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Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht heraus. Nachdem am Freitag bekannt wurde, dass bei 40 Boeing 787 „Dreamliner“ Flugzeugen in der Produktion hohe Risiken durch eventuelle Haarrisse bestehen, ist am Samstag die Nachricht von der verschwundenen Boeing 777 der Malaysian Airlines bekannt geworden. Seitdem wird eine fieberhafte Suche nach den 239 Passagieren durchgeführt und auch Boeing selbst hat entsprechende Mitarbeiter in die Region entsandt, um das Ganze aufzuklären. Trotz all der Versuche haben sich nun auch erste Auswirkungen auf den Finanzmärkten bei Boeing gezeigt, denn der Kurs des Papiers sank in New York im morgendlichen Handel um knapp 2%.
Aktie der Malaysian Airlines fällt zeitweise um bis zu 18%
Noch schlimmer hat die Nachricht von der verschwundenen Boeing die Malaysian Airlines getroffen. Die Aktie der Airline fiel heute zeitweise um bis zu 18% und markierte damit einen negativen Rekordstand. Laut Aussage verschiedener Analysten könnte diese Schreckensmeldung die komplette Geschäftssituation des Unternehmens langfristig schädigen. Wenn durch fehlendes Vertrauen das Besucheraufkommen sinkt, rückt die eigentlich für dieses Jahr geplante Rückkehr in die Gewinnzone in immer weitere Ferne. Bereits seit 2010 schreibt das Unternehmen rote Zahlen, da konkurrierende Billig-Airlines wie AirAsia immer mehr Besucher anlocken. Es bleibt nun abzuwarten, was mit dem verschwundenen Flugzeug passiert ist und wie die Malaysian Airlines damit umgehen. Davon wird auch die Wahrnehmung des Unternehmens durch die potenziellen Kunden und natürlich auch die Anleger abhängen.


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