MSCI World ETF – Der Aktienindex mit über 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern in einem Index Fond!

Der MSCI World ist ein international ausgerichteter Aktienindex. Aufgrund seiner breiten Streuung ist ein MSCI World ETF bei Anlegern sehr beliebt und wird von zahlreichen Anbietern angeboten. Im Index sind mehr als 1.600 Aktien aus über 23 Industrieländern vertreten. Herausgegeben wird der Index vom amerikanischen Finanzdienstleister MSCI (früher Morgan Stanley Capital International), dem dem Index auch seinen Namen verdankt. Die Aktien im Index werden anhand ihrer Marktkapitalisierung gewichtet.

  • Index mit 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern
  • herausgegeben vom US-Finanzdienstleister MSCI
  • beliebt als Basis für ETF

Der MSCI World wird schon seit 1970 veröffentlicht und ist damit einer der ältesten Indizes der Welt. Derzeit gibt es zahlreiche ETFs, die den MSCI World abbilden. Herausgegeben werden viele davon von renommierten Emittenten wie iShares oder Comstage. Daher ist bei vielen ETFs nicht nur die Liquidität, sondern auch das Fondsvermögen sehr hoch. In den letzten Jahren erzielten Anleger häufig eine gute Rendite, was den MSCI World ebenfalls zu einem beliebten Anlageinstrument macht. Auch im Rahmen eines ETF-Sparplans oder anderen langfristigen ETF-Anlagen ist der MSCI-World als Basisanlage sinnvoll.

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Breite Streuung im MSCI World

Im MSCI World sind Aktien aus 23 Industrieländern enthalten, aber Aktien aus Nordamerika, vor allem aus den USA, sind im Index mit 60 Prozent besonders stark vertreten. Dazu kommen zahlreiche Titel aus europäischen Ländern wie Belgien, Deutschland, Großbritannien, Norwegen oder Frankreich. Aus dem asiatischen Raum sind unter anderem Aktien aus Japan und Hongkong im MSCI Index zu finden.

MSCI World ETF Streuung

Für jedes Land deckt der MSCI World etwa 85 Prozent der jeweiligen Marktkapitalisierung, also dem Börsenwert aller börsennotierten Unternehmen des Landes, ab. Da sich viele amerikanische Unternehmen im Index befindet, gilt der Stand zur Börsenhandelszeit in den USA ab 15.30 Uhr MEZ als besonders aussagekräftig. Der MSCI World ist theoretisch jederzeit an der Börse handelbar.

Auch mit Blick auf die vertretenen Branchen ist der MSCI World breit aufgestellt. Unter anderem sind Unternehmen aus dem Finanzsektor, der Informationstechnologie, dem Gesundheitsweisen und der Konsumgüterindustrie im Index vertreten. Große und bekannte Mitglieder sind wohl Apple, Microsoft, Amazon und Alphabet, der Mutterkonzern von Google. Unternehmen aus Schwellenländern finden sich nicht im MSCI World. Für diese hat MSCI mit dem MSCI Emerging Markets Index einen eigenen Index aufgelegt. Ähnliches gilt auch für kleinere Unternehmen, die in einem eigenen Index von MSCI zusammengefassten werden. Dennoch kann der Ausschluss kleinerer Werte zulasten der Diversifikation gehen.

Ein großer Vorteil, den die breite Streuung mit sich bringt, ist, dass Anleger mit nur einem Investment gleich in einen großen Teil des internationalen Aktienmarktes investieren können und so an der Entwicklung der Wirtschaft in vielen Industrieländern teilhaben. Zugleich sinkt das Risiko für Anleger. Schwächelt beispielsweise der Aktienmarkt in Europa, so wird dies oftmals durch starke Kurse in anderen Ländern wieder ausgeglichen.

Aufgrund seiner breiten Streuung empfiehlt sich ein MSCI World Index ETF als Basisanlage für das Portfolio. Ein besonderer Fokus liegt auf dem US-Markt, der etwa 60 Prozent aller Wert im Index stellt. Dazu kommen europäische und asiatische Unternehmen unterschiedlichster Branchen wie Technologie oder Konsumgüter. Mit einem MSCI World ETF können Anleger mit nur einem Investment in rund 85 Prozent der Marktkapitalisierung aus 23 Industrieländern investieren.

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Index mit Aktien großer Unternehmen

Im MSCI World befinden sich ausschließlich große und mittelgroße Unternehmen. Für kleinere Unternehmen hat MSCI ebenfalls einen eigenen Index aufgelegt. 2019 war der größte Einzelwert im MSCI World die Aktie von Microsoft mit einem Marktwert von fast 860 Milliarden Euro. Auch das kleinste Unternehmen im Index ist noch rund eine Milliarde Euro wert. Um in den MSCI World aufgenommen zu werden, muss ein Unternehmen eine bestimmte Marktkapitalisierung aufweisen. Die Aktien des Unternehmens müssen zudem in einer bestimmten Menge gehandelt werden und bestimmte Anforderungen an die Liquidität erfüllen.

MSCI World ETF Index

Einmal pro Quartal prüft MSCI die Zusammensetzung seines Indexes. Unternehmen können dann aus dem MSCI World herausfallen oder neu hinzukommen. Ein neuer Indexstand wird einmal pro Minute errechnet. Im MSCI World befinden sich ausschließlich Blue Chip-Werte, also Aktien besonders großer Unternehmen, die etwa 85 Prozent des Börsenwerts der einzelnen Länder repräsentieren.

Der starke Fokus von 60 Prozent und damit etwa 600 Aktien aus den USA ist in den Augen vieler ein Nachteil des MSCI World, da der Index damit sehr abhängig vom US-Markt ist. Schwächelt der amerikanische Aktienmarkt, so kann dies negative Auswirkungen auf den Index und damit auch auf ETFs auf den MSCI World haben. Die fünf größten Titel im Index stammen ausschließlich aus den USA. Das einzige Unternehmen in den Top 10, dass nicht aus den USA kommt, ist Nestlé. Aus Deutschland stammen weniger als fünf Prozent der Aktien im MSCI World.

Im MSCI World befinden sich ausschließlich Blue Chip-Werte, also Aktien besonders großer Unternehmen. Die größten Einzeltitel im Index sind amerikanische Unternehmen wie Amazon oder Apple. Eines der wenigen europäischen Großunternehmen im vorderen Bereich ist die Aktie von Nestlé. Kritiker sehen darin eine große Abhängigkeit vom US-Markt.

MSCI wird in drei Varianten herausgegeben

Der MSCI World wurde erstmals am 31. März 1968 berechnet und startete damals bei 100 Punkten. Auf der Basis des Schlusskurses konnte der Index Ende 2017 einen Höchststand von 2.106,893 Punkten erzielen. In der langen Geschichte gab es natürlich auch Rückschläge, beispielsweise während der Finanzkrise 2007.

MSCI berechnet seinen MSCI World in drei Versionen: als Kursindex, als Performanceindex unter der Berücksichtigung von Quellensteuern (auch als MSCI-World-Brutto-Index bekannt) und als Performanceindex ohne Quellensteuern (auch MSCI-World-Netto-Index genannt). Bei ersterem fließen Divergenten wieder zurück in den Index. Meist wird bei Veröffentlichungen des aktuellen Stands der Kursindex genannt. Dieser berücksichtigt keine Dividenden, sondern lediglich die Wertentwicklung der einzelnen Aktien im Index. In den MSCI fließen immer die aktuellen Aktienwerte geöffneter Börsen ein. Ist eine Landesbörse gerade geschlossen, wird der Schlusskurs des Vortags genutzt.

Der MSCI World wurde erstmals 1968 berechnet und startete damals bei 100 Punkten. Er wird in drei Varianten berechnet: als Kursindex, als Performanceindex ohne Quellsteuern und als Performanceindex mit Quellsteuern. Meist wird in der Öffentlichkeit jedoch der Kursindex genannt, bei dem keine Dividenden berücksichtigt werden. Als Berechnungsgrundlage werden nach Möglichkeit stets die aktuellsten Kurse herangezogen.

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Finanzdienstleister MSCI Inc. aus New York

Das Unternehmen MSCI Inc., dass den MSCI World Index herausgibt, hat seinen Sitz in New York City und ist dort als Finanzdienstleister tätig. Eines der Hauptgeschäftsfelder sind Finanzdienstleistungen im Investmentbanking. Neben Aktienindizes erstellt MSCI Inc. auch Portfolio- und Risikoanalysen. Seit 2007 ist das Unternehmen an der New Yorker Börse gelistet. Lange Jahre arbeitete das Unternehmen mit Morgan Stanley zusammen, 2009 erfolgte jedoch die endgültige Trennung.

MSCI World ETF Erfahrungen

Neben dem MSCI World gibt der Finanzdienstleister weitere Indizes heraus, deren Zusammensetzung nach unterschiedlichen Kriterien erfolgt. Bei diesen kann es sich um Regionen, Branchen oder Marktkapitalisierung handeln. Viele Indizes aus dem Hause MSCI Inc. gelten auch als Vergleichsmaßstab und werden von Anlegern und Analysten gerne zur Orientierung genutzt.

MSCI Inc. unterscheidet bei der Aufstellung seiner Indizes vor allem zwischen Industrie- und Schwellenländern. Neben dem MSCI World sind auch der MSCI Emerging Markets mit Aktien aus 24 Schwellenländern und der All Country World Index, der die Aktien beider Indizes zusammenfasst, sehr bekannt.

MSCI Inc. ist ein Finanzdienstleister aus New York, der neben Aktienindizes auch weitere Finanzdienstleistungen anbietet. Für die Zusammensetzung seiner Indizes legt das Unternehmen verschiedene Kriterien zugrunde. Neben dem MSCI World gibt der Finanzdienstleister weitere Indizes heraus, darunter den MSCI Emerging Markets mit Schwellenländer-Aktien.

Renditechancen beim MSCI Index

Der Index startete 1968 bei 100 Punkten und konnte seitdem jährlich im Schnitt um sechs Prozent zulegen. Angenommen, ein Anleger hätte seit 1975 durchgehend über ETFs in den MSCI World investiert, so hätte er seitdem jährlich eine Rendite von durchschnittlich 8,7 Prozent im Jahr erzielt. Aufgrund der guten Renditechancen und der breiten Streuung wird immer wieder empfohlen, einen MSCI World Index ETF als Grundlage für das Portfolio zu nutzen. Mit anderen ETFs, beispielsweise auf den DAX, kann das Portfolio dann diversifiziert werden. In der Regel gilt ein Index mit möglichst vielen Aktienwerten als besonders sicher, da Schwankungen einzelner Aktien weniger starke Auswirkungen haben. Dank der breiten Streuung können Schwankungen besser ausgeglichen werden. Schwächelt beispielsweise die Börse in den USA oder Aktien einer Branche, so kann dies durch andere Aktienwerte sehr gut aufgefangen werden.

Zwischen 2003 und 2008 schwankte die Performance des MSCI World zwischen −40,33 Prozent (2008) und +33,76 Prozent (2003). Dies zeigt, dass der Index während der Finanzkrise stark sank. Eine Wende kam 2009, doch auch während der Eurokrise 2011 erlitt der Index erneut hohe Verluste. 2016 konnte der Index um 8,15 Prozent dazugewinnen. Dennoch spielt bei einem langfristigen Investment in einen MSCI World ETF der Einstiegszeitpunkt eine untergeordnete Rolle. Anleger, die in den letzten 15 Jahren in einen MSCI World ETF investiert haben, konnten stets einen Gewinn erzielen. Steht der Index jedoch zum geplanten Ausstiegszeitpunkt vergleichsweise niedrig, so sollten Anleger mit dem Ausstieg noch eine Weile warten und auf eine Erholung spekulieren.

Aufgrund der breiten Streuung empfiehlt sich ein MSCI World ETF als gutes Basisinvestment. Zudem kann der Index eine durchschnittliche jährliche Rendite von sechs Prozent aufweisen. Der Einstiegszeitpunkt spielt bei einem langfristigen Investment kaum eine Rolle. Steht der Index jedoch zum geplanten Ausstiegszeit auf einem niedrigen Wert, so sollten Anleger den Ausstieg verschieben, bis sich die Kurse erholt haben.

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Vorteile von ETFs

ETFs bilden einen Index 1-1 nach und werden an der Börse gehandelt. Steigt der Index, steigt damit auch der ETF. Über den MSCI World können Anleger damit an Kurszuwächsen von Aktien aus aller Welt teilhaben. Die Voraussetzung zum Kauf eines ETFs ist ein Wertpapierdepot. Ein solches bieten Banken, Direktbanken im Internet und Broker ab. Im Idealfall erhebt der Anbieter für ein Depot keine Gebühren. Bei der Auswahl des besten Anbieters helfen Übersichten und Vergleiche im Internet. ETFs gelten als sehr transparentes Anlageinstrument, mit dem sich auch Anfänger rasch zurechtfinden. Im Vergleich zu Aktien oder anderen Anlageinstrumenten wird in der Regel keine komplexe Anlagestrategie benötigt.

MSCI World ETF Vorteile

ETFs sind börsengehandelte Fonds, die passiv verwaltet werden. Bei aktiv verwalteten Fonds entscheidet ein Fondsmanager, welche Aktien in den ETF aufgenommen werden. Dies ist bei ETFs nicht der Fall. Ändert sich die Zusammensetzung des Index, so verändert sich auch automatisch die Auswahl der Aktien im ETF. Da kein Fondsmanager Entscheidungen trifft, entfallen hierfür Gebühren.

ETFs schneiden mit Blick auf die Wertentwicklung oftmals besser ab, als aktiv gemanagte Fonds. Ein ETF kann sich nie schlechter entwickeln als der zugrundeliegende Index. Bei aktiv gemanagten Fonds versucht ein Fondsmanager durch sein Eingreifen eine bessere Entwicklung zu erzielen als der Index. Dies gelingt nicht immer.

ETFs bilden einen Index oder einen anderen Basiswert exakt nach. Steigt der Basiswert, so gewinnt auch der ETF an Wert. Im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds greift kein Fondsmanager ein, was die Kosten erheblich senkt. Zudem kann sich ein ETF nie schlechter entwickeln als der zugrundeliegende Basiswert.

Kosten für ETFs auf den MSCI World

Anleger müssen bei einem ETF auf den MSCI World in der Regel mit Kosten von 0,12 Prozent p.a. bis 0,50 Prozent p.a. rechnen. Meist liegt die Gesamtkostenquote bei 0,5 Prozent im Jahr, oft sogar geringer. Bei vielen ETFs auf den MSCI World zahlen Anleger lediglich 0,3 Prozent im Jahr. ETFs sind nicht nur in den letzten Jahren immer günstiger geworden, sondern die Kosten fallen insgesamt deutlich geringer aus, als bei aktiv verwalteten Fonds. Unter anderem fallen in der Regel Managementgebühren und Ausgabeaufschläge weg.

Dazu kommt bei ETFs ein durchaus intensiver Wettbewerb unter den Anbietern, was die Kosten nochmals sinken lässt. Insbesondere große Anbieter können sehr günstige ETFs anbieten. Die hohe Nachfrage, eine hohe Liquidität und das hohe Fondsvolumen können den Spread – also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs – nochmals senken. Viele Broker und Banken können ETFs zu günstigen Preisen anbieten. Daher gilt es für Anleger bei der Wahl des besten Anbieters, einen genauen Blick auf die Kosten zu werfen.

Die Kosten für ETFs sind deutlich geringer als für aktiv gemanagte Fonds und in den letzten Jahren nochmals gesunken. Managementgebühren und anderen Kosten von aktiv verwalteten Fonds entfallen. Anleger müssen bei ETFs mit Kosten von 0,12 Prozent bis 0,5 Prozent im Jahr rechnen. Viele Broker können ihren Kunden sehr günstige ETFs anbieten.

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Währungsrisiko bei ETFs auf den MSCI World

Aufgrund der breiten Streuung des MSCI World gilt das Risko bei ETFs auf diesen Index als vergleichsweise gering. Dennoch gibt es beim Handel mit allen Finanzinstrumenten Risiken und Anleger sind nie vor Verlusten gefeit. Mit Blick auf den MSCI World wird immer wieder das Währungsrisiko als Unsicherheitsfaktor genannt.

MSCI World ETF Bewertung

Im deutschsprachigen Raum nutzen viel Anbieter des MSCI World ETF den Netto-Index in Euro als Grundlage für ihren ETF. Bei einem MSCI World Index ETF besteht für Anleger daher ein Währungs- bzw. Wechselkursrisiko. Steigt der Euro, so profitieren Anleger, die in einen auf dem Euro basierenden ETF investiert haben, oft nicht davon, da der MSCI World in Dollar notiert ist. Anleger erleiden damit Verluste. Sie profitieren allerdings, wenn der Euro sinkt. Die so entstandenen Verluste bzw. Gewinne sind jedoch vergleichsweise gering. Langfristig fallen Wechselkurseffekte bei einem MSCI World ETF kaum ins Gewicht.

Beim Handel kommen auf Anleger immer Risiken zu. Ein ETF auf den MSCI World bildet dabei keine Ausnahme. Insbesondere ist hier das Währungsrisiko zu beachten, wenn der eigene ETF in Euro berechnet wird. Der MSCI World ist in Dollar notiert. Steigt der Euro, so profitieren Anleger in diesem Fall nicht. Langfristig wirken sich Währungsrisiken jedoch nur minimal aus.

Wahl des besten ETFs

Die Auswahl an MSCI World ETFs ist groß. Ein wichtiger Faktor ist bei der Auswahl des passenden ETFs die Wertentwicklung des Fonds. Bei der Entscheidung helfen unter anderem Vergleiche im Internet und Übersichten bzw. ETF-Finder der einzelnen Anbieter oder Broker. Oftmals interessieren sich Anleger für ETFs großer und bekannter Emittenten, doch auch kleinere Anbieter können interessante ETFs im Angebot haben.

Insbesondere für langfristige Anlagen ist ein MSCI World ETF ideal und verspricht gute Renditen. Doch die einzelnen Anbieter bieten ihre ETFs zu unterschiedlichen Konditionen an. Auch wenn die Kosten bei ETFs insgesamt vergleichsweise gering sind, kann es dennoch zu teils deutlichen Unterschieden kommen. Daher sollten die Kosten jedes einzelnen ETFs gut geprüft und verglichen werden. Da die Anzahl der ETFs auf den MSCI World groß ist, ist ein genauer Vergleich wichtig.

Bei der Wahl des besten ETFs auf den MSCI World ist das Fondsvolumen ein wichtiges Kriterium. Idealerweise beträgt dieses mindestens 500 Millionen Euro oder Dollar. Zudem sollten Anleger die Volatilität des ETFs beachten. Je größer die Schwankungen sind, umso höher ist das Risiko für Anleger.

Neben den Kosten, die so gering wie möglich sein sollten, spielt die Rendite eine wichtige Rolle. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich für einen etablierten ETF, der schon seit mindestens drei Jahren am Markt ist, zu entscheiden. Einen Hinweis auf die Qualität des Fonds geben auch Ratings von Agenturen wie dem Analysehaus Morning Star.

Da es zahlreiche ETFs auf den MSCI World am Markt gibt, sollten Anleger die infrage kommenden Fonds gut vergleichen. Hierbei helfen auch Vergleiche im Internet oder Testberichte. Die Konditionen können je nach Fond durchaus unterschiedliche sein. Weitere Kriterien sind die Rendite und das Fondsvolumen. Für viele Fonds liegen zudem Ratings und Bewertungen vor.

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Physischer oder synthetischer ETF

Eine wichtige Frage bei der Auswahl des passenden ETFs ist die Replikationsmethode. Die gewählte Replikationsmethode (synthetisch oder physisch) wirkt sich darauf aus, wie genau der Index abgebildet wird. Zudem kann sich die Gesamtkostenquote je nach Anbieter unterscheiden. Hinsichtlich der Renditen sind die Unterschiede oft minimal. Zudem gibt es hinsichtlich des Umgangs mit Dividenden ebenfalls Unterschiede.

MSCI World ETF Kurs Prognose

Anleger müssen bei der Wahl des besten ETF entscheiden, ob sie lieber in einen psychischen ETF oder einen synthetischen ETF investieren wollen. In einem synthetischen ETF sind nicht immer zwangsläufig alle im Index vertretenen Aktien enthalten. Die Anbieter arbeiten hier mit Tauschgeschäften (auch Swaps genannt). Physische ETFs halten dagegen in der Tat die im Index zusammengefassten Aktien. Auch hier fallen die Unterschiede allerdings in der Regel eher gering aus. Anleger haben zudem die Wahl zwischen einem MSCI World ETF, der Dividenden direkt ausschüttet oder thesauriert. Ein thesaurierender ETF legt Dividenden wieder an.

Die Frage der Replikationsmethode hängt im Übrigen auch mit der geplanten Anlagestrategie zusammen. Ein ETF, der regelmäßig Dividenden ausschüttet, sorgt dafür, dass Anleger schon während der Laufzeit ihrer Anlage immer wieder Erträge erhalten. Ist das Ziel jedoch, dass zum Ende der Laufzeit ein möglichst hoher Betrag zusammenkommt, so ist ein thesaurierender ETF die bessere Wahl. Viele Anleger nutzen langfristige Anlagen in ETFs als Teil ihrer Altersvorsorge und planen damit gleich einen Anlagehorizont von zehn, zwanzig oder dreißig Jahren ein. Bei einem thesaurierenden ETF kommt zudem ein Zinseszins-Effekt zum Tragen, der sich durch die wieder investierten Dividenden ergibt.

ETFs können den zugrundeliegenden Index physisch oder synthetisch abbilden. Ein physischer ETF umfasst in der Tat alle Werte aus dem Index. Dies ist bei einem synthetischen ETF nicht unbedingt der Fall. Anleger sollten zudem auf den Umgang mit Dividenden achten. Je nach Anlagestrategie kann es vorteilhaft sein, wenn Dividenden wieder angelegt werden. Dies kann langfristig die Rendite erhöhen.

Einzelne MSCI World ETFs

In Europa gehören der große Vermögensverwalter Blackrock mit seinem ETF-Dienstleister iShares, Xtrackers sowie die Dienstleister Lyxor der Societé Générale und Comstage als ETF-Dienstleister der Commerzbank zu den größten Anbietern. Neben den großen Namen im Fondshandel gibt es jedoch auch kleinere Anbieter. Anleger können sich daher für einen Emittenten ihrer Wahl entscheiden.

Wer sich für einen MSCI World ETF interessiert, der Dividenden wieder ausschüttet, kann sich für den Comstage MSCI World TRN UCITS ETF entscheiden. Dieser bildet den MSCI World synthetisch nach. Mit Gesamtkosten von 0,20 Prozent im Jahr kostet der Comstage MSCI World TRN UCITS ETF etwa soviel wie vergleichbare ETFs.

Auch der iShares Core MSCI World UCITS ETF schneidet in Tests immer wieder gut ab. Die Gebühren sind allerdings mit 0,50 Prozent im Jahr im Schnitt etwas höher. Der iShares Core MSCI World UCITS ETF bildet den MSCI World physisch ab.

Neben dem großen Vermögensverwalter Blackrock mit seinem ETF-Anbieter iShares gehört in Europa vor allem der Anbieter Lyxor der Societé Générale zu den Schwergewichten am ETF-Markt. Anleger haben eine große Auswahl an ETFs großer und kleiner Anleger. Der Comstage MSCI World TRN UCITS ETF schneidet ebenso wie der iShares Core MSCI World UCITS ETF in Tests regelmäßig gut ab.

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Vorgehen beim Kauf eines MSCI World ETFs

Der erste Schritt, um einen MSCI World ETF kaufen zu können, ist die Eröffnung eines Wertpapierdepots bei einem Broker oder einer Bank. Dieses sollte kostenlos sein, was insbesondere bei Brokern oftmals auch der Fall ist. Viele Anbieter bieten auch ETF-Sparpläne mit dem MSCI World an – oft zu sehr günstigen Preisen. Die Konditionen der einzelnen Anbieter sollten gut verglichen werden, denn alle Kosten senken die Rendite. Bei der Wahl eines passenden Anbieters helfen Vergleiche und Testberichte im Internet.

MSCI World ETF Prognose

Danach sollten sich Anleger entscheiden, ob sie in einen thesaurieren ETF investieren wollen oder in einen ETF, der Dividenden ausschüttet. Zugleich sollten Anleger die Frage beantworten, ob sie einen synthetischen oder einen physischen ETF bevorzugen. Die Beantwortung dieser beiden Fragen ist eng mit der persönlichen Anlagestrategie verbunden. Wer beispielsweise langfristig Vermögen aufbauen möchte, trifft mit einem ETF-Sparplan über einen thesaurieren ETF eine gute Wahl. Für Anleger, die einmalig eine größere Summe anlegen möchten oder mehr Flexibilität wünschen, kommt dagegen ein ETF infrage, der regelmäßig Dividenden ausschüttet. Viele Anbieter bieten auf ihrer Webseite einen ETF-Finder an, mit dem Anleger passende Fonds finden können.

Der erste Schritt zum Kauf eines MSCI World ETFs ist die Eröffnung eines Depots bei einem passenden Anbieter. Die Depotführung sollte dabei kostenlos sein. Danach stehen Anleger vor der Frage, ob sie einen thesaurieren ETF bevorzugen oder einen ETF, der Dividenden ausschüttet. Vor der Entscheidung für einen ETF müssen Anleger zudem zwischen physischen und synthetischen ETFs wählen.

Besteuerung von MSCI World ETFs

Seit 2018 gelten neue Steuervorgaben für ETFs. Bis Ende 2017 wirkte sich die Abgeltungssteuer eher negativ auf physische, thesaurierende ETFs aus. Viele dieser ETFs werden in anderen Ländern aufgelegt. Anleger waren daher selbst dafür verantwortlich, die Erträge korrekt zu versteuern und hatten die Aufgabe, jedes Jahr alle Erträge und Quellensteuererstattungen in ihrer Steuererklärung aufzulisten. Zudem gehörte zu den Vorgaben, alle Unterlagen solange aufzubewahren, bis der ETF wieder verkauft wurde.

2018 wurden dann die Vorgaben durch eine Reform des Investmentsteuergesetzes vereinfacht und angeglichen. Bei allen ETFs gelten nun dieselben Vorgaben. Anhand einer Formel wird jedes Jahr eine pauschale Wertsteigerung berechnet. Auf diese Pauschale müssen Anleger nun Abgeltungssteuer zahlen. In der Regel behält der Broker oder die Bank die Abgeltungssteuer von 25 Prozent gleich ein und führt sie an das Finanzamt ab. Wichtig ist es, jedes Jahr einen Freistellungsauftrag bei der Bank einzureichen, damit Anleger den Freibetrag von 801 Euro bzw. 1.602 Euro bei Ehepartnern nutzen können.

Seit 2018 gelten vereinfachte steuerliche Vorgaben für ETFs. Nach einer Gesetzesänderung werden alle ETFs gleich behandelt. Dazu wird eine pauschale Wertsteigerung berechnet, auf deren Grundlage nun die Abgeltungssteuer von 25 Prozent gezahlt werden muss. Die Abgeltungssteuer wird als Quellsteuer gleich vom Broker an das Finanzamt abgeführt. Anleger können sich jedoch einen jährlichen Freibetrag von 801 Euro bzw. 1.602 Euro bei Ehepartnern sichern.

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Fazit: MSCI World ETF beliebtes Basisinvestment mit guten Renditechancen

Der MSCI World ist ein Aktienindex mit über 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern. Ein Schwerpunkt bilden Aktien aus den USA. Im Index sind ausschließlich Aktien großer Unternehmen vertreten, die 85 Prozent der Marktkapitalisierung ihres Landes abbilden. Damit können Anleger bei einem Investment in einen MSCI World ETF mit nur einer Anlage in einen großen Teil des weltweiten Börsenwerts investieren. Im MSCI World sind Aktien der unterschiedlichsten Branchen vertreten. Die breite Streuung macht einen MSCI World Index ETF zu einem beliebten und vergleichsweise sicheren Anlageinstrument, dass sich insbesondere für langfristige Anlagen eignet. Viele Anleger nutzen den MSCI World als Basis für ihr Portfolio.

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