als bei dem 1:1-Handel. Der CFD-Handel auf Bitcoin ist zum Beispiel über die Anbieter Markets.com und AvaTrade möglich. Die Eröffnung einer Bitcoin-Wallet ist in diesem Fall nicht nötig. Ein Handelskonto ist bei diesen Anbietern innerhalb weniger Minuten erstellt.

Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten nutzen

1. Bitcoins per GiroPay oder Sofortüberweisung (Klarna) kaufen

Wer in Bitcoins investieren möchte, kann dies also über einen Online-Marktplatz oder eine Bitcoin-Börse vornehmen. Die Bitcoin-Börse AnycoinDirect bietet Nutzern zum Beispiel eine einfache und schnelle Möglichkeit, Bitcoins zu kaufen und zu verkaufen. Das Besondere an dieser Börse ist die Möglichkeit, die gekauften Bitcoins per GiroPay oder Sofortüberweisung (Klarna) zu bezahlen. Die Coins werden sofort nach Zahlungseingang gutgeschrieben, was in der Regel nur wenige Minuten dauert. Dass sich die Nutzer auf der Börse zuvor registrieren und verifizieren müssen, dient gleichermaßen dem Schutz des Händlers und der Verbraucher.

So funktioniert‘s: Um Bitcoins auf AnycoinDirect zu kaufen, müssen die Nutzer lediglich die gewünschte Anzahl an Coins beziehungsweise die Summe, für die Bitcoins erworben werden sollen, in die dafür vorgesehene Maske eingegeben werden. Anschließend erfolgt eine automatische Umrechnung in Dollar oder Euro. Anschließend werden die Zahlungsmethode ausgewählt und die eigene Bitcoin Adresse angegeben.

2. Bitcoins per Kreditkarte kaufen

Auf der Plattform Changelly.com haben Kunden die Möglichkeit, Bitcoins per Kreditkarte (MasterCard, Visa) zu kaufen. Es können neben Bitcoin auch diverse andere Kryptowährungen (im Tausch) erworben werden. Nach der Bezahlung werden die Coins innerhalb weniger Sekunden oder Minuten von einer Wallet zur anderen übertragen.

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3. Bitcoins via PayPal kaufen

Auf einigen Online-Plattformen können Bitcoins auch per PayPal bezahlt werden.

Ein weiterer seriöser Online-Marktplatz ist VirWox, auf dem virtuelle Währungen getauscht werden können. Nutzer erwerben hier jedoch nicht direkt Bitcoins, sondern die sogenannten Second Life Linden-Dollar, kurz: SLL, aus Computerspielen. Die Linden-Dollar können später gegen Bitcoins getauscht bzw. verkauft werden. Auch wenn diese Methode zunächst etwas umständlich erscheint, ist sie doch eine recht einfache Möglichkeit, um Bitcoins zu erwerben. Ein Nachteil könnten in diesem Fall die Gebühren sein. So müssen die Nutzer für den Bitcoin-Kauf per PayPal zirka 10 Prozent an Gebühren aufbringen. Auch kann es aufgrund es Umweges nach der Kontoeröffnung mehrere Tage dauern, bis Geld auf das Konto transferiert werden kann. Das Kauflimit ist anfangs begrenzt, erhöht sich jedoch im Laufe der Zeit.

4. Bitcoins per Paysafecard kaufen

Wer auf einen anonymen Bitcoin-Kauf besonderen Wert legt, kann diesen zum Beispiel mit der Paysafecard umsetzen. Die Paysafecard ist an vielen Tankstellen und in Postfilialen gegen Bargeld erhältlich. Die Staffelung beginnt bei 5 Euro und setzt sich mit 10 Euro, 20 Euro etc. fort. Die Paysafecard wird anonym erworben. Der Kauf beinhaltet einen Beleg mit einem Code. Damit lassen sich etwa Online-Käufe erledigen. Auch Bitcoins können so gekauft werden. Möglich ist dies zum Beispiel auf VirWox.

Tipp: Das Guthaben auf der Paysafecard muss nicht vollständig entnommen werden. Es ist auch möglich, nur eine kleine Summe zu entnehmen und einzusetzen. So kann der Nutzer stets bei Bedarf eine Summe X entnehmen und behält einen besseren Überblick über sein Kapital. Eine alternative Möglichkeit wäre auch der Einsatz einer Prepaid-Kreditkarte. Allerdings ist der nutzbare Betrag hier zumeist auf 1.000 Euro beschränkt.

Fazit: Wie und wo kann man in Bitcoins investieren?

Wie und wo kann man in Bitcoins investieren? Das ist eine Frage, die für viele Anleger zunehmend an Bedeutung gewinnt. Um Bitcoins zu erwerben, können verschiedene Wege eingeschlagen werden. Neben dem Mining, bei dem die Nutzer des Bitcoin-Netzwerkes selbsttätig Bitcoins „schürfen“ können, ist es auch möglich, Bitcoins auf Online-Marktplätzen oder auf Bitcoin-Börsen (Exchanges) zu kaufen. Auch der Erwerb über einen CFD-Broker ist möglich. Allerdings profitieren Anleger in diesem Fall nicht von den digitalen Münzen selbst, sondern ausschließlich von dem aktuellen Kurs der Währung. In diesem Ratgeber wurden mehrere Online-Plattformen vorgestellt, auf denen sich Nutzer ganz einfach anmelden und Bitcoins kaufen können. Weil die Gebühren und Kurse variieren können, lohnt sich stets ein Anbieter-Vergleich. Ob sich der Bitcoin-Kurs weiterhin nach oben bewegen wird, bleibt abzuwarten. Der Erfolg oder Misserfolg von Kryptowährungen steht in engem Zusammenhang mit dem Marktangebot und der Nachfrage.

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